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Werbepost: So wirst du die unerwünschte Werbung im Briefkasten los

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Foto: CC0 / Pixabay / hudsoncrafted

Jeder kennt sie: Die Berge unerwünschter Werbepost, die den Briefkasten verstopfen oder das Treppenhaus vollmüllen. Dabei helfen ein paar Tricks gegen den Müll.

Unerwünschte Werbepost ist Verschwendung von Ressourcen.
Unerwünschte Werbepost ist Verschwendung von Ressourcen.
(Foto: CC0 / Pixabay / Pexels)

In Briefkästen und Treppenhäusern stapeln sich neben erwünschten Briefen und bestellten Katalogen Woche für Woche Werbematerialien, die ungelesen im Mülleimer landen. Das ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern schädigt zudem die Umwelt:

Das Papier wird energieintensiv und mit vielen Ressourcen produziert. Bei Frischfaserpapier werden dafür Bäume gefällt. Wenn das Papier ohne Nutzen gleich wieder im Müll landet, ist das eine unnötige Verschwendung. Die Menge von durchschnittlich 258 Kilogramm Papier pro Person und Jahr in Deutschland kannst helfen zu reduzieren, indem du Werbeblätter, die du ohnehin nicht liest, abbestellst. 

Manchmal ist die Werbung sogar in Plastikfolie eingetütet. Dafür wurden dann auch noch Erdöl und zusätzliche Energie aufgewendet. Gerade wenn diese Post nicht gelesen wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Prospekte noch in der Folie verpackt in den Müll wandern. So werden die Materialien nicht einmal ihren vorgesehenen Recycling-Kreisläufen zugeführt. Aber du kannst dieser Verschwendung für deinen Haushalt ein Ende setzen.

Werbepost loswerden

Ein kleines Schild kann dir viel Werbepost ersparen.
Ein kleines Schild kann dir viel Werbepost ersparen.
(Foto: CC0 / Pixabay / Antranias)

Ein ebenso bekannter wie effektiver Trick um Werbepost loszuwerden, ist ein Schild mit der Aufschrift „Bitte keine Werbung“. Dieses Schild bringst du gut sichtbar an deinem Briefkasten an. Damit wird ein Großteil der unerwünschten Werbepost abgewiesen.

Je nachdem, was sonst noch an unerwünschtem Material in deinem Briefkasten landet, kannst du den Aufkleber ergänzen, beispielsweise zu „Bitte keine Werbung und Gratis-Zeitungen“. Ein solcher Aufkleber sollte alle Werbepost, die nicht direkt an dich adressiert ist, fernhalten. 

Werbepost an dich persönlich

Werbepost kann abbestellt werden.
Werbepost kann abbestellt werden.
(Foto: CC0 / Pixabay / bluebudgie)

Neben den allgemeinen Werbesendungen gibt es auch adressierte Kataloge und Broschüren. Kataloge, die du bekommst, weil du beim entsprechenden Versand etwas bestellt hast, aber nun keine weiteren Werbematerialien mehr bekommen möchtest, kannst du ganz einfach abbestellen. Dazu schreibst du dem Unternehmen, dass du keine Infomaterialien mehr bekommen möchtest.

Außerdem kannst dich kostenlos auf der Robinsonliste eintragen. Damit gibst du für Unternehmen bekannt, dass du nicht an Werbepost interessiert bist. Detaillierte Informationen und Links zur Robinsonliste findest du hier.

Auch wenn dafür kein Papier verschwendet wird: Online-Newsletter, die du normalerweise ungelesen in den Papierkorb schiebst, nerven und haben in deinem Postfach nichts zu suchen. Newsletter, die du mal aktiv bestellt hast, kannst du ganz einfach abbestellen. Dazu findest du im Newsletter meist ganz unten einen Link. So bleibt mehr Zeit für die Newsletter, die sich wirklich interessieren. Hinweis: In Spam-Mails, die du nicht aktiv bestellt hast, solltest du nichts anklicken. Es könnte sich um eine Virus handeln.

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