Die 15-jährige Schwedin Greta Thunberg schwänzt seit Wochen freitags die Schule, um für Klimaschutz zu protestieren. Vergangenen Freitag haben auch in Deutschland hunderte Schüler in mehreren deutschen Städten demonstriert.
München, Stuttgart, Berlin, Aachen, Hamburg, Frankfurt und viele mehr – in 14 Städten fanden vergangenen Freitag Schüler-Demonstrationen statt. Das Motto der Proteste: „Wir streiken, bis ihr handelt!“
Statt in die Schule zu gehen, versammelten sich die Schüler vor Rathäusern oder Landtagen. Der Termin war nicht zufällig gewählt: Am Freitag endete die UN-Klimakonferenz. Am letzten Tag der Konferenz wollten die Schüler noch einmal ein Zeichen setzen.
Schulstreik für das Klima
Eine zentrale Forderung der Schülerproteste: Ausstieg aus der Kohleenergie. Außerdem ging es um die Zukunft des Hambacher Forsts. Der Wald ist dank eines Gerichtsurteils fürs Erste sicher. Falls das zuständige Gericht jedoch entscheidet, dass der Hambacher Forst nicht die Kriterien eines Schutzgebiets erfüllt, darf RWE dort wieder roden.
Unter den Hashtags „#SchoolStrike4Climate“ (Schulstreik für das Klima) und „#FridaysforFuture“ (Freitage für die Zukunft) haben zahlreiche Twitter-User Bilder und Videos der Schüler-Demonstrationen veröffentlicht:
Vorbild Greta Thunberg
Inspiriert wurden die Aktionen von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg. Die 15-jährige Schülerin schwänzte im Sommer mehrere Wochen die Schule, um für mehr Klimaschutz zu protestieren. Inzwischen ist sie international bekannt – und hat sogar auf der UN-Klimakonferenz eine Rede gehalten. Hier das Video von ihrer Rede auf Youtube:
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