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#Trashtag-Challenge: Ein neuer Internet-Trend, den jeder mitmachen sollte

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Foto: Screenshot Facebook Byron Román

Auf Facebook, Instagram und Twitter ist eine neue virale Challenge entstanden, die zur Abwechslung mal sinnvoll ist: Nutzer posten Vorher-Nachher-Bilder von Orten, die sie von Müll gesäubert haben. Trends in sozialen Medien können also auch zum Guten inspirieren.

Tide-Pod-Challenge, 10 years challenge oder Bottle-Flip-Challenge: Internet-Trends sind mal witzig, mal sinnlos – und manchmal sogar gefährlich. Anders die Trashtag-Challenge, die seit einigen Tagen immer beliebter wird.

Das Prinzip ist einfach: Wer mitmachen will, braucht einen Ort, an dem Müll herumliegt. Diesen Ort abfotografieren – dann den Müll aufsammeln und das Ergebnis nochmal fotografieren. Das Vorher-Nachher-Bild wird dann mit dem Hashtag #Trashtag in den sozialen Medien hochgeladen.

#Trashtag-Challenge: Ein Facebook-Post geht viral

Initiiert hat die Challenge der Amerikaner Byron Román. Anfang März postete er ein entsprechendes Vorher-Nachher-Bild von sich auf Facebook: Im Vorher-Bild sitzt er in einer vermüllten Grünfläche. Im zweiten Bild ist das Gebiet komplett aufgeräumt, der Müll steckt in neun grünen Säcken.

„Hier ist eine neue Challenge für euch gelangweilte Teenager“, schrieb Román zu seinem Post – und forderte die Facebook-Community auf, seinem Beispiel zu folgen. Hier sein Post:

Bilder der #Trashtag-Challenge

Der Post wurde mehr als 300.000 Mal geteilt (Stand 12.3.). Auf Facebook, Instagram und Twitter machen inzwischen tausende User mit – und nicht nur Teenager. Sie posten sowohl Bilder von kleinen Müllsammel-Aktionen als auch von größeren Gruppen, die beispielsweise einen ganzen Strand von Plastik befreien.

Hier die besten Bilder der Challenge (eventuell musst du die Ansicht aktivieren):

Trends auf sozialen Medien haben großen Einfluss

Natürlich braucht es nicht unbedingt eine virale Challenge, um seine Umwelt sauber zu halten. Viele Spaziergänger, Vereine oder Projekte sammeln schon lange freiwillig Müll auf (zum Beispiel im Rahmen von Umweltpatenschaften), ohne dafür Likes und Anerkennung zu bekommen.

Aber dadurch, dass dieses Engagement nun einen eigenen Hashtag hat und zur Challenge geworden ist, wurden viel mehr Menschen inspiriert, mitzumachen. Dass die Umwelt solche Aktionen dringend braucht, zeigen die vielen Bilder von zugemüllten Flächen, die dank der Challenge nun wieder gesäubert sind.

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