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Logo: Dakine
  • bluesign
  • Verarbeitet Bluesign-zertifizierte Materialien.
  • Bietet Produkte aus recycelten PET-Flaschen an.
  • Ist nach Arbeitsstandard SA8000 zertifziert.
  • Führt einen eigenen Verhaltenskodex
Bezugsquellen**:

Beschreibung: Dakine

Der US-amerikanische Outdoor- und Sportartikelhersteller Dakine hat seinen Sitz im Bundesstaat Oregon. Gründer Rob Kaplan begann bereits 1979 auf der Insel Maui, die zu Hawaii gehört, neue Ausrüstungsgegenstände zum Wellenreiten und Windsurfen herzustellen. Auch der Name der  Outdoor-Marke stammt von dort: In der hawaiianischen Kreolsprache bedeutet der Begriff Dakine so viel wie „das Beste“.

In Deutschland ist das Label Dakine vor allem für seine Outdoor-Rucksäcke bekannt, es bietet aber  auch Bekleidung zum Snowboarden und Skifahren und zahlreiche andere Produkte an.

Dakine: Maßnahmen zu Nachhaltigkeit & Umweltschutz

Die Outdoor-Mode von Dakine wird besonders strapazierfähig hergestellt und ist auf besondere Langlebigkeit angelegt. Damit will die Firma einen Beitrag dazu leisten, die Müllmenge zu reduzieren. Dakine verspricht außerdem, Materialien zu nutzen, die möglichst wenig Auswirkung auf Umwelt, Menschen und Tiere haben.

Unter anderem setzt die Sport- und Outdoor-Firma auf folgende Nachhaltigkeits-Maßnahmen:

  • Die Polyesterfasern, die Dakine zu Rucksäcken und Bekleidung verarbeitet, stammen aus recycelten PET-Flaschen.
  • Die Firma verarbeitet Materialien mit Bluesign-Zertifikat in ihrer Produktpalette.
  • Dakine hat sich das Ziel gesetzt, PFC so schnell wie möglich aus der Kleidung zu verbannen.
  • Dakine führt einen eigenen ‚Code of Conduct’/Verhaltenskodex, den alle Lieferanten einhalten müssen.
  • Außerdem existiert eine eigen Liste verbotener Substanzen, die nicht in der Fertigung verwendet werden dürfen.
  • Auch am eigenen Arbeitsplatz setzt Dakine auf Maßnahmen zum Schutz der Umwelt: So wurde in den US-amerikanischen Offices ein eigenes Kompost-Management installiert. Außerdem deckt die Firma immerhin die Hälfte ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Ressourcen wie Wasserkraft, Wind und Sonne.
  • Der deutsche Dakine-Shop versendet größere Bestellungen in Kartons, die zu 100 Prozent aus Recycling-Materialien bestehen, und lässt alle Aufträge über den klimaneutralen Versand DHL GoGreen ausliefern.

Soziales Engagement bei Dakine

Bei der Herstellung ihrer Produkte achtet Dakine darauf, dass  bezüglich der Arbeitsbedingungen Mindeststandards innerhalb der Lieferkette eingehalten. Dakine hat sich deshalb nach dem Standard SA8000 zertifizieren lassen, der auf den Normen der International Labour Organization (ILO) und der UNO-Menschenrechtserklärung basiert.

Damit werden unter anderem unbezahlte Überstunden verboten sowie Sicherheitsstandards in den herstellenden Betrieben gewährleistet. Die Einhaltung der SA8000-Standards wird durch regelmäßige Kontrollen überprüft.

Utopia-Fazit: Mit seinen bisherigen Maßnahmen nimmt das Outdoor-Label Dakine sicher noch keine Spitzenposition ein, was das Engagement für Nachhaltigkeit betrifft. So wäre es beispielsweise wichtig, genauer zu erfahren, welche Ziele Dakine bei der Eliminierung von PFC in seinen Artikeln verfolgt: Bis wann sollen wie viel Prozent der Bekleidung frei von PFC sein? Andere Firmen sind da ehrgeiziger.

Für die Bestenliste Outdoor-Mode hat sich Dakine dennoch qualifiziert, unter anderem, weil das Unternehmen mit Bluesign-Materialien arbeitet und einen eigenen Verhaltenskodex führt. Aber auch, weil Dakine schon seit 2009 Rucksäcke und Outdoor-Zubehör aus recycelten Kunststoffflaschen herstellt: Entsprechende Produkte sind im Online-Shop der Firma mit einem eigenen PET-Flaschen-Symbol gekennzeichnet.

Kaufen*: bei Bergfreunde, Otto oder Amazon

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