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Antipasti selber machen: Leckere Rezepte und Ideen

Antipasti selber machen
Foto: CC0 / Pixabay / rawpixel

Antipasti selber machen: Finde Inspirationen und Rezeptideen für die italienischen Vorspeisenvariationen – von eingelegtem Gemüse über einen Dip bis zu veganen Arancini.

Antipasti ist der Plural von Antipasto, kommt aus dem Italienischen und bedeutet soviel wie Vorspeise. Das Besondere an Antipasti ist die Vielfältigkeit des kleinen Fingerfoods. Nach Herzenslust kannst du mehrere Antipasti kombinieren. 

Traditionell wird Antipasti vor dem ersten Gang gegessen. Antipasti bieten sich im Sommer auch gut als Beilagen für die Grillparty an oder auch als leichtes Abendessen zu einem Salat. Kombiniert mit Dips deiner Wahl (z.B. Hummus) wird aus der italienischen Vorspeise ganz schnell eine vollwertige Mahlzeit.

Antipasti selber machen: Die Grundzutaten

Gutes Gemüse ist das A und O für Antipasti.
Gutes Gemüse ist das A und O für Antipasti.
(Foto: CC0 / Pixabay / Foto-Rabe)

Natürlich kannst du Antipasti kaufen: beispielsweise bei dem Italiener um die Ecke, oft bei griechischen Ständen auf dem Wochenmarkt oder aber im Supermarkt – inzwischen findest du Antipasti auch beim Discounter. Doch wirklich gute Antipasti ohne bedenkliche Zusatzsstoffe machst du am besten selbst. Im Prinzip kannst du aus jedem Gemüse und gutem Olivenöl Antipasti machen:

  • Vor allem mediterranes Gemüse: Aubergine, Paprika, Tomaten, Artischocken, Fenchel oder Oliven
  • Aber auch Karotten, Pilze, (weiße) Bohnen oder Spargel: Hauptsache frisch
  • Essentielle Kräuter: Thymian, Rosmarin, Oregano oder Salbei (alle „struppigen“ Kräuter eignen sich). Basilikum muss ebenfalls dabei sein. Vorzugsweise frisch, getrocknet geht aber auch.
  • Knoblauch ist unverzichtbar
  • hochwertiges Olivenöl ist entscheidend 
  • Salz und Pfeffer dürfen nicht fehlen

Das Gemüse wird gegrillt oder angebraten und anschließend eingelegt. Allerdings gibt es auch noch Antipastivarianten mit Brot. Italiener lieben frisches, knuspriges und gutes Weißbrot. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass Bruschetta auf der Antipastiplatte nicht fehlen darf. Zusätzlich zu Gemüse, Brot, Käse und oft auch Wurst gibt es Aufstriche und Frittata.

Klassische Antipasti

Eines der einfachsten Antipaste-Rezepte: Getrocknete Tomaten in Öl.
Eines der einfachsten Antipaste-Rezepte: Getrocknete Tomaten in Öl.
(Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign)

Um eine möglichst große Breite an Antipastivarianten abzudecken haben wir hier drei verschiedene Rezeptideen, bestehend aus Gemüse, einem Aufstrich sowie einem teigigen Rezept.

Klassisch – Eingelegtes gemischtes Gemüse (hält sich mehrere Tage im Kühlschrank):

  • 1 Zucchini
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 rote Paprika
  • 1 Aubergine 
  • 2 reife Tomaten
  • 4 große Champignons
  • 4 – 6 Knoblauchzehen
  • Kräuter deiner Wahl 
  • ca. 200 ml Olivenöl
  • 2 EL Aceto Balsamico
  1. Stelle zunächst das kräftige Öl her, indem du Knoblauch mit dem Öl pürierst, die Kräuter und den Balsamico dazugibst und über Nacht ziehen lässt. 
  2. Das Gemüse putzen und in Streifen oder Scheiben schneiden. Achte hier darauf, dass das Gemüse ausgeglichen dick ist, damit später im Ofen nicht der Paprika neben der Aubergine verbrennt.
  3. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad und mit der Grillfunktion ca. 25-30 Minuten backen lassen. Mehrmals wenden.
  4. Vermenge nun das Öl mit dem Gemüse und lasse es für weitere 5 Stunden oder über Nacht ziehen.

Weitere Antipasti-Rezepte

Eine weiteres, sehr beliebtes Antipasti-Rezept ist das für Olivenpaste. Die kannst du sowohl mit grünen, als auch mit schwarzen Oliven herstellen. Servieren kannst du die Olivenpaste auf Bruschetta. Auch Arancini, frittierte Reisbällchen, sind sehr lecker und eignen sich wunderbar für einen Apéritif mit der Familie oder Freunden. 

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Überarbeitet von Lena Kirchner

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