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Astern pflanzen: So pflegst du die bienefreundliche Blume

Astern pflanzen
Foto: CC0 / Pixabay / manfredrichter

Wenn du Astern pflanzen willst, musst du keine großen Mühen auf dich nehmen und wirst schnell mit farbenfrohen Blüten belohnt. Wir zeigen dir, was du dabei beachten solltest.

Astern sind für ihre sternförmigen Blüten bekannt, die je nach Sorte farblich variieren. Auffällig ist, dass die Blumen über einen langen Zeitraum blühen. Einige Arten blühen bereits ab Mai. Sogenannte Herbst- oder Winterastern blühen bis Oktober oder November. Diese sind eine besonders wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten, die im späten Herbst nicht mehr so viel Nektar finden. Astern sind also ideal für einen insektenfreundlichen Garten.

Astern pflanzen: So gelingt es

Astern sind pflegeleichte Pflanzen.
Astern sind pflegeleichte Pflanzen.
(Foto: CC0 / Pixabay / Capri23auto)

Die bienenfreundlichen Blumen stellen keine all zu großen Ansprüche und sind deshalb auch für Anfänger*innen im Gartenbereich geeignet. Wenn du Astern pflanzen willst, solltest du nur folgende Aspekte im Blick behalten:

  • Viele Astern-Sorten bevorzugen einen sonnigen Standort. Einige Arten (wie die Wild-, Großblatt- und Weiße Wald-Aster) geben sich auch mit einem halbschattigen Platz zufrieden. Astern, die nicht so stark in die Höhe wachsen, kannst du auch als Bodendecker verwenden.
  • Der Boden sollte durchlässig, locker und humos sein und einen mittleren bis hohen Nährstoffgehalt aufweisen.
  • Astern pflanzt du am besten im Frühjahr von März bis Mai oder später im Herbst zwischen September und November.
  • Willst du Astern selbst aussäen, steckst du die Samen im Frühjahr in einem Topf etwa einen halben bis einen Zentimeter tief in die Erde. Achte darauf, dass die Erde stets feucht ist und Temperaturen zwischen 18 und 21 Grad Celsius herrschen. Dann sollten die Samen nach zwei bis drei Wochen keimen. Nach den Eisheiligen kannst du die Pflänzchen ins Freiland pflanzen.
  • Alternativ kannst du die Blumen auch im Kübel aufbewahren.
  • Die meisten Astern gehören zu den Stauden und vertragen sich gut mit anderen Staudengewächsen und Ziergräsern. Beispiele für ideale Pflanzennachbarn sind unter anderem Sonnenhut, Rittersporn, Rosen, Strohblumen oder Kugeldisteln.

Astern pflegen: Grundlegende Tipps

Astern solltest du regelmäßig gießen und düngen. Sonst stellen sie keine großen Ansprüche.
Astern solltest du regelmäßig gießen und düngen. Sonst stellen sie keine großen Ansprüche.
(Foto: CC0 / Pixabay / MabelAmber)

Auch die Spätblüher zu pflegen ist relativ simpel. Es genügt, wenn du folgende Hinweise beachtest:

  • Achte darauf, die Aster regelmäßig zu gießen. Die Erde sollte immer frisch und feucht sein.
  • Gerade bei nährstoffärmeren Böden solltest du die Blumen etwa alle zwei bis drei Wochen düngen. Verwende dafür einen biologisch abbaubaren Flüssigdünger, denn du einfach dem Gießwasser beimengen kannst. Wie du einen ökologischen Dünger ganz einfach selbst herstellen kannst, erfährst du hier: Dünger für Pflanzen: Ganz natürlich selber machen
  • Astern-Arten, die als Stauden besonders hoch wachsen, kannst du im Frühjahr zusätzlich mit etwas Kompost versorgen.
  • Im Frühjahr solltest du Astern einmal komplett bis etwa eine Handbreit über den Boden zurückschneiden. So stellst du sicher, dass sie auch im nächsten Jahr wieder kräftig wachsen und üppig blühen.
  • Verwelkte Blüten solltest du regelmäßig entfernen, damit neue Triebe nachwachsen können.
  • Die meisten Astern-Sorten sind frosthart und brauchen im Winter keinen zusätzlichen Schutz. Einige Arten sind etwas empfindlicher. Diese bedeckst du im Winter einfach mit etwas Komposterde.

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