Bärlauchbutter ist nicht nur ein leckerer Brotaufstrich, sondern lässt sich auch wunderbar zum Grillen verwenden. Mit unserem Rezept kannst du die würzige Butter einfach selber machen.
Von Mitte März bis Ende Mai ist in vielen Gegenden Deutschlands Bärlauchsaison. Der starke Knoblauchgeruch in Park und Wäldern machen auf ihn aufmerksam. Die beste Zeit, um Bärlauchbutter herzustellen, ist also im Frühjahr.
Bärlauchbutter: Rezept für den würzigen Aufstrich
(Foto: CC0 / Pixabay / EME)
- Zubereitung: ca. 20 Minuten
- Ruhezeit: ca. 180 Minuten
- Menge: 4
- 150 g Bärlauch
- 250 g weiche vegane Margarine
- 1 Bio-Zitrone
- 2 EL Senf
- 1 Prise(n) Currypulver
- Salz
- Pfeffer
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Wasche den Bärlauch unter klarem Wasser und schüttle anschließend das Wasser ab.
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Hacke den Bärlauch klein.
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Gib die Butter mit dem Bärlauch zusammen in eine Rührschüssel und vermische beides gut miteinander.
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Wasche die Zitrone heiß. Reibe die Schale fein ab und presse zwei Teelöffel Zitronensaft aus.
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Füge den Senf, das Currypulver, den Zitronensaft sowie den Zitronen-Abrieb zur Mischung hinzu.
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Gib nach Belieben Salz und Pfeffer hinzu und rühre die Masse kräftig um.
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Fülle die Bärlauchbutter in Förmchen oder Dosen ab und friere die Butter für mindestens drei Stunden ein.
Tipp: Du kannst deine Bärlauchbutter zusätzlich mit geriebenem (veganem) Käse oder Hefeflocken verfeinern. Damit verstärkst du den würzigen und salzigen Geschmack der Bärlauchbutter noch ein wenig.
Bärlauchbutter: Tipps zu den Zutaten
(Foto: CC0 / Pixabay / Hans)
Verwende für die Bärlauchbutter möglichst Bio-Zutaten, um chemisch-synthetische Pestizide zu umgehen. Bei der Butter unterstützt du so auch eine artgerechtere Tierhaltung als in der konventionellen Landwirtschaft. Verwende alternativ vegane Butter oder Margarine.
Im Frühjahr kannst du Bärlauch außerdem selber sammeln. Dabei musst du jedoch vorsichtig sein, um den Bärlauch nicht mit giftigen Maiglöckchen zu verwechseln. Mehr zum Sammeln und Ernten erfährst du hier: Wo wächst Bärlauch? 3 Tipps fürs Bärlauchsammeln.
Tipp: Bärlauchbutter schmeckt besonders gut als Aufstrich auf selbstgemachtem Brot. Gleichzeitig bildet sie auch eine gute Grundlage für eine Bärlauchsuppe.
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Überarbeitet von Lina Brammertz
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