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Birnen lagern: So werden sie nicht so schnell matschig

Birnen lagern.
Foto: CC0 / Pixabay / PIRO4D

Birnen richtig zu lagern ist wichtig: Bei falscher Lagerung können sie je nach Sorte innerhalb weniger Tage matschig werden und anfangen zu schimmeln. Hier zeigen wir dir, wie du Birnen am besten aufbewahrst.

Die Birne hat eine lange Erntezeit, die in Deutschland ungefähr von Juli bis Dezember reicht. Grundsätzlich gibt es zwei Birnenarten: Die Sommerbirne (zum Beispiel Sorten wie Williams Christ oder Gellerts) und die ab Oktober zu erntende Winterbirne. Birnen zu lagern und so auch nach der Ernte noch länger von ihnen profitieren zu können, ist eigentlich einfach, wenn du dabei ein paar Details beachtest. 

Birnensorten: So lange lassen sie sich lagern

Je nach Sorte lassen sich Birnen mehrere Monate lang lagern.
Je nach Sorte lassen sich Birnen mehrere Monate lang lagern.
(Foto: CC0 / Pixabay / ajcespedes)

Die zwei Birnenarten unterscheiden sich im Reifungsprozess. Das hat auch Auswirkungen darauf, wie lange du die Birnen lagern kannst:

  • Sommerbirnen sind sehr sensibel, werden schnell matschig und leider auch schimmlig. Du kannst sie nur einige Tage kühl im Keller oder im Kühlschrank lagern.
  • Winterbirnen sind nicht so sensibel. Sie können vier bis fünf Monate haltbar bleiben, wenn du sie an einem kühlen Ort wie im Keller oder im Kühlschrank lässt.

Birnen lagern: So geht´s richtig

Um Birnen gut zu lagern, solltest du auf kühle Temperaturen achten.
Um Birnen gut zu lagern, solltest du auf kühle Temperaturen achten.
(Foto: CC0 / Pixabay / rkrl001)

Befolgst du einige Tipps, kannst du die Birnen so lagern, dass du möglichst lange etwas von ihnen hast. Je nach Sorte gelingt das für einige Tage bis mehrere Monate. So klappt’s:

  • Generell solltest du Birnen immer kühl lagern, bei etwa vier Grad Celsius. Das funktioniert beispielsweise in einem Keller oder im Kühlschrank gut. 
  • Birnen werden im Kühlschrank und im Keller langsamer faulig, wenn du ihnen den Sauerstoff entziehst. Das geht am besten in einem verschließbaren Behälter mit kleiner Öffnung, durch die das Kondenswasser entweichen kann.
  • Auch im Gemüsefach kannst du Birnen lagern. Doch Vorsicht! Es ist wichtig, dass du sie von anderen Lebensmitteln fernhältst, die nachreifen – nicht alles Obst und Gemüse verträgt sich miteinander. Zu den problematischen Sorten zählen Äpfel, Tomaten oder Pfirsiche. Diese Lebensmittel produzieren nämlich das Reifegas Ethylen, das den Nachreifeprozess für die Birnen beschleunigt. Das Resultat: Die Birnen werden schneller faul und Schimmel überträgt sich ebenfalls schneller. Hast du Gemüse und Obst, das nachreift, lege die Birnen in ein höheres Kühlschrankfach, sodass sie Abstand dazu haben.  

Tipp: Birnen kannst du auch einfrieren. Bevor du das tust, solltest du sie aber in kleine Stücke schneiden oder weiterverarbeiten, zum Beispiel zu Birnenkompott, Birnenchutney oder Birnenmus. Eine ganze Birne wird matschig und weich, wenn du sie wieder auftaust.

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    Überarbeitet von Lea Hermann

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