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Doku-Tipp: The Age of Stupid – Kostenlos im Online-Stream

Fabrik, AKW
Foto: CC0 / Pixabay / Pexels

„The Age of Stupid“ ist alles andere als ein klassischer Dokumentarfilm. Er zeigt auf brutale Weise, wohin sich die Erde in einigen Jahren entwickeln wird. Schuld ist der Mensch, der die Folgen seines Handelns ignoriert.

„The Age of Stupid“: Jetzt im Online-Stream

„Wir hätten uns retten können. Aber wir haben es versäumt“. Mit diesen Worten beginnt der 2009 veröffentlichte Film „The Age of Stupid“. Er spielt im Jahr 2055 – die Menschen haben die Erde zerstört, da sie die Erderwärmung vorangetrieben und die Umwelt verschmutzt haben. Dürren, Orkane, heftige Niederschläge, versuchte Böden, … Der letzte Mensch auf der Erde fragt 2055, wie es dazu kommen konnte und sucht nach Antworten. Der Film will eine Warnung und ein Aufruf sein, die Umwelt zu schützen und eine Klimakatastrophe abzuwenden. Sonst wäre das Ergebnis das Ende der Menschheit auf der Erde.

Besonders spannend: Auch wenn der Inhalt eher an einen Science-Fiction-Film erinnert, ist er tatsächlich eine Dokumentation. Denn alle Nachrichten- und Filmausschnitte sind aus echten Nachrichten oder Dokus entnommen. Was also wie Science-Fiction klingt, ist leider Realität…

Fazit: Diese Dokumentation rüttelt wach

Der Klimawandel sorgt für Wetter-Extreme
Der Klimawandel sorgt für Wetter-Extreme (Foto: CC0 / Pixabay / Hans)

Das Zeitalter der Dummheit“ lautet der deutsche Titel und das zurecht: Er zeigt in einer Retrospektive, wie die Menschen voller Dummheit ihren eigenen Planeten zerstören. Warnungen werden ignoriert, Bedenken in den Wind geschlagen. Die Dokumentation komprimiert die Vorzeichen der Natur und ruft zum Handeln auf. Sie ist erschreckend ehrlich und regt zum Nachdenken an.

Telepolis schreibt in der Kritik zum Film, er zeige „vor allem die menschliche Unfähigkeit, Gegenstrategien zu entwickeln„. Dennoch gibt es auch Kritik an der Machart des Dokudramas: „Er ist billig gemacht, aufdringlich und unsubtil in seiner Rhetorik, stilistisch hilflos, dabei unangenehm glatt“, kritisiert Telepolis. Manche sehen darin aber auch eine Stärke des Films, darunter Kommentatoren beim Film-Portal IMDb. Denn die Cineasten empfehlen den Film mit starken 7,1 von 10 Sternen weiter.

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