Erbsenpüree ist schnell zubereitet, besteht aus regionalen Zutaten und ist eine leckere Beilage zu vielen Hauptspeisen. Wir zeigen dir, wie du Erbsenmus unkompliziert selbst machst.
Erbsenpüree ist ein schneller Klassiker, der sich zum Beispiel als Beilage zu Kartoffelgerichten oder als leckerer Dip für gegrilltes Gemüse eignet. Mit etwas frischem Brot wird Erbsenpüree aber auch problemlos zum leichten Hauptgericht.
Hier findest du ein einfaches Grundrezept. Optional kannst du das Erbsenpüree aber noch nach Geschmack verfeinern, zum Beispiel mit gehacktem Knoblauch, einer Prise Muskatnuss oder etwas Zitronensaft. Auch Majoran, frische Petersilie oder etwas Olivenöl runden das Erbsenmus ab. Genauso passend sind gebratene Zwiebelringe oder knusprige Würfel aus Räuchertofu.
Erbsenpüree: So einfach machst du es selbst
- Zubereitung: ca. 15 Minuten
- Menge: 2
- 1 Zwiebel
- 3 EL Pflanzenmargarine
- 400 g Erbsen
- 50 ml Gemüsebrühe
- 1 Prise(n) Zucker
- Salz
- Pfeffer
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Schäle die Zwiebel und schneide sie in feine Würfel.
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Erhitze die Pflanzenmargarine in einem Topf und dünste die Zwiebeln etwa zwei Minuten darin an.
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Gib die Erbsen und die Gemüsebrühe hinzu. Lass das Erbsenmus circa zehn Minuten bei mittlerer Hitze köcheln.
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Püriere die Zutaten, bis das Erbsenmus die gewünschte Konsistenz hat. Schmecke es abschließend mit etwas Zucker sowie Salz und Pfeffer ab.
Erbsenpüree: Tipps zum Einkauf
Beim Einkauf der Zutaten kannst du auf folgende Punkte achten, die Nachhaltigkeit auf dem Speiseplan begünstigen:
Saisonal und regional
Um beim Zubereiten von Erbsenpüree möglichst umweltschonend vorzugehen, empfehlen wir dir, zur Saisonzeit frische Erbsen zu kaufen. Erbsen haben in Deutschland etwa von Juni bis September Saison. Du erhältst Erbsenschoten während dieser Monate zum Beispiel auf dem Wochenmarkt. Solltest du einen Garten haben, kannst du alternativ selbst Erbsen pflanzen und ernten.
Dosenerbsen vermeiden
Außerhalb der Saison greifst du für Erbsenpüree am besten auf getrocknete Erbsen zurück. Im Vergleich zu Hülsenfrüchten aus der Dose oder dem Tiefkühler sparst du so nicht nur Geld, sondern auch Verpackungsmüll und Kühlenergie. In einem anderen Utopia-Artikel erfährst du, wie du getrocknete Erbsen kochst. Berücksichtige bei der Umsetzung unseres Rezeptes, dass sich die Zubereitungszeit verlängert, wenn du getrocknete Erbsen verwendest.
Solltest du keine Möglichkeit haben, getrocknete oder frische Erbsen zu beziehen, empfehlen wir dir, die Tiefkühlvariante den Dosenerbsen vorzuziehen. Welche Vorteile das hat, erfährst du in unserem Ratgeber Tiefkühlkost versus Konservendose: Was ist besser?
Bio-Qualität
Egal, für welche Variante du dich entscheidest: Sinnvoll ist es immer, Bioware einzukaufen. Biologisch angebautes Gemüse ist nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden behandelt und ist deshalb umweltschonender im Anbau und gesünder auf dem Teller. Insbesondere die Siegel der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland stehen für hohe ökologische Standards.
Überarbeitet von Philipp Multhaupt
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