Falafel-Rezept: Das vegane Original Von Sven Christian Schulz Kategorien: Ernährung 29. November 2021, 08:19 Uhr Foto: Sven Christian Schulz / Utopia Newsletter teilen merken twittern teilen telegram1teilen e-mail Knusprige Falafel kannst du mit Kichererbsen ganz einfach selber machen. Wir zeigen dir das Original-Rezept, das vegan ist und für das du nur wenige Zutaten benötigst. Falafel selber machen: Die Zutaten Falafel sind eine typisch vegane Spezialität aus dem Libanon. Die Hauptzutat sind Kichererbsen. Falafel sind glutenfrei und somit für eine Ernährung bei Zöliakie geeignet. Folgende Zutaten benötigst du für ca. 15 der orientalischen Falafel-Bällchen: 200 g getrocknete Kichererbsen eine kleine Zwiebel zwei Knoblauchzehen frischen Koriander und Petersilie Kreuzkümmel eine halbe Zitrone Olivenöl zum Braten Wichtig: Es gibt zwar auch vorgekochte Kichererbsen aus der Dose, doch bei getrockneten Kichererbsen ist die Konsistenz der Falafelmasse später eindeutig besser. Allerdings musst du die getrockneten Kichererbsen über Nacht einweichen. Das Wasser solltest du mehrfach wechseln und am Schluss weggießen, um den giftigen Stoff Phasin zu entfernen. Bei vorgekochten Kichererbsen enthält die Masse zu viel Feuchtigkeit – notfalls kannst du das etwas ausgleichen, indem du noch ein paar Esslöffel Mehl zur Masse gibst. Foto: CC0 Public Domain / Pixabay / Ka_Q Kichererbsen kochen oder einweichen – das solltest du wissen Gekochte Kichererbsen sind lecker, gesund und sorgen für Abwechslung in deinem Speiseplan. Wir zeigen dir, wie du sie ganz einfach… Weiterlesen Foto: Utopia.de Der große Utopia Saisonkalender: Mit diesem Wandkalender kochst du ganz einfach saisonal Think Global – Eat Local! Das war schon immer das Motto unseres Saisonkalenders. Den Utopia-Saisonkalender gibt es aber auch als… Weiterlesen Rezept für selbstgemachte Falafel Falafel selber machen: Du rollst den Teig mit den Händen zu Bällchen. (Foto: Sven Christian Schulz / Utopia) Bevor du den Falafelteig zubereitest, musst du die getrockneten Kichererbsen für mindestens 12 Stunden in Wasser einlegen. Schütte das Wasser weg und wasche die Kichererbsen noch einmal ab. Schäle für den Falafelteig zuerst Knoblauch und Zwiebel. Gib dann die Kichererbsen, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie sowie den Saft einer halben Zitrone in einen Mixer oder eine Küchenmaschine. Alternativ kannst du auch mit einem Handrührgerät alles vermixen. Verrühre alles zu einer cremigen Masse. Würze den Teig mit Salz, Kreuzkümmel und Koriander und vermische alles noch einmal gut. Stelle die Masse für eine Stunde in den Kühlschrank, damit sie ruhen kann. Feuchte nun deine Hände mit etwas Wasser an und forme kleine Falafelbällchen aus dem Teig. Gib reichlich Öl in eine Pfanne. Warte bis das Öl richtig heiß ist. Brate die Falafel-Bällchen von allen Seiten für etwa drei Minuten an. Sobald sie goldbraun sind, kannst du sie servieren. Tipp: Wenn du den Fettgehalt der Falafel reduzieren möchtest, kannst du sie auch in der Heißluftfritteuse oder im Backofen machen. Beachte: Probiere den rohen Kichererbsenteig nicht, da rohe Kichererbsen den Giftstoff Phasin enthalten. Beim Braten wird dieser unschädlich gemacht. Besonders lecker schmeckt ein Falafel-Teller mit veganem Tzatziki, Baba Ghanousch oder Joghurt, der mit kleingehacktem Knoblauch versehen ist. Du kannst sie auch als Sandwich in einem Pita-Brot servieren. Außerdem passen zu Falafel sehr gut gedünstete oder gebratene Aubergine und Zucchini. Kichererbsen werden vor allem in Griechenland und Italien angebaut. Aufgrund der klimatischen Bedingungen gibt es so gut wie keine Kichererbsen aus Deutschland. Wenn du die Zutaten für Falafel kaufst, sollten diese in Bio-Qualität sein. So kannst du unnötige Pestizide in deinem Essen vermeiden. Weiterlesen bei Utopia.de: Zucchini schälen? Warum die Schale lieber dran bleiben sollte Aubergine grillen: So schmeckt sie am besten Saisonkalender für Gemüse und Obst: Think Global, Eat Local! ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. Gefällt dir dieser Beitrag? 794 186 Vielen Dank für deine Stimme! Diese Artikel könnten dich auch interessieren "Reismilch": Wie gesund ist der glutenfreie, laktosefreie Milchersatz? Sojamilch vs. Kuhmilch: Was ist gesünder, nachhaltiger, ethischer? 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