Falafel-Rezept: Das vegane Original

Wichtig: Bevor du den Falafelteig zubereitest, musst du die getrockneten Kichererbsen für mindestens 12 Stunden in Wasser einlegen.

Es gibt zwar auch vorgekochte Kichererbsen aus der Dose, doch bei getrockneten ist die Konsistenz der Falafelmasse später eindeutig besser. Bei vorgekochten Kichererbsen enthält die Masse zu viel Feuchtigkeit – notfalls kannst du das etwas ausgleichen, indem du ein paar Esslöffel Mehl zur Masse gibst, aber das Ergebnis wird matschiger. 

Schütte nach dem Einweichen das Wasser weg und wasche die Kichererbsen noch einmal ab, um den in ihnen enthaltenen giftigen Stoff Phasin zu entfernen.

Schäle für den Falafelteig zuerst Knoblauch und Zwiebel.

Gib dann die Kichererbsen, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie sowie den Saft einer halben Zitrone in einen Mixer oder eine Küchenmaschine und verrühre alles zu einer cremigen Masse. Alternativ kannst du die Zutaten auch mit einem Handrührgerät vermischen.

Würze den Teig mit Salz, Kreuzkümmel und Koriander und vermische alles noch einmal gut.

Beachte: Probiere den rohen Kichererbsenteig nicht, da rohe Kichererbsen den Giftstoff Phasin enthalten. Beim Braten wird dieser unschädlich gemacht.

Stelle die Masse für eine Stunde in den Kühlschrank, damit sie ruhen kann.

Feuchte nun deine Hände mit etwas Wasser an und forme kleine Falafelbällchen aus dem Teig.

Erhitze reichlich Öl in einer Pfanne.

Warte, bis das Öl richtig heiß ist. Brate dann die Falafel-Bällchen von allen Seiten für etwa drei Minuten an, bis sie goldbraun sind.

Tipp: Wenn du den Fettgehalt der Falafel reduzieren möchtest, kannst du sie auch in der Heißluftfritteuse oder im Backofen zubereiten.