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Gräser im Garten: Pflegeleichte und winterharte Sorten

gräser im garten
Foto: CC0 / Pixabay / NickyPe

Gräser im Garten können nicht nur ein toller Blickfang sein, sondern gleichzeitig Insekten und Tieren Lebensraum bieten. Wir stellen dir drei winterharte Ziergräser für deinen Garten vor.

Gräser im Garten: 3 robuste Sorten

Gräser für den Garten sind häufig sehr pflegeleicht und eignen sich daher gut, wenn du größere Flächen bepflanzen möchtest. Es gibt sie in zahlreichen Formen, Wuchshöhen, Farben sowie blühend und ohne Blüten. Im Folgenden zeigen wir dir drei Ziergräser für jeden Geschmack.

Pampasgras: Hoch wachsender Blickfang

Mit geschnittenem Pampasgras kannst du auch deine Wohnung dekorieren.
Mit geschnittenem Pampasgras kannst du auch deine Wohnung dekorieren.
(Foto: CC0 / Pixabay / Pentapfel)

Pampasgras ist eines der dekorativsten Gräser für den heimischen Garten. Mit seinen großen, buschigen Wedeln zieht es alle Blicke auf sich. Das Ziergras wächst sehr schnell und eignet sich daher super als Sichtschutz oder für große Gärten mit viel freier Fläche.

Pampasgras kann bis zu drei Meter hoch werden und wächst sehr in die Breite. Du solltest deshalb unbedingt einen Platz dafür suchen, wo es sich frei entfalten kann und keine anderen Pflanzen und Gräser im Garten stört. Etwa 20 Arten gibt es von dem Gras – zu den winterharten zählen unter anderem „Evita“, „Citaro“ und „Aureolineata“.

Übrigens: Pampasgras ist äußert pflegeleicht und braucht nicht viel Wasser. Mit einem sonnigen Standort und durchlässiger, lockerer Erde machst du alles richtig.

Für einen insektenfreundlichen Garten eignet sich das Gras sehr gut. Heimische Vögel, Insekten und kleine Tiere nutzen es als Lebensraum und nisten sich darin ein.

Schneeweiße Hainsimse mit feinen Blüten

Schneemarbel blüht von Juni bis August.
Schneemarbel blüht von Juni bis August.
(Foto: CC0 / Pixabay / DieFia)

Die Schneeweiße Hainsimse, gerne auch als Schneemarbel bezeichnet, ist ein heimisches Gras und kommt zum Beispiel in den Alpen und Pyrenäen vor. Das Gras wird bis zu 60 Zentimeter hoch und bildet im Sommer feine weiße Blüten aus.

Im Gegensatz zum Pampasgras bevorzugt die Schneeweiße Hainsimse einen halbschattigen bis schattigen Standort. Am besten gedeiht es auf schwach saurem Lehmboden.

Pflege: Wie die meisten Gräser im Garten ist auch Schneemarbel sehr pflegeleicht. Einmal im Jahr kannst du es mit Kompost düngen. Nach der Blüte kannst du es zurückschneiden, um das Wachstum anzuregen. 

Seggen: Robust und pflegeleicht

Die Tussock-Segge.
Die Tussock-Segge.
(Foto: CC0 / Pixabay / bonniesherbals)

Seggen gehören zur Familie der Sauergrasgewächse und umfassen etwa 2000 Arten. Die meisten davon bevorzugen frischen, also leicht feuchten, aber gut durchlässigen Boden. Am besten gefällt es ihnen in der Sonne oder im Halbschatten – prinzipiell sind Seggen aber sehr anpassungsfähig und kommen teilweise auch mit trockenem, sandigen Boden aus.

Wie die anderen beiden Gräser sind auch Seggen sehr gut für deinen Garten geeignet. Sie sind sehr robust und verlangen dir nicht viel Pflege ab. In der Wachstumsphase kannst du etwas organischen Dünger dazugeben.

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