Hefeteig abdecken: So geht er perfekt auf Von Mia Stremme Kategorien: Ernährung Stand: 15. Februar 2023, 10:44 Uhr Foto: CC0 / Pixabay / Hans Während des Aufgehens sollte man Hefeteig abdecken, damit er nicht austrocknet. Worauf du achten solltest, damit der Teig perfekt aufgeht und nicht an der Abdeckung kleben bleibt, erfährst du hier. Dass man Hefeteig abdecken sollte, während er aufgeht, wissen die meisten. Doch bei diesem wichtigen Schritt kann einiges schiefgehen. Bei einer falschen Vorgehensweise kann es zu Teigresten kommen, die am Geschirrtuch kleben bleiben, oder die Teigoberfläche trocknet aus. Gerade das Austrocknen des Teiges solltest du unbedingt verhindern, weil sich so die Qualität und das Backergebnis verschlechtert. Ausgetrocknete Teigkrümel können sich unter den Hefeteig mischen, wenn du ihn nach dem Aufgehen nochmal durchknetest. Später fehlt dem Teig außerdem Feuchtigkeit und das Endprodukt trocknet schneller aus. Das alles kannst du leicht verhindern. Wir geben dir Tipps, wie man Hefeteig abdecken sollte, um das beste Backergebnis zu erhalten. Hefeteig abdecken: sieben Tipps Mit einem Bäckerleinen kannst du Hefeteig abdecken, ohne dass er kleben bleibt. (Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign) Mit diesen Methoden kannst du deinen Hefeteig so abdecken, dass er nicht austrocknet und keine lästigen Teigreste kleben bleiben. Größere Schüssel: Damit der Teig nicht so schnell mit dem Küchentuch in Berührung kommt, kannst du eine breitere oder höhere Schüssel zum Aufgehen des Teiges verwenden. Bienenwachstücher: Diese eignen sich auch sehr gut zum Abdecken. Hast du nur mehrere kleine Tücher, kannst du sie mit Haarklammern oder Wäscheklammern zu einem größeren Tuch verbinden. Bienenwachstücher kannst du auch selber machen. Schüssel mit Deckel: Du kannst den Hefeteig auch in einer Schüssel mit Deckel gehen lassen. Dieser sollte möglichst aus Kunststoff sein. Metallische Topfdeckel sind kühl und lassen die Hefe nicht optimal aufgehen. Leinentuch: Du kannst beispielsweise bemehlte Teiglinge für Brötchen in ein Leinentuch zum Aufgehen legen und damit abdecken, bevor du sie in einen Behälter setzt. Das sogenannte Bäckerleinen dient schon seit Langem als Methode, um den Hefeteig klebefrei und geschützt vor Austrocknung abzudecken. Der Vorteil ist außerdem, dass du das Leinentuch nach dem Backen erneut verwenden kannst. Backwaren wie Brötchen oder Baguettes bleiben eingewickelt in Leinen länger frisch. Duschhaube: Das dehnbare Gummiband an der Haube ist sehr elastisch und lässt sich einfach um die Schüssel spannen. Teigreste kannst du einfach abwischen und die Haube zum Abdecken wiederverwenden. Gefrierbeutel: Schneide den Beutel an einer Seite ein, damit du ihn besser auf die Schüssel spannen kannst. Zum Befestigen kannst du dann Gummibänder benutzen. Den Gefrierbeutel kannst du nach dem Aufgehen für das nächste Mal zu deinen Backutensilien legen und so wiederverwenden. Öl: Gerade gegen das Austrocknen des Teiges während des Aufgehens kann Öl helfen. Allerdings solltest du den Teig nur einölen, wenn er nicht sehr klebrig ist. Ist der Teig klebrig und ölig, wird das Formen des Teiges schwieriger. Außerdem solltest du beim Einölen nicht zu viel Öl verwenden. Am besten bestreichst du den Teig vor dem Aufgehen dünn mithilfe eines Pinsels. Weiterlesen auf Utopia.de: Hefe-Mythen: Warum Menstruation und Vollmond keine Rolle für einen saftigen Hefeteig spielen Nachhaltig backen: Die besten Ideen & Tipps Wie giftig ist Aluminium für Umwelt und Gesundheit? ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 55 8 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Backen Gewusst wie Lifehacks HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: