Petersilienwurzelsuppe ist ein unkompliziertes saisonales Rezept für die Wintermonate. Du benötigst weder viele Zutaten noch viel Zeit für die Suppe. Mit unserer Anleitung gelingt sie dir leicht.
Petersilienwurzel ist ein klassisches Wintergemüse: Von Oktober bis Februar hat sie hierzulande Saison. Wenn du auch im Winter saisonal kochen möchtest, eignet sich die Wurzel gut als Grundlage für eine leckere Petersilienwurzelsuppe. Darüber hinaus brauchst du nur wenige andere Zutaten. Ein einfaches Rezept stellen wir dir in diesem Artikel vor.
Schon gewusst? Äußerlich ähnelt die Petersilienwurzel der Pastinake. Die beiden werden deshalb häufig verwechselt, obwohl sie sich geschmacklich stark unterscheiden.
Petersilienwurzelsuppe zubereiten: In 7 einfachen Schritten
(Foto: CC0 / Pixabay / FilipFilipovic)
- Zubereitung: ca. 60 Minuten
- Menge: 4
- 3 Schalotten
- 450 g Petersilienwurzel
- 1 Bund Petersilie
- 1 EL Olivenöl
- 750 ml Gemüsebrühe
- 1 EL Butter oder Margarine
- Salz
- Pfeffer
- Saft einer halben Bio-Zitrone
-
Schäle zuerst die Schalotten und die Petersilienwurzel und schneide beides in mundgerechte Stücke.
-
Wasche die Petersilie, schüttle sie trocken und zupfe die Blätter von den Stielen. Hacke die Blätter grob.
-
Erhitze etwas Olivenöl in einem großen Topf und dünste die Schalotten zusammen mit der Petersilienwurzel darin an. Zwei Minuten reichen dafür aus.
-
Füge dann die Gemüsebrühe hinzu und lass die Petersilienwurzelsuppe bei mittlerer Hitze für 20 bis 30 Minuten köcheln.
-
Als Nächstes kommen die Butter und zwei Drittel der gehackten Petersilie in die Suppe.
-
Püriere die Suppe dann fein und schmecke sie mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab.
-
Teile die Petersilienwurzelsuppe gleichmäßig auf Suppenteller oder -tassen auf und garniere sie mit der restlichen Petersilie.
Tipp: Wenn du eine vegane Petersilienwurzelsuppe zubereiten möchtest, verwende statt Butter einfach rein pflanzliche Margarine.
Petersilienwurzel aus Deutschland: Darum sollstest du saisonal einkaufen
Saisonal einzukaufen ist grundsätzlich sinnvoll – nicht nur bei Petersilienwurzelsuppe. Saisonales Gemüse verbraucht im Anbau weniger Energie und Ressourcen als außersaisonal angebautes. Da es aus der Region stammt, legt es meist auch kürzere Transportwege vom Feld bis zum Markt zurück. Damit schont es das Klima und die Umwelt. Außerdem unterstützt du mit dem Kauf saisonaler und regionaler Lebensmittel lokale Landwirtschaftsbetriebe. Mehr Vor-, aber auch Nachteile findest du hier zusammengefasst: Saisonales Gemüse: Ist das wirklich besser?
Wenn möglich, solltest du beim Einkaufen Gemüse in Bio-Qualität bevorzugen. Konventionell angebaute Lebensmittel sind oft mit gesundheitsschädlichen Pestiziden und Kunstdüngern belastet. Die ökologische Landwirtschaft verbietet den Einsatz solcher Pestizide. Sie ist darum schonender im Anbau und besser für die menschliche Gesundheit.
Tipp: Auch selbstgemachte Croûtons passen gut zu einer Petersilienwurzelsuppe.
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Pastinakensuppe: Rezept für die cremige Suppe
- Erbsensuppe: Einfaches Rezept kalte Wintertage
- Knoblauchsuppe: Grundrezept und Variationsmöglichkeiten
Überarbeitet von Philipp Multhaupt
** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.War dieser Artikel interessant?