Wie gut kennst du dich mit Blättern aus? In diesem Quiz kannst du dein Wissen über unsere häufigsten Laubbäume testen. Dabei lernst du nebenbei noch einige ihrer Besonderheiten kennen.
Im Herbst färben sich die meisten Blätter unserer Laubbäume bunt. Während die meisten noch eine Buche von einer Eiche unterschieden können, wird es mit Erle, Ulme und Co. schon deutlich schwieriger. Wir verraten dir in diesem Quiz, was die vorgestellten Laubbäume unterscheidet und was sie so besonders macht.
Im Folgenden findest du Tipps zu den abgebildeten Laubbäumen, ganz unten folgt dann die Auflösung.
(Foto: Einfügen Bitte)
Blätter-Quiz: Tipps zu Reihe 1
Links: Das Holz dieser Baumart ist eines der hochwertigsten, die wir in Deutschland haben. Es ist langlebig, witterungsbeständig und besonders widerstandsfähig gegen Pilze und Insekten. Aus diesem hochwertigen Holz werden zum Beispiel Holzfässer hergestellt, in denen Wein oder Whisky ihr besonderes Aroma entfalten. Der Baum zählt außerdem zu den Mastbäumen: Ihre Früchte sind für Tiere besonders nahrhaft.
Mittig: Von dieser Baumgattung ist dir sicherlich die charakteristische Blattform bekannt: Ihr Blatt ziert die Nationalflagge Kanadas. Von einer bestimmten Art dieses Baums wird ein beliebter Sirup gewonnen, der unter anderem gerne zu Pancakes gegessen wird.
Rechts: Dieser Laubbaum ist ein sogenannter Pionierbaum: Er gehört zu den ersten Bäumen, die auf freien Flächen wachsen. Dabei dient dieser Baum sehr vielen Tieren als Lebensraum und Nahrungsmittelquelle. Tipp: Zu den Tieren, denen dieser Baum als Nahrungsquelle dient, zählen etwa 60 verschiedene Vogelarten.
Tipps zu Reihe 2
Links: Diese Baumgattung wird als einer der Zukunftsbäume für den Klimawandel gehandelt. Sie wächst schnell und kann so nach bereits wenigen Jahrzehnten stattliche Holzerträge liefern. So ist dieser Baum nicht darauf angewiesen, über viele Jahrzehnte zu wachsen, bis das Holz geerntet werden kann. Auch in puncto Biodiversität punktet dieser Baum, denn ein schneller Holzzuwachs verspricht einen sich schnell vergrößernden Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere.
Mittig: Diese Baumgattung wächst dort besonders gern, wo es anderen Bäumen viel zu feucht ist: Auf nassen Standorten, wie zum Beispiel an Fluss- und Bachläufen. Bäume dieser Gattung überstehen auch längere Hochwasserperioden.
Rechts: In Deutschland kommen drei Arten dieser Baumgattung vor. Sie zählen zu den sogenannten Edellaubgehölzen und zählen damit nicht zu den Hauptwirtschaftsbaumarten. Aufgrund von Pilzen und Käfern wird diese Bäume jedoch von einem ausgeprägten Baumsterben heimgesucht. Deswegen ist es nicht klar, wie es mit diesem Baum in Zukunft weitergehen wird.
Tipps zu Reihe 3
Links: Von diesem Baum sind insbesondere die Früchte jedem Kind bekannt. Das dichte Blätterdach schützt oft Besucher:innen von Biergärten vor den heißen Strahlen der Nachmittagssonne. Dieser Baum ist in Deutschland inzwischen sehr weit verbreitet, kommt jedoch ursprünglich aus Südosteuropa. Seit einigen Jahren sterben viele Bäume dieser Art durch den Befall mit einem Bakterium ab.
Mittig: Zwei der zu dieser Baumgattung zählenden Arten sind nach gegensätzlichen Jahreszeiten benannt. Aus den Blüten dieser Baumart wird gerne ein Tee hergestellt, welcher die Symptome von Erkältung und Grippe lindern soll.
Rechts: Die Früchte dieser Baumgattung sind weiße und behaarte Kapseln. Sie verwandeln den Waldboden regelrecht mit „Schnee“, wenn sie massenhaft auf den Boden fallen. Eine Art dieser Baumgattung ist sehr bekannt, da ihre Blätter im Wind regelrecht „zittern“.
(Foto: Einfügen Bitte)
Du möchtest mehr über diese Bäume erfahren? Weitere Informationen zu den Bäumen findest du unter den folgenden Links:
Reihe 1: Eiche, Ahorn, Eberesche
Reihe 3: Rosskastanie, Linde, Pappel
Um noch mehr Bäume zu bestimmen, kannst du übrigens auch Apps verwenden. Mehr dazu erfährst du hier: Bäume bestimmen: Hilfreiche Apps und Tipps
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Eberesche: So pflanzt und nutzt du die Vogelbeere
- Hängebirke: So pflanzt und pflegst du den Baum
- Sind Kastanien essbar? Der Unterschied zwischen Rosskastanie und Kastanie
War dieser Artikel interessant?