Wie gut kennst du dich mit Blumen aus? In unserem Quiz kannst du dein Wissen anhand von neun Blumen testen und noch ein paar zusätzliche Infos zu den Pflanzen erfahren.
Blumen sehen nicht nur schön aus, manche von ihnen sind auch besonders bienenfreundlich oder sogar essbar. Bist du ein echter Blumenprofi? Hier kannst du dein Wissen unter Beweis stellen.
Zunächst findest du Tipps zu den gezeigten Blumen und unten dann die Auflösung.
Ein paar Tipps zu Reihe 1:
Links: Mit ihren strahlend blauen Blüten wird sie auch von Insekten geliebt. Früher hat man sie als Heilpflanze verwendet. Ihre Blüten sind essbar und sehen besonders schön als Deko auf dem Teller aus. Allerdings solltest du nur die einzelnen Blütenblätter herauszupfen, weil der Rest der Blüte bitter schmeckt.
Mittig: Sie wird auch Calendula genannt und gerne als Hausmittel bei Wunden und Entzündungen verwendet. Sie ist bei Bienen und Schmetterlingen sehr beliebt und kann außerdem im Garten Fadenwürmer fernhalten. Ihre Blätter schmecken gut im Salat. Außerdem kannst du mit den Blüten Tee, Öl oder Salbe machen.
Rechts: Diese Blume wurde früher zum Färben benutzt. Ihren Duft lieben auch Bienen und andere Insekten. Die Blüte kannst du essen, sie soll aber keine Heilwirkung haben.
Tipps zu Reihe 2:
Links: Diese Blume hat niedrige Ansprüche, weshalb du sie fast überall finden kannst. Sie richtet sich immer zur Sonne und verschließt sich bei Regen und nachts. Früher war sie eine beliebte Heilpflanze, sie soll bei Husten, Hautproblemen und Gelenkschmerzen helfen. Du kannst die gesamte Blume essen oder Tee daraus kochen.
Mittig: Die Blume ist eng mit dem Schwarzkümmel verwandt und ist bei Insekten beliebt. Allerdings gilt sie als schwach giftig, weshalb Kinder und Haustiere sie nicht verzehren sollten. Die Samen können getrocknet und gemahlen gegessen werden und schmecken nach Waldmeister, du solltest sie aber in Maßen genießen.
Rechts: Diese Blume gilt als selten und sehr symbolträchtig. Die haarigen Blüten schützen vor der UV-Strahlung auf den Bergen. Die Blume ist bienenfreundlich und hält auch Kälte sehr gut aus. Sie soll antibakteriell, entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Leider ist sie durch uns Menschen fast ausgerottet worden – du solltest sie also keinesfalls pflücken.
Tipps zu Reihe 3:
Links: Diese Blume ist auch als Pusteblume bekannt und wird gern von Bienen und anderen Insekten besucht. Du kannst sie bei verschiedensten Magen-Darm-Beschwerden verwenden und sie soll entgiftend wirken. Außerdem kannst du mit ihr zum Beispiel Tee, Salat oder eine vegane Honigalternative zubereiten.
Mittig: Diese Blume sieht mit ihren violetten Blüten nicht nur hübsch aus, sondern ist auch essbar und eine Heilpflanze. Du kannst ihre Blätter im Salat verwenden oder aus den Blüten und Blättern einen leckeren Tee kochen. Die Pflanze soll bei Reizungen und Entzündungen in Mund- und Rachenraum sowie Magen-Darm-Trakt helfen.
Rechts: Diese Blume kann ganz schön groß werden – bis zu drei Meter! Sie ist ein wichtiger Nektar- und Pollenlieferant für Bienen und Hummeln. Ihre fett- und eiweißreichen Kerne dienen Vögeln als Nahrung, sind aber auch für Menschen essbar und zum Beispiel als Zutat in Brot sehr beliebt.
Auflösung des Blumen-Rätsels
Und noch einmal in Textform, mit ein paar weiterführenden Infos …
Reihe 1: Kornblume, Ringelblume, Färberkamille
Reihe 2: Gänseblümchen, Jungfer im Grünen, Alpen-Edelweiß
Reihe 3: Löwenzahn, Wilde Malve, Sonnenblume
Übrigens: Hier findest du unser Rezept für Löwenzahn-Honig, die vegane Honigalternative, die wir oben als Tipp genannt haben.
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- Bienenfreundliche Pflanzen für zuhause
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