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Reiswaffeln selber machen: Rezept für Reisreste

Reiswaffeln selber machen
Foto: Colourbox.de / #5114

Anstatt sie zu kaufen, kannst du Reiswaffeln auch selber machen. Welche Zutaten du dafür benötigst und wie es funktioniert, zeigen wir dir in diesem Rezept.

Reiswaffeln sind ein beliebter Snack für zwischendurch. Ob pur, mit Schokolade überzogen oder mit einem Aufstrich – die knusprigen Waffeln sind lecker und leicht bekömmlich. Auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit sind Reiswaffeln geeignet, da sie von Natur aus glutenfrei sind.

Reiswaffeln gibt es mittlerweile in so gut wie allen Supermärkten, Drogeriemärkten und auch Bioläden und Reformhäusern zu kaufen. Du kannst sie aber auch selber machen. Damit sparst du Verpackungsmüll und hast eine gute Möglichkeit, übrig gebliebenen Reis zu verwerten.

Gut zu wissen: Viele im Handel erhältlichen Reiswaffeln enthalten laut Ökotest bedenkliche Mengen an Arsen. Das Halbmetall Arsen wird als krebserregend eingestuft und befindet sich in vielen Reisprodukten. Für Kleinkinder wird deshalb der Verzicht auf Reiswaffeln empfohlen. Erwachsene sollten Reiswaffeln in Maßen genießen. Mehr Infos zu Reis und Arsen bekommst du in diesem Artikel: Reis und Arsen: Das musst du über das Halbmetall wissen. Dort erfährst du unter anderem, dass du den Arsengehalt im Reis senken kannst, indem du ihn gründlich wäschst.

Reiswaffeln: Einfaches Rezept zum Selbermachen

Reiswaffeln kannst du aus Reisresten selber machen.
Reiswaffeln kannst du aus Reisresten selber machen. (Foto: Colourbox.de / #5114)
  • Zubereitung: ca. 30 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 20 Minuten
  • Menge: 15 Stück
Zutaten:
  • 300 g übrig gebliebener gegarter Reis
  • 5 EL Reismehl
  • 2 TL Speisestärke
  • 50 ml Wasser
  • 1 Prise(n) Salz
  •   etwas Öl
Zubereitung
  1. Wenn du Reiswaffeln selber machen möchtest, aber keinen übrig gebliebenen Reis da hast, kannst du auch frischen Reis kochen. In diesem Fall besteht der erste Schritt daraus, den Reis nach Packungsanleitung zu kochen und dann abkühlen zu lassen.

  2. Fülle den kalten Reis zusammen mit dem Reismehl, der Stärke, dem Wasser und der Prise Salz in eine Schüssel und vermischt alles gut. Falls sich die Masse zu klebrig anfühlt, gibst du noch etwas Mehl hinzu. Ist sie zu trocken, rührst du einen Schuss Wasser unter.

  3. Breite ein Backpapier oder Backpapier-Ersatz auf deiner Arbeitsfläche aus, bestreiche es mit ein wenig Speiseöl und lege die Reismasse darauf. Decke den Reis dann mit einem zweiten, mit Öl bestrichenen Backpapier ab. Rolle den Teig zwischen den Backpapier-Lagen zu einer etwa fünf Millimeter dicken Schicht aus.

  4. Ziehe das obere Backpapier vorsichtig Stück für Stück vom ausgerollten Teig ab. 

  5. Nimm dir ein Glas oder eine Tasse und stich damit runde Teigfladen aus. Lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Die Teigreste kannst du entweder wie beim Plätzchenbacken noch einmal neu ausrollen, oder einfach so wie sie sind backen.

  6. Backe die Reiswaffeln für etwa 20 bis 25 Minuten bei 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze. Den Ofen musst du für dieses Rezept nicht unbedingt vorheizen. Schau einfach ab und zu nach, ob die Waffeln schon fertig sind. Am Ende sollen sie zwar knusprig, aber nicht braun sein.

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