Zur richtigen Pflege einer Spülmaschine gehört auch Spülmaschinensalz. Doch wo kommt es rein? In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du das es richtig nachfüllst und wie oft du das erledigen solltest.
Eine Spülmaschine erleichtert uns das Leben – sie wäscht Geschirr, Gläser und Besteck per Knopfdruck und erspart uns so das mühsame Spülen per Hand. Damit sie einwandfrei funktioniert, muss unter anderem regelmäßig das Spülmaschinensalz nachgefüllt werden. Wir zeigen dir, wo Spülmaschinensalz reinkommt und wie es richtig gemacht wird.
Wann muss man Spülmaschinensalz nachfüllen?
Die meisten Spülmaschinen haben ein Lämpchen, welches aufleuchtet, wenn das Spülmaschinensalz nachgefüllt werden muss. Das Symbol dafür sieht aus wie ein S-förmiger Doppelpfeil.
Für gewöhnlich muss das Salz in deinem Geschirrspüler ungefähr einmal im Monat nachgefüllt werden. Das ist aber auch abhängig von der Wasserhärte in deiner Wohnung. Je härter das Wasser ist, desto öfter muss das Wasser nachgefüllt werden. Kalkablagerungen an deinem Geschirr können auch ein Zeichen sein, dass es Zeit zum Auffüllen ist.
Tipp: Solltest du Kalkablagerungen oder anderen Schmutz, zum Beispiel im Spülmaschinensieb, feststellen, dann ist es an der Zeit, die Spülmaschine zu reinigen.
Spülmaschinensalz: Wo muss es rein?
Die Antwort auf die Frage, wo das Spülmaschinensalz reinkommt, ist einfach:
Das Salz kannst du ganz einfach in den Salzbehälter einfüllen. Dieser ist meist auch mit dem Symbol mit den zwei Pfeilen versehen, das für Spülmaschinensalz steht. Er befindet sich normalerweise am Boden der Spülmaschine. So gehst du vor:
- Fahre den unteren Geschirrkorb heraus.
- Drehe dann den Deckel des Behälters auf.
- Fülle dein Spülmaschinensalz in die Öffnung.
- Verschließe den Behälter danach wieder.
- Je nach Salz und Modell solltest du ein bis zwei Stunden vor der nächsten Anwendung abwarten.
Die Dosierung von Spülmaschinensalz hängt von deiner Maschine ab. Bei den meisten Modellen passt circa ein Kilogramm Salz in den Behälter. Fülle ihn nur bis knapp unter dem Rand, damit du den Deckel wieder verschließen kannst.
Hinweis: Wenn du dir unsicher bist, dann schaue in der Bedienungsanleitung nach oder informiere dich bei der Herstellerfirma direkt.
Wofür ist Spülmaschinensalz gut?
Spülmaschinensalz, auch Regeneriersalz genannt, benötigt deine Spülmaschine zur Entkalkung. Das funktioniert mit einem sogenannten Ionenaustauscher, der im Gerät verbaut ist und das Wasser enthärtet. Mit der Verwendung von Spülmaschinensalz…
- verhinderst du Kalkablagerungen in deiner Spülmaschine,
- was das Gerät schont und somit Reparaturkosten spart.
- Außerdem wird dein Geschirr sauberer,
- wodurch du im Endeffekt auch weniger Spülmittel verbrauchst.
Spülmaschinensalz kannst du in grob- und feinkörnig kaufen. Grobkörniges Salz löst sich nicht so schnell auf, weshalb du nach dem Auffüllen etwa zwei Stunden warten solltest, bevor du den Geschirrspüler startest. Feinkörniges Salz löst sich schneller auf, jedoch sind hier oft Zusatzstoffe enthalten, die am Geschirr haften bleiben können.
Achtung: Niemals solltest du aber gewöhnliches Speisesalz für die Geschirrspülmaschine verwenden, denn das enthaltene Jod und Fluorid kann den Ionenaustauscher in der Maschine beschädigen.
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