Manchmal hängt bei neuer Kleidung am Etikett eine kleine Stoffprobe. Wirf diese nicht weg, denn sie können sich in vielerlei Hinsicht als nützlich erweisen. Hier erfährst du mehr dazu.
Stoffproben baumeln oft an neu gekauften Mänteln, Hosen und vielen anderen Kleidungsstücken oder sind daran angenäht – viele schneiden sie zusammen mit den Etiketten, Pflegehinweisen und den Zusatzknöpfen jedoch vorschnell ab. Dabei kann dir das kleine Stück Stoff gleich auf mehrere Arten nützlich sein.
Kleider flicken mit Stoffproben
Die Stoffproben sind aus demselben Material gefertigt und haben dieselbe Farbe wie das jeweilige Kleidungsstück. Daher liegt eine wesentliche Funktion des Stückchens Stoff sehr nahe: Du kannst es als Flicken nutzen und zum Beispiel kleine Löcher im Kleidungsstück damit stopfen. So kannst du deine Kleidung länger tragen und sparst Geld und Ressourcen.
Hier findest du eine Anleitung zum Stopfen:
Malheur in der Waschmaschine mit Stoffproben vermeiden
(Foto: CC0 / Pixabay / bierfritze)
Die Tatsache, dass die Stoffproben in Farbe und Material mit dem Textil identisch sind, erweist sich bei der Reinigung als äußerst hilfreich. Wenn du unsicher bist, wie sich ein neues Kleidungsstück in der Wäsche verhält – ob es knittert, abfärbt oder wie es auf ein bestimmtes Fleckentfernungsmittel reagiert – kannst du dies zunächst mit der Stoffprobe prüfen. So riskierst du nicht, das neue Kleidungsstück gleich mit dem ersten Waschgang zu ruinieren und kannst testen, welches Waschmittel und welcher Waschgang sich am besten für das Textil eignen.
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Besser shoppen mit Stoffproben
Es lohnt sich auch, die Stoffprobe aufzubewahren, um Fehlkäufe zu vermeiden. Vielleicht fehlt dir zum Mantel noch der passende Schal. Statt den Mantel von Geschäft zu Geschäft zu schleppen, kannst du einfach die Stoffprobe mitnehmen und gleich vor Ort prüfen, ob das Accessoire von Farbe und Material her dazu passt. So kaufst du den Schal nicht auf gut Glück – und musst zuhause nicht feststellen, dass er vielleicht doch nicht mit dem Mantel harmoniert.
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