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Waffeln ohne Waffeleisen: Diese 4 Alternativen gibt es

Waffeln ohne Waffeleisen
Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign

Lust auf Waffeln, aber kein Waffeleisen zur Hand? Kein Problem, denn Waffeln kannst du auch ohne Waffeleisen backen. Hier findest du vier Möglichkeiten.

Waffeln können ein Frühstück oder den Sonntagskaffee richtig aufwerten. Wer kein Waffeleisen zur Hand hat, kann aber trotzdem in den Genuss von dem leckeren Gebäck kommen. Denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, Waffeln ohne Waffeleisen zu backen. Klar, die Waffeln haben dann nicht mehr ihre typische Form und Maserung, aber sie schmecken trotzdem genauso gut wie Waffeln aus dem Waffeleisen.

Bevor es aber zum Backen gehen kann, brauchst du einen Teig. Schau dazu gerne einmal hier vorbei: Waffelteig: Einfaches Rezept zum Selbermachen.

1. Waffeln im Sandwichmaker

Waffeln ohne Waffeleisen kannst du im Sandwichmaker zubereiten.
Waffeln ohne Waffeleisen kannst du im Sandwichmaker zubereiten.
(Foto: CC0 / Pexels / breakermaximus )

Ein Sandwichmaker hat eine ähnliche Funktionsweise wie ein Waffeleisen. Also kannst du darin deine Waffeln backen.

  1. Bestreiche den aufgewärmten Sandwichmaker mit Öl, Butter oder Margarine.
  2. Gib ein paar Esslöffel vom Teig in den Sandwichmaker. Beachte dabei, dass die Waffeln in der Regel aufgehen, gib also nicht zu viel vom Teig in den Maker.
  3. Warte einige Minuten, bis die Waffeln bräunlich sind. 

Einige Sandwichmaker haben ähnlich wie Waffeleisen eine Kontrollleuchte, die anzeigt, wann die Waffel fertig ist. Sollte dein Gerät keine solche Leuchte haben, kannst du den Maker öffnen, um den Bräunungsgrad zu kontrollieren. Mit der Zeit beginnen die Waffeln zu riechen – meistens sind sie dann auch schon fast fertig.

2. Waffeln ohne Waffeleisen: Im Kontaktgrill

Ähnlich wie ein Waffeleisen oder der Sandwichmaker funktioniert ein Kontaktgrill. Auch hiermit kannst du Waffeln ohne Waffeleisen backen.

Bei der Zubereitung im Kontaktgrill solltest du allerdings bei der Dosierung aufpassen:

  • Gib nur wenig Teig auf einmal auf die Grillplatte. Denn meistens gibt es beim Kontaktgrill keinen Rand, der den Teig aufhält.
  • Es kann somit leichter als beim Waffeleisen oder Sandwichmaker passieren, dass der Teig aus dem Kontaktgrill herausläuft.
  • Außerdem werden die Waffeln vermutlich dünner als im Waffeleisen. Denn die obere Grillfläche des Kontaktgrills drückt den Teig auf der unteren Fläche zusammen beziehungsweise auseinander.

Ansonsten funktioniert ein Kontaktgrill aber ähnlich wie ein Waffeleisen. Kontrolliere auch hier nach einer relativ kurzen Zeit, ob die Waffel fertig ist. Da die Waffeln aus dem Kontaktgrill dünner sind als aus dem Waffeleisen, sind sie schneller durch.

3. Waffeln im Backofen

Waffeln ohne Waffeleisen kannst du im Backofen backen.
Waffeln ohne Waffeleisen kannst du im Backofen backen.
(Foto: CC0 / Pixabay / mgattorna)

Im Backofen lassen sich Waffeln auch backen. Ähnlich wie Kuchen- oder Muffinformen gibt es auch Waffelformen für den Ofen. Alternativ kannst du auch ein (kleines) Backblech mit Backpapier oder einem Backpapier-Ersatz auslegen und den Waffelteig darauf verstreichen und sozusagen eine ganz große Waffel backen. Nach dem Back kannst du dann die große Waffel in kleinere schneiden – mit einem Messer oder einem Pizzaroller. 

Backe die Waffeln im Ofen bei 160 Grad Umluft für 10-20 Minuten.

Mit einigen Tipps kannst du beim Backen auch noch Energie sparen: Backen: Diese Einstellung kann 20 Prozent Energie sparen

4. Waffeln ohne Waffeleisen in der Pfanne braten

Den Waffelteig kannst du auch in einer Pfanne ausbacken. Sie erinnern dann ein bisschen an Pancakes oder Pfannkuchen.
Den Waffelteig kannst du auch in einer Pfanne ausbacken. Sie erinnern dann ein bisschen an Pancakes oder Pfannkuchen.
(Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign)

Du kannst Waffeln auch in einer Pfanne statt im Waffeleisen backen. Zugegeben, Waffeln aus der Pfanne erinnern sehr stark an Pancakes oder Pfannkuchen. Dennoch schmecken sie anders, da sich der Teig unterscheidet.

Um die Waffeln in der Pfanne zu braten, gib etwas Öl oder Margarine in die Pfanne und erhitze sie auf mittelstarker Stufe. Du kannst entweder die komplette Pfanne mit dem Teig ausfüllen, oder kleinere Waffeln kreieren, indem du kleine Kleckse vom Teig in die Pfanne gibst. Sobald der Teig auf der Oberseite leicht stockt, kannst du die Waffel wenden und von der anderen Seite braten, bis sie leicht gebräunt ist. 

Mit oder ohne Waffeleisen: Waffeln anrichten und variieren

Die Waffeln kannst du mit Beeren oder Ahornsirup verfeinern.
Die Waffeln kannst du mit Beeren oder Ahornsirup verfeinern.
(Foto: CC0 / Pixabay / JillWellington)

Du kannst die Waffeln nach dem Backen mit frischen, saisonalen Früchten, Kompott oder auch mit selbstgemachtem Eis essen. Du kannst auch Ahornsirup oder Agavendicksaft über die Waffeln geben. 

Neben dem oben genannten Grundrezept kannst du die Waffeln außerdem anderweitig zubereiten. Hier einige Rezepte:

Waffeln müssen aber gar nicht immer süß sein, auch herzhaft schmecken sie gut: Herzhafte Waffeln: 3 vegetarische und vegane Rezepte

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