Millionen Menschen entsorgen jedes Jahr ihren Weihnachtsbaum – oft landet er einfach auf der Straße. Wir zeigen dir, wie du den Tannenbaum richtig entsorgst und welche Rolle die Christbaumsorte dabei spielt.
Restmüll, Bio-Tonne, Kompost oder den Tannenbaum in den Wald bringen? Wie du den Weihnachtsbaum richtig entsorgst, entscheidet sich bereits beim Kauf des Baumes. Bio-Tannenbäume lassen sich nämlich noch weiter verwerten.
Weihnachtsbaum entsorgen: Es kommt auf den Baum an
Fast alle Kommunen sammeln die Weihnachtsbäume im Januar mit der Müllabfuhr ein. Den Stichtag findest du im Abfallkalender. Der Abfallkalender wird in der Regel an die Haushalte ausgeteilt, du kannst aber auch auf der Homepage des jeweiligen Entsorgungsbetriebes nachsehen.
Am Abend vor dem jeweiligen Stichtag stellst du den Baum an die Straße. Solltest du den Termin verpassen oder den Weihnachtsbaum schon früher entsorgen wollen, kannst du ihn auch zur Sammelstelle des Entsorgungsbetriebs bringen. Wo die Sammelstelle ist, findest du ebenfalls über die Homepage heraus.
In einigen Gemeinden kannst du kleine Weihnachtsbäume auch über die Bio-Tonne entsorgen. Bevor du den Weihnachtsbaum wegschmeißt, solltest du aber noch unsere Tipps für alte Weihnachtsbäume lesen.
Alten Christbaum verwerten statt wegwerfen
Als Frostschutz eignet sich der Tannenbaum, genauer gesagt die Zweige: Du kannst sie auf die Pflanzen legen und sie vor dem Frost im Januar und Februar schützen. Wer einen Kamin hat, kann den Baum auch verfeuern. Dafür sollte der Tannenbaum aber vorher gut getrocknet und gelagert werden, zum Beispiel in der Garage. Mehr dazu hier: Brennholz richtig lagern – das solltest du bei der Trocknung beachten.
Weihnachtsbaum im Wald entsorgen ist verboten

Der Natur den Baum zurückgeben und ihn im Wald entsorgen? Keine gute Idee. Gerade chemisch behandelte Weihnachtsbäume verrotten nicht so gut, da Kleintiere den Baum meiden.
Aber auch Bio-Tannenbäume sind nicht zur Entsorgung im Wald geeignet, denn es dauert Jahre, bis sich der Baum vollständig zersetzt. Der alte Weihnachtsbaum gilt deshalb offiziell als Müll, und der hat im Wald nichts zu suchen.
Weihnachtsbaum wiederverwenden statt wegwerfen
Statt einen „Wegwerf-Weihnachtsbaum“ zu kaufen, kannst du auch einen Tannenbaum im Topf mieten. Bestimmte Baumschulen und Förstereien bieten diese Möglichkeit an. Nach Weihnachten bringst du den Baum einfach zurück und er wird wieder in die Erde eingepflanzt.
Eine ebenfalls sehr nachhaltige Lösung für alle mit einem eigenen Garten: Einen Tannenbaum im Topf kaufen und nach Weihnachten in den Garten pflanzen. Im nächsten Jahr kannst du ihn wieder ausgraben und in die Wohnung stellen.
Weiterlesen bei Utopia.de:
- 12 Tipps für ein nachhaltigeres Weihnachten
- Wachsgießen statt Bleigießen: Silvester bleifrei feiern
- Geschenkpapier aufbewahren: Die besten Tipps
- Harz entfernen: diese Tipps und Hausmittel helfen
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Den Christbaum jedes Jahr ein- und ausgraben? Ernsthaft? Habt Ihr das schon mal probiert? Macht mal und dann sagt Bescheid.
Grüssle
Euer Milchmädchen
Ich persönlich könnte auf den Weihnachtsbaum genauso gut verzichten, wie auf die Silvester-Böllerei. Von meiner Schwiegermutter haben wir einen künstlichen Weihnachtsbaum geerbt, der mindestens 20, wenn nicht sogar schon 30 Jahre alt ist. Wenn meine Frau den auspackt, lass ich ihr die Freude.
Am Weihnachtsbaume, die Pestizide stinken… Nein?
Aktuell gibt es wieder viele #Tannenbaum-„Einsammelaktionen“.
Christliche Orgas und Feuerwehren tun sich hier im Allgemeinen besonders hervor.
Nur heutzutage in CoronaZeiten soll man seinen #BaumMÜLL auch selber abgeben – natürlich meist per Auto…
Vor solchem #Autostau wird ja immer wieder gewarnt. Aber wenn die Heizung und Musik laufen… Auch Gift. o_O
Die hl.Christbäume sind doch voll mit giftigen Pestiziden, Fungiziden, Herbiziden!
Massenbaumhaltung, Monokulturen mit Artensterben und Grundwasservergiftung!
WTF?!? 😠
Deshalb solle man diese NICHT mulchen oder häckseln für den eigenen Garten und Kompost?!
Potzblitz!
Das wusste tatsächlich niemand?!
Folgende Frage stellt sich, die diesen Wahnsinn zeigt:
Sind denn nicht die schönen Pestizide, die den schönen Tannenbaum so billig machen, nicht schon VORHER vom Baume mysteriös verschwunden in die Raum- und Atemluft des hl.Bescherungszimmers und in Lungen und der Bescherten und Bescherenden Haut gelangt????
Nicht?!
Ist denn die ehemals gute Stube vllt nicht schon längst zum verseuchten und vergiftenden Ort des Schreckens verkommen???
Hüstel? o_O
Eure Äuglein und Ohren schließt zu, hört einmal im Jahr dem Pfarrer zu…
Wird euch nicht ÜBEL bei diesem Gedanken, dass euer #TannenbaumMÜLL im Nachhinein als zu GIFTIG deklariert wird bei der Entsorgung, ihr aber doch wochenlang mit diesem im selben Zimmer weiltet, festselig verklärt????
WO ist die „Heiligkeit“ dieses Festes geblieben??
Steckt diese #Pestizid-„Sünde“ nun nicht doch auch schon ewig in diesem Konsumprodukt #Weihnachtsbaum???
WAS feiern wir da eigentlich noch an #Weihnachten?
Unsere gedankenlose #Konsumgeilheit???
Geiz ist giftig. Aber doch nicht sofort…? Schön langsam, dann merkt es niemand, dann meckert niemand…
Müsste also nicht eine Warnung an jeden hl.Baum aus Pestizid-#Massenbaumhaltung ob seiner Giftigkeit?
Oder bräche dann Panik in deutschen Wohnstuben aus?
Der dt.“Biedermann“ schaut lieber weg, bis es brennt.
Mikroplastik allüberall außerhalb der Tannenspitzen?
Doch Pestizide entstehen ebenso aus Erdöl.
Erkennt ihr nicht den #Wahnsinn?!
#Fossilfree überall, bitte!
Erdöl ist tödlich!
Macht euren Weihnachtsschmuck selber!
ReUse, Recycling, Upcycling! 😀
Mit der Familien und Kindern schön was basteln 🙂
Hier Vorschläge:
https://www.facebook.com/Weihnachten-ohne-Tannenbaum-selbermachen-DIY-müllfrei-baumfrei-107544111214883