Wrap-Teig kannst du ganz leicht selber machen. Für dieses einfache Grundrezept brauchst du nur wenige Zutaten, die du bestimmt schon zu Hause hast.
Gefüllte Wraps sind längst nicht mehr nur in der mexikanischen Küche beliebt. Mit unzähligen Möglichkeiten kannst du die dünnen Fladenbrote immer wieder anders füllen – natürlich auch vegetarisch und vegan. Leider stecken fertige Wraps meistens voller Zusatzstoffe und sind unnötig teuer. Selbstgemachter Wrap-Teig dagegen kommt mit wenigen einfachen Zutaten aus und schmeckt besonders gut. Wie du den Wrap-Teig in wenigen Schritten selber machen kannst, liest du hier.
Ein guter Wrap-Teig braucht nicht viele Zutaten. Wichtiger ist hingegen die Qualität: Wir empfehlen dir nach Möglichkeit, Lebensmittel in Bio-Qualität zu kaufen. Als Mehl eignet sich am besten Weizenmehl Type 550, aber du kannst auch gerne Vollkornmehl (dann benötigt der Teig mehr Flüssigkeit) oder Dinkelmehl verwenden. Der Wrap-Teig ist vegan.
Veganes Wrap-Teig-Grundrezept
- Zubereitung: ca. 10 Minuten
- Ruhezeit: ca. 30 Minuten
- Menge: 4
- 200 g Weizenmehl Type 550
- 100 ml Wasser
- 3 EL Olivenöl
- 1 TL Salz
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Gib das Mehl mit dem Wasser, dem Öl und dem Salz in eine große Schüssel.
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Vermenge alle Zutaten zu einem glatten Teig – entweder mit dem Knethaken eines Rührgeräts oder indem du den Teig kräftig durchknetest.
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Lass den Teig abgedeckt etwa 30 Minuten ruhen.
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Teile dann den Wrap-Teig in vier gleich große Kugeln.
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Bestreue die Arbeitsfläche mit etwas Mehl.
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Rolle die Teig-Kugeln einzeln nacheinander kreisförmig aus – je dünner, desto besser.
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Erhitze eine Pfanne (am besten eine gut eingebrannte Eisenpfanne) auf mittlerer bis hoher Stufe und brate die Wraps darin ohne Fett aus – etwa 30 Sekunden bis eine Minute pro Seite.
Tipp: Damit die Fladen bis zur Verwendung weich bleiben, kannst du sie zwischen leicht feuchte Küchenhandtücher legen.
Wrap-Teig selber machen: Zubereitung
Tipps: Wenn du einen etwas luftigeren Wrap-Teig möchtest, kannst du das Grundrezept abwandeln: Gib auch noch einen Teelöffel Backpulver oder Natron hinzu. Optional kannst du auch noch einen Teelöffel Zucker beimengen – damit wird der Teig noch etwas leckerer.
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