Zwetschgen kannst du durch Einfrieren haltbar machen und so auch im Winter genießen. Wir zeigen dir zwei Methoden und wann der beste Zeitpunkt dafür ist.
Zwetschgen richtig einfrieren: Schritt für Schritt
Zwetschgen haben von Juli bis Oktober Saison. Doch auch in den Wintermonaten musst du nicht auf das süße Obst verzichten: Eingefrorene Zwetschgen kannst du auftauen und essen, wann du willst.
Tipp: Der beste Zeitpunkt, um frische Zwetschgen einzufrieren, ist direkt nach der Ernte. So bleiben ihre Vitamine und Nährstoffe am besten erhalten.
Und so gehst du beim Einfrieren der Früchte vor:
- Wasche die Zwetschgen mit kaltem Wasser.
- Trockne sie dann gründlich mit einem Geschirrtuch ab.
- Entferne die Stiele, falls welche vorhanden sind.
- Halbiere die Früchte mit einem scharfen Messer und entferne den Stein.
- Prüfe, ob in den Zwetschgen Maden sind. Falls ja, sortiere die Frucht aus oder schneide die madige Stelle heraus.
- Variante 1: Fülle die Zwetschgenhälften direkt in luftdichte Gefrierbehälter und stelle diese ins Tiefkühlfach oder in eine Gefriertruhe.
- Variante 2: Verteile die Zwetschgenhälften auf einem Teller oder Backblech und lasse sie etwa eine Stunde lang vorfrieren, bevor du sie in die Gefrierbehälter füllst. Damit sorgst du dafür, dass die Zwetschgen beim späteren Entnehmen nicht aneinander kleben.
Zwetschgen einfrieren: Wichtige Hinweise
Eingefrorene Zwetschgen sind bei intakter Kühlkette etwa neun bis zwölf Monate lang haltbar. Beschrifte die Gefrierbehälter deshalb mit Monat und Jahr, um das Alter der Früchte zurückverfolgen zu können.
Benutze am besten große Schraubgläser oder wiederverwendbare Aufbewahrungsboxen zum Einfrieren der Zwetschgen. In einem weiteren Artikel findest du Inspiration, wie du Lebensmittel ohne Plastik einfrieren kannst.
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