Zwiebeln einfrieren – das lohnt sich nur dann, wenn du Lebensmittelverschwendung vermeiden möchtest. Wir zeigen dir, worauf du achten solltest.
Dank ihrer Schale halten sich Zwiebeln relativ lange frisch. Als Lagerungsort eignet sich eine Kiste an einem kühlen und dunklen Ort, beispielsweise im Keller.
Hast du beim Kochen nur einen Teil einer ganzen Zwiebel verwendet, stellt sich die Frage, was du mit dem Rest machst. In einer verschließbaren Dose kannst du die übrig gebliebene Zwiebel in den Kühlschrank stellen. Dort ist sie noch weitere zwei bis drei Tage haltbar. Falls das nicht möglich ist, weil du beispielsweise die folgenden Tage unterwegs bist oder keine Zwiebel benötigst, gibt es eine weitere Möglichkeit: Du kannst die Zwiebeln einfrieren.
Beachte: Wenn du Zwiebeln einfrierst, hat das den Nachteil, dass sie matschig werden, wenn sie wieder auftauen. Sie eignen sich danach nur noch zum Kochen oder Braten.
Das solltest du beachten, wenn du Zwiebeln einfrierst
Zwiebeln solltest du nicht als ganze Stücke einfrieren. Der Grund ist folgender: Sie brauchen als große Stücke sehr lange, um im Gefrierschrank einzufrieren und später außerhalb des Gefrierschranks wieder aufzutauen. Schneide deine Zwiebel deshalb in kleine Stücke, bevor du sie einfrierst. Mehr dazu: Zwiebel schneiden: Einfache Anleitung für feine Würfel.
Wir haben drei Varianten für dich, wie du Zwiebeln einfrieren kannst:
- Für die erste Variante breitest du Zwiebelstücke auf einem Tablett aus und legst dieses dann in die Gefriertruhe. So verkleben die Stücke nicht und sind beim Auftauen weniger matschig. Der Nachteil ist, dass du eventuell nicht genug Platz im Gefrierfach hast und dass sich der Geruch stark ausbreiten kann.
- Eine weitere Variante ist, geschnittene Zwiebeln in Eiswürfelbehälter zu stecken und sie einfrieren zu lassen. So kannst du die gefrorenen Zwiebelwürfel bei Bedarf aus dem Gefrierfach direkt zum Kochen hinzufügen. Das ist zwar platzsparend, allerdings kann sich auch hier der starke Zwiebelgeruch ausbreiten.
- Am besten bewahrst du die Zwiebelstücke in wiederverwendbaren Behältern wie Gläsern oder Plastikdosen auf. Natürlich kostet auch diese Variante Platz im Gefrierschrank – aber die verschließbaren Dosen halten auch den Zwiebelgeruch unter Verschluss.
Fazit: Bevor sie verderben und du sie wegschmeißen musst, solltest du Zwiebeln einfrieren. Welche Variante für dich geeignet ist, solltest du nach deinem Platz im Gefrierschrank abwägen. Zwiebelreste prinzipiell einzufrieren können wir aus energetischer Sicht nicht empfehlen – greife also zuerst auf die Kühlschrank-Variante zurück.
Weiterlesen auf Utopia.de:
- Röstzwiebeln selber machen: Einfaches Rezept für knusprige Zwiebeln
- Französische Zwiebelsuppe: Grundrezept des Klassikers
- Rote Zwiebeln: Was sie besonders macht
- Zwiebeln pflanzen: Anbauzeit, Pflege und Ernte
English version available: Freezing Onions: How It Works
** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.War dieser Artikel interessant?