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„Ich habe einen Witz, aber…“: Gags mit Tiefgang trenden auf Twitter

Twitter, Witze, viral
Foto: CC0 Public Domain / Pixabay und Screenshots Twitter (WWF und Wir haben es satt)

In den vergangenen Tagen hat sich auf Twitter ein Running Gag entwickelt: User*innen posteten Witze, die einer bestimmten Struktur folgten – manche von ihnen machten damit auf Umweltprobleme aufmerksam. Wir haben die besten Tweets gesammelt.

Social-Media-Challenges und Internet-Trends gibt es viele, mal sind sie mehr, mal weniger sinnvoll. Manche sind originell – so wie die aktuellen „Ich habe einen Witz“-Posts auf Twitter. Das Prinzip ist simpel: Man beginnt den Tweet mit den Worten „Ich habe einen Witz“, anschließend folgt das Thema des Witzes. Der Tweet endet mit einer Pointe, die zum Thema des Witzes passt.

Ein Beispiel: „Ich habe einen Witz über Corona, aber ich möchte nicht, dass der viral geht.“

Kreative Witze und Gesellschaftskritik

Die Witz-Tweets gibt es unter anderem auf Englisch und Deutsch – wie jetzt.de berichtet, stammt die Idee ursprünglich von indischen Twitter-User*innen. Auch einige Organisationen und Unternehmen wie Redbull oder McDonalds haben Witze gepostet.

Einige der Tweets sollen mit ihren kreativen Wortspielen einfach nur unterhalten – andere wiederum kommentieren aktuelle Entwicklungen, beispielsweise in der Politik. Hinter vielen versteckt sich außerdem Gesellschaftskritik, etwa in Witzen zum Gesundheitssystem („Ich habe einen Witz über Pflege und Bezahlung, aber der ist einfach nur scheiße“) oder Racial Profiling („hab einen witz über racial profiling, aber is verboten also hab doch keinen“). Auch Umwelt- und Klimathemen kommen in den Running Gags vor. Das sind die besten Tweets:

Utopia meint: Wir freuen uns immer, wenn virale Trends in den sozialen Medien auch Themen wie Umwelt- und Klimaschutz behandeln. Die „Running Gags“ auf Twitter weisen zugleich aber auf eine traurige Wahrheit hin: Wie die Menschheit aktuell mit ihrer Umwelt umgeht, ist ein schlechter Witz. Erderwärmung, Ozeane voller Plastik und eine Million vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten sind die Folge. Um diese Entwicklungen zu stoppen, sind striktere politische Maßnahmen nötig, aber auch jede*r Einzelne kann etwas tun:

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