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Foto: Renault
Renault Twizy
Die Franzosen haben die Elektromobilität nicht verschlafen: Der Renault Zoe (Mitte) gilt als eines der meistverkauften Elektroautos, mit Kangoo Z.E. (rechts) gibts auch einen Elektrotransporter und mit dem Renault Twizy (links) sicherlich eines der ungewöhnlichsten Elektroautos überhaupt.
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Renault Twizy: passt immer
Entscheidender Vorteil: Der Renault Twizy ist klein. Für engste Altstädte eignet er sich daher ebenso gut wie für kleinste Parklücken. Mit lediglich 2,3 Meter Länge und 1,2 Meter Breite findet der Twizy überall Platz. Der Wendekreis von nur 6,8 Metern erleichtert das Manövrieren in engen Gassen und Höfen.
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Renault Twizy: ein Quad, kein Elektroauto
Wichtig: Der Renault Twizy ist kein Elektroauto, sondern ein Quad. Die Standardausführung leistet 13 kW/18 PS und erreicht 80 km/h Höchstgeschwindigkeit; der Twizy 45 bietet 4 kW/5 PS sowie 45 km/h Spitze und darf bereits ab 15 Jahren mit dem Führerschein Klasse AM gefahren werden.
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Sicherheit beim Renault Twizy
Die serienmäßige Sicherheitsausstattung des Renault Twizy und Twizy 45 umfasst Fahrerairbag und 4-Punkt-Sicherheitsgurt vorne, 3-Punkt-Sicherheitsgurt auf dem Rücksitz. Beide Plätze verfügen über integrierte Kopfstützen. Der Preis von knapp 7000 Euro klingt extrem günstig, zu bedenken ist aber, dass damit nur die 45 km/h-Version ohne Extras gemeint ist – selbst Türen kosten Extra.
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Renault Twizy: fast ein Motorroller
Zum Schutz gegen Wind, Staub und Nässe sind für alle Ausstattungen optional halbhohe Flügeltüren mit transparentem unterem Segment erhältlich. Kostet aber wie gesagt extra. Renault bietet für den City-Stromer auch ein optionales Panoramadach an. Es ist also eher ein Auto-Ersatz für Menschen mit Garage.
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Reichweite des Twizy
Die Reichweite im innerstädtischen Fahrzyklus ECE-15 beträgt mit voll aufgeladener Batterie 100 Kilometer. Der Twizy 45 mit gedrosselter Leistung bietet bis zu 120 Kilometer ECE-15-Reichweite. Reicht: In Europa betragen laut Renault 87 Prozent aller täglich zurückgelegten Strecken weniger als 60 Kilometer. Mangels Kupplung kann man den Twizy beim Anfahren nicht „abwürgen” – und fährt im Stop-and-go-Verkehr entspannter.
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Renault Twizy: weniger einkaufen
Hinter dem Rücksitz bietet der Renault Twizy ein abschließbares 22-Liter-Gepäckfach, erweiterbar um weitere 33 Liter. Viel ist das nicht. Die Modellvariante „Twizy Cargo“ empfiehlt sich als Minitransporter für urbane Lieferdienste oder Berufspendler mit erhöhtem Transportbedarf: Das nach VDA-Norm 156 Liter fassende Ladeabteil ist anstelle des Rücksitzes montiert und durch eine abschließbare Hecktür zugänglich.
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Carsharing-Option
Der kleine Renault Twizy eignet sich naturgemäß auch für sparsame Flotten. Hierzu bietet Renault auch eine spezielle Carsharing-Option an: Dank eines speziellen Steuergeräts mit Universalschnittstelle für unterschiedliche Kartenlesesysteme lässt sie sich von Carsharing-Betreibern einfach und schnell für ihre Einsatzzwecke adaptieren.
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Ein Elektro-Mini für viele Zwecke
Man sollte den Renault Twizy nicht als Tesla-Konkurrenz sehen, sondern als ein Stadtauto, das ganz gezielte Bedürfnisse auch von Unternehmen und Organisationen befriedigen kann. In Deutschland haben ihn unter anderem Feuerwehr und Polizei im Einsatz.
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Technische Daten des Renault Twizy
Der Asynchron-Elektromotor an der Hinterachse leistet 13 kW/18 PS (Twizy 45: 4 kW/5 PS). Sein maximales Drehmoment von 57 Nm (Twizy 45: 33 Nm) beschleunigt den Twizy von 0 auf 45 km/h in 6,1 Sekunden (Twizy 45: 9,9 Sekunden). Die Spitzengeschwindigkeit ist auf 80 km/h begrenzt (Twizy 45: 45 km/h).
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Foto: knallgrün photocase.de
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