Nachhaltiger Adventskalender: Die besten Ideen aus der Utopia-Community Von Nadja Ayoub Kategorien: Eltern & Kinder 14. November 2022, 13:00 Uhr CC0/Unsplash.com/Markus Spiske Newsletter teilen merken twittern teilen telegram1teilen e-mail Adventskalender gehören zur Weihnachtszeit dazu – oft verursachen sie allerdings unnötig viel Müll. Das muss nicht sein: Wir haben unsere Leser:innen auf Facebook und Instagram gefragt, wie sie ihre Adventskalender nachhaltig gestalten. Das sind ihre Ideen. 1. Kalender mit Botschaften Besonders beliebt in der Utopia-Community sind Adventskalender, die Sprüche, Botschaften oder Texte enthalten. Diese kommen auf Zettel, die beispielsweise in einem Säckchen oder Glas aufbewahrt werden. Häufig genannte Ideen: Zettel mit schönen gemeinsamen Erinnerungen Jeden Tag ein Kompliment: Dinge, die man an der jeweiligen Person schätzt 24 Zettel mit kleinen Aufgaben, die die Selbstliebe fördern. Ein Beispiel aus der Community: „Erinnere dich an eine Situation, in der du was richtig Tolles gemeistert hast.“ 24 Übungen zur Selbstreflektion, beispielsweise Zettel mit Fragen wie „Was habe ich heute schönes erlebt?“ oder „Was kann ich gut?“ Zettel mit positiven Affirmationen Für Kinder: Ein Adventskalender bestehend aus einem anfangs leeren Notizbuch. Am 1. Dezember kommt der erste Teil einer 24-teiligen Geschichte hinein. Jeden Abend folgt ein neuer Teil – das Kind findet jeden Morgen eine Fortsetzung der Geschichte. Zettel mit Witzen Kalender mit Zitaten und Weisheiten https://www.instagram.com/p/CHqTyRiqvdh 2. Inhalt, der schmeckt Wie wäre es mit selbstgemachten Apfelringen im Adventskalender? (Foto: CC0 / Pixabay / GutundTasty) Ebenfalls häufig erwähnt wurden essbare Geschenke. Viele Utopia-Leser:innen stecken Süßigkeiten aus dem Unverpackt-Laden, Bio-Schokolade in die Adventskalender. Darüber hinaus gab es noch jede Menge ungewöhnlichere Ideen: Jeden Tag ein Zutatensäckchen mit einer Zutat. Am Samstag wird aus den gesammelten Zutaten etwas gekocht oder ein Dessert zubereitet. Müslikalender: Flocken, Samen, Nüsse in Marmeladengläsern mischen. 24 Mal selbstgemachte Marmelade und Chutneys in kleinen Gläsern. Werden in Zeitungspapier eingewickelt und mit Nummern versehen. „Plätzchen-Probierkalender“ mit 24 Sorten. Selbst geschriebene Rezepte zum Nachkochen Gewürzmischungen Selbst gemachte Apfelringe 3. Kreative Ideen In den Vorschlägen der Utopia-Community waren außerdem jede Menge kreative Ideen für den Adventskalender dabei: Selbst gemachten Quizkalender. Die Quizfragen werden selbst recherchiert und formuliert. Für Kinder: Für jedes „Türchen“ ein Bild zeichnen, welches die Kinder nachzeichnen am jeweiligen Tag nachzeichnen. Kalender mit Rätseln zum Knobeln 24 Fotos oder Collagen. Die Bilder stammen idealerweise aus diesem Jahr. Digitaler Adventskalender mit 24 Videos 24 Zungenbrecher auf Zetteln oder Kärtchen Kalender mit Samen für Gemüse, Kräuter oder Blumen Screenshot: Facebook / Penny; Foto: REWE Group „Endzeit-dekadent“: Penny verärgert mit Zipfelmenschen Um ein Zeichen gegen Homophobie im Sport zu setzen, verkauft der Discounter Penny sogenannte Zipfelmenschen. Die Reaktionen im Internet sind… Weiterlesen 4. Kalender mit Mitmach-Aktionen Ein Adventskalender muss nicht nur aus kleinen Geschenken bestehen. Viele Utopia-Leser:innen verbinden ihren Adventskalender lieber mit Aktivitäten: Mitmachkalender: Jeden Tag steht auf einem Brief eine vorweihnachtliche Aktion, die man zusammen durchführt. Beispiele: Deko basteln, Wellness-Nachmittag, Weihnachtskakao machen Vor allem für kleinere Kinder: Im Kalender steckt jeden Tag Baumschmuck für den Weihnachtsbaum. Das Kind schmückt damit nach und nach den Weihnachtsbaum. Gutscheine, um Zeit miteinander zu verbringen. Vorschläge aus der Utopia-Community: für den/die anderen kochen, Filmabend mit Popcorn, Spielabend Schnitzeljagdrätsel (verbunden mit Spaziergängen an der frischen Luft) Nicht nur der Inhalt ist wichtig – auch die Verpackung soll nachhaltig sein Alte Gläser bemalen und darin die Adventskalender-Geschenke aufbewahren. (Foto: CC0 / Pixabay / FotoRieth) Neben Ideen zum Befüllen hatten die Utopia-Leser:innen auch einige Vorschläge, wie sich der Adventskalender möglichst nachhaltig gestalten lässt. Viele setzen dabei auf Upcycling und Dinge, die man ohnehin schon zu Hause hat: Geschenke in 24 bunte Socken packen. Besonders beliebt sind Babysocken. Zettel oder Geschenke in bunt bemalten Einmachgläsern verstauen. Zweige und Äste sammeln, gegebenenfalls zu einem Tannenbaum formen und mit Kordeln befestigen. An die Zweige kommen die „Türchen“: Kleine Säckchen, die aus zurechtgeschnittenen Jutebeuteln hergestellt werden. Adventskalender in Form einer Eisenbahn aus Klopapierrollen, Streichholzschachteln Einen großen alten Karton zu einem Kamin gestalten, um den herum die kleinen Geschenke liegen. Geschenke in Zeitungspapier oder wiederverwendetem Geschenkpapier verpacken. Adventskalender selber nähen (etwa kleine Stiefelchen) Falls du doch keinen eignen Adventskalender anfertigen willst, musst du nicht auf die aus dem Supermarkt zurückgreifen. Hier gibt es bessere Adventskalender: Diese besseren Adventskalender sind bio, Fair-Trade, vegan & nachhaltig Nachhaltige Adventskalender für Kinder: 24-mal Vorfreude auf Weihnachten Vegane Adventskalender: Die schönsten Exemplare für 2022 Adventskalender für Hunde: Vegetarisch, vegan, bio – und in Buchform ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. 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