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Nachhaltiger Adventskalender: Die besten Ideen aus der Utopia-Community

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CC0/Unsplash.com/Markus Spiske

Adventskalender gehören zur Weihnachtszeit dazu – oft verursachen sie allerdings unnötig viel Müll. Das muss nicht sein: Wir haben unsere Leser:innen auf Facebook und Instagram gefragt, wie sie ihre Adventskalender nachhaltig gestalten. Das sind ihre Ideen.

1. Kalender mit Botschaften

Besonders beliebt in der Utopia-Community sind Adventskalender, die Sprüche, Botschaften oder Texte enthalten. Diese kommen auf Zettel, die beispielsweise in einem Säckchen oder Glas aufbewahrt werden. Häufig genannte Ideen:

  • Zettel mit schönen gemeinsamen Erinnerungen
  • Jeden Tag ein Kompliment: Dinge, die man an der jeweiligen Person schätzt
  • 24 Zettel mit kleinen Aufgaben, die die Selbstliebe fördern. Ein Beispiel aus der Community: „Erinnere dich an eine Situation, in der du was richtig Tolles gemeistert hast.“
  • 24 Übungen zur Selbstreflektion, beispielsweise Zettel mit Fragen wie „Was habe ich heute schönes erlebt?“ oder „Was kann ich gut?“
  • Zettel mit positiven Affirmationen
  • Für Kinder: Ein Adventskalender bestehend aus einem anfangs leeren Notizbuch. Am 1. Dezember kommt der erste Teil einer 24-teiligen Geschichte hinein. Jeden Abend folgt ein neuer Teil – das Kind findet jeden Morgen eine Fortsetzung der Geschichte.
  • Zettel mit Witzen
  • Kalender mit Zitaten und Weisheiten

2. Inhalt, der schmeckt

Du kannst Apfelringe an Stäbe oder Schnüre hängen, um sie zu trocknen.
Wie wäre es mit selbstgemachten Apfelringen im Adventskalender? (Foto: CC0 / Pixabay / GutundTasty)

Ebenfalls häufig erwähnt wurden essbare Geschenke. Viele Utopia-Leser:innen stecken Süßigkeiten aus dem Unverpackt-Laden, Bio-Schokolade in die Adventskalender. Darüber hinaus gab es noch jede Menge ungewöhnlichere Ideen:

  • Jeden Tag ein Zutatensäckchen mit einer Zutat. Am Samstag wird aus den gesammelten Zutaten etwas gekocht oder ein Dessert zubereitet.
  • Müslikalender: Flocken, Samen, Nüsse in Marmeladengläsern mischen.
  • 24 Mal selbstgemachte Marmelade und Chutneys in kleinen Gläsern. Werden in Zeitungspapier eingewickelt und mit Nummern versehen.
  • „Plätzchen-Probierkalender“ mit 24 Sorten.
  • Selbst geschriebene Rezepte zum Nachkochen
  • Gewürzmischungen
  • Selbst gemachte Apfelringe

3. Kreative Ideen

In den Vorschlägen der Utopia-Community waren außerdem jede Menge kreative Ideen für den Adventskalender dabei:

  • Selbst gemachten Quizkalender. Die Quizfragen werden selbst recherchiert und formuliert.
  • Für Kinder: Für jedes „Türchen“ ein Bild zeichnen, welches die Kinder nachzeichnen am jeweiligen Tag nachzeichnen.
  • Kalender mit Rätseln zum Knobeln
  • 24 Fotos oder Collagen. Die Bilder stammen idealerweise aus diesem Jahr.
  • Digitaler Adventskalender mit 24 Videos
  • 24 Zungenbrecher auf Zetteln oder Kärtchen
  • Kalender mit Samen für Gemüse, Kräuter oder Blumen

4. Kalender mit Mitmach-Aktionen

Ein Adventskalender muss nicht nur aus kleinen Geschenken bestehen. Viele Utopia-Leser:innen verbinden ihren Adventskalender lieber mit Aktivitäten:

  • Mitmachkalender: Jeden Tag steht auf einem Brief eine vorweihnachtliche Aktion, die man zusammen durchführt. Beispiele: Deko basteln, Wellness-Nachmittag, Weihnachtskakao machen
  • Vor allem für kleinere Kinder: Im Kalender steckt jeden Tag Baumschmuck für den Weihnachtsbaum. Das Kind schmückt damit nach und nach den Weihnachtsbaum.
  • Gutscheine, um Zeit miteinander zu verbringen. Vorschläge aus der Utopia-Community: für den/die anderen kochen, Filmabend mit Popcorn, Spielabend
  • Schnitzeljagdrätsel (verbunden mit Spaziergängen an der frischen Luft)

Nicht nur der Inhalt ist wichtig – auch die Verpackung soll nachhaltig sein

Gutschein basteln mit alten Gläsern.
Alte Gläser bemalen und darin die Adventskalender-Geschenke aufbewahren. (Foto: CC0 / Pixabay / FotoRieth)

Neben Ideen zum Befüllen hatten die Utopia-Leser:innen auch einige Vorschläge, wie sich der Adventskalender möglichst nachhaltig gestalten lässt. Viele setzen dabei auf Upcycling und Dinge, die man ohnehin schon zu Hause hat:

  • Geschenke in 24 bunte Socken packen. Besonders beliebt sind Babysocken.
  • Zettel oder Geschenke in bunt bemalten Einmachgläsern verstauen.
  • Zweige und Äste sammeln, gegebenenfalls zu einem Tannenbaum formen und mit Kordeln befestigen. An die Zweige kommen die „Türchen“: Kleine Säckchen, die aus zurechtgeschnittenen Jutebeuteln hergestellt werden.
  • Adventskalender in Form einer Eisenbahn aus Klopapierrollen, Streichholzschachteln
  • Einen großen alten Karton zu einem Kamin gestalten, um den herum die kleinen Geschenke liegen. Geschenke in Zeitungspapier oder wiederverwendetem Geschenkpapier verpacken.
  • Adventskalender selber nähen (etwa kleine Stiefelchen)

Falls du doch keinen eignen Adventskalender anfertigen willst, musst du nicht auf die aus dem Supermarkt zurückgreifen. Hier gibt es bessere Adventskalender:

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