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Utopia Empfehlung
Der Kleinwagen BMW i3 wurde von vornherein als reines Elektroauto konzipiert. Kein deutscher Wettbewerber ging dabei so konsequent und durchdacht vor wie BMW. So wiegt der BMW i3 mit 1.195 Kilogramm rund 400 kg weniger als etwa ein Nissan Leaf oder ein Volkswagen e-Golf. Dazu ist er mit 125 kW (170 PS) sauschnell und schafft je nach Akku eine Reichweite 190 bis 300 Kilometer. Ein ideales Stadtauto.
Der BMW i3 erhielt den „Green Car of the Year“ Award 2015. BMW bewirbt sein Elektroauto i3 sinnvollerweise mit einem Vertrag vom Ökostromanbieter Naturstrom (ohne Zwang). Mit seinem Preis ab etwa 37.550 Euro (94 Ah) kann sich der Käufer die Elektroauto-Prämie sichern.
Neu seit 2018: Der BMW i3s mit 183 statt 170 PS, 160 km/h Spitze statt 150 km/h, dafür leicht reduzierter Reichweite und deutlich mehr Geld.
Der BMW i3 ist mehr als nur ein Elektroauto, er ist ein Konzept. So hat BMW sein Werk in Leipzig mit Windrädern ausgestattet, um den BMW i3 mit Ökostrom zu fertigen. Ein Teil typischer Erdölbasierte Kunststoffe wurde beim i3 durch leichtes Material aus Malvenpflanzen ersetzt (Kenaf). BMW gibt außerdem an, dass der i3 zu 95 % recycelbar ist. Bilder in der Fotogalerie BMW i3:
Der vom Konzern beworbene, deutlich größere BMW i8 ist übrigens kein reines Elektroauto, sondern ein Plug-in-Hybrid-Sportwagen mit Elektro- und Benzinantrieb. Mit einem Preis von um die 130.000 Euro ist der BMW i8 ohnehin zu teuer für die Elektroauto-Prämie. BMW entwickelt und verkauft darüber hinaus eine Reihe von Plugin-Hybriden in verschiedenen Preisklassen.
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Ich bin 1979 auf der internationalen Verkehrsausstellung mit der Magnetschwebebahn Transrapid (Modell TR05), später an der Versuchsanlage in Lathen mit neueren Fahrzeugen und mit 430km/h auch in Shanghai geschwebt. Der erste Eindruck war die kaum wahrnehmbare, sanfte Bewegung, genau so wie meine erste Fahrt in einem Elektroauto, besonders beim Anfahren.
Der Transrapid wurde als vollständig neuartiges Fahrzeug entwickelt und bestand nicht nur aus einer vorhandenen Lokomotive und Waggons, bei denen man die Radsätze durch Trag- und Führmagnete ersetzt hatte. Das gilt auch für den BMW i3, der nicht eine E-Variante eines vorhandenen Fahrzeugmodells ist. Beide Fahrzeuge haben Innovationscharakter.
Sinn des Transrapid ist auch Nachhaltigkeit, d.h. weniger Verschleiß und längere Lebensdauer für die Verkehrsinfrastruktur. (Die Erneuerung maroder Straßen- und Schienen-Infrastruktur kostet viel, das merkt gerade unser Verkehrsminister.) Bei BMW wurde in die Nachhaltigkeit bei der Produktion investiert.
Mein Fahrzeug hat daher den Namen
„Transrapid“ i3
erhalten. Ich habe es seit April 2014 und die Anschaffung nie bereut.
Für ein anderes innovatives Elektroauto, dem amerikanischen Tesla, würde der Name Transrapid weniger passen, da der BMW wie diese Magnetschnellbahn aus Deutschland kommt. Wenn ich mir diesen zugelegt hätte, würde ich einen anderen Namen verwenden, vielleicht „Hyperloop“.
Von 2011 bis 2014 nutzten wir einen Mitsubishi iMieV als Zweitwagen.
Wir wollten aber mit nur einem PKW auskommen und warteten auf ein für uns geeignetes Elektroauto (kein Tesla).
Das war 2014 der BMWi3 mit Range Extender. Der REX wird nur in „Notfällen“ genutzt, wenn keine
Lademöglichkeit besteht oder keine Zeit dazu ist.
Das war bis dato etwa 3000 km der Fall, 37000 km konnten wir rein elektrisch fahren. Die Option REX ermöglicht entspannte E-Mobilität ohne Reichweitenangst. Besetzte oder defekte Ladesäulen sind kein Problem.
Wem das Auto von der Größe her passt und wer nicht ständig auf langen Strecken unter Zeitdruck unterwegs ist,
hat hier ein besonders empfehlenswertes E-Auto ohne dass zusätzlich ein Benziner als Reserve zur Verfügung
stehen muss. Die 5 Punkte gibt es zudem für die innovative Konzeption der Carbonkarosserie und die hippige Innenraumgestaltung!
Übrigens: Für die Kurzstrecken können wir zu Hause in der Garage laden, natürlich mit PV-Strom vom Dach, mit
Ökostrom aus dem Netz oder mit Strom aus dem mit zertifiziertem Biogas (Reststoffe) betriebenen BHKW. Da
macht elektrisch fahren so richtig Spaß!
Nach 10000 km Selbsterfahrung kann ich den BMW i3 nur weiterempfehlen. Etwas teuer, aber super Qualität, Fahrspaß und im Stadtverkehr fast so wendig wie ein Fahrrad und wer weiter als 150 km fahren will oder muss, sollte sowieso die Bahn nehmen. In Verbindung mit dem Range Extender ist der Wagen auch für längere Strecken zu gebrauchen.
Bin über 25tkm damit gefahren und es hat mich fast nix gekostet und das bei vollem comfort und Reichweite. Die übrigens bei normalem Gebrauch immer ausreicht täglich so um die 80 km.
Wichtig ist wenn immer möglich laden, das ist die genrelle Regel wenn man Elektroautos fährt.
Wie bei allen Autos stimmt die Reichweite nicht. Wenn die Temperatur optimal ist 145km, wenn es kalt 80km. Insofern ist der Range extender bitter erforderlich. Das Auto macht Spaß, hat einen winzigen Kofferraum. Die hinteren Türen gehen „falsch“ herum auf, ist lustig, aber in engen Parkhäusern echt nervig. Die dicken Säulen vorne behindern die Sicht beim Abbiegen. Für vorne Sitzende alles gut, hinten sollte man Kind sein.
Der i3 ist ein echter iPremium: beste Verarbeitung, sagenhafte Leistung (im Spurt), voll mit Innovationen und es macht sehr viel Spaß, mit ihm zu fahren (deswegen habe ich mir auch einen bestellt).
Er bietet auch recht viel Extras, das kann den Preis aber auch ganz schön in die Höhe treiben.
Kurz: Sexiest iModell!