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Mineralische Sonnencreme wirkt anders als konventionelle: Dieser Sonnenschutz verzichtet auf bestimmte synthetische Inhaltsstoffe und eignet sich daher auch für Schwangere, Mütter, Kleinkinder und Babys. Die Utopia-Bestenliste zeigt ausgesuchte natürliche, mineralische Sonnencremes zertifizierter Naturkosmetik-Hersteller.
In unserer Liste befinden sich ausschließlich Sonnencremes, die mineralisch wirken, bio-zertifiziert sind, ohne Nanopartikel auskommen und die ohne Octocrylen sowie ohne Benzophenon hergestellt werden.
Mehr zu den Kriterien dieser Liste und Tipps im Umgang mit Sonnenschutz liest du weiter unten.
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So entstehen die Utopia-Bestenlisten im Produktguide ›
Detaillierte Informationen zu Nanopartikeln in Kosmetika findest du zum Beispiel beim BUND. Lies zum gleichen Thema auch:
Gut zu wissen: Herkömmliche oder konventionelle Sonnenmilch (beispielsweise die beliebten Sundance-Produkte von dm) schützt unsere Haut mithilfe synthetischer Wirkstoffe.
Damit lässt sich zwar die Gefahr eines Sonnenbrands ganz gut verhindern, doch etliche Inhaltsstoffe herkömmlicher Creme gelten als problematisch, wenn nicht gar gesundheitsgefährdend. Sie können Allergien auslösen oder stehen im Verdacht, hormonell oder krebserregend zu wirken.
Mineralische (Bio-)Sonnencremes dagegen verwenden keinen synthetischen, sondern einen mineralischen Sonnenfilter. Sie sind die bessere Wahl, insbesondere für Babys und für die empfindliche Haut im Gesicht (z.B. um die Augen).
Die hier gelisteten mineralischen Bio-Sonnencremes wirken physikalisch: Das bedeutet, dass mineralische UV-Filter wie Titanoxid und Zinkoxid eine Schutzschicht auf der Haut bilden und die UV-Strahlen so wie winzige Spiegel reflektieren.
Weil sie nicht tief in die Haut einziehen und als Bio-Produkt keine bedenklichen Inhaltsstoffe besitzen, sind mineralische Bio-Sonnencremes in Sachen Gesundheit die erste Wahl. Aber: Gerade die Tatsache, dass mineralische Cremes nicht wirklich gut einziehen, wird von manchen als unangenehm empfunden, vor allem wenn sie im Gesicht verwendet werden.
Wir haben daher drei herkömmliche Sonnencremes ausprobiert, die bei Öko-Test und Stiftung Warentest jeweils gut abgeschnitten haben, und die wir als (relativ) unbedenklich empfehlen. Lies dazu unseren Sonnencreme-Test:
Übrigens: Wir haben die Sonnenpflege-Produkte von Weleda im Jahr 2018 auch selbst getestet. Unsere Eindrücke findest du hier:
Hohe Lichtschutzfaktoren von 30 oder 50 lassen sich gut verkaufen – doch sie verleiten zu sorglosem Umgang mit Sonnenstrahlung. Dabei müssen solch hohe Lichtschutzfaktoren gar nicht sein.
Dr. med. Gerrit Schlippe erklärt im Utopia-Interview, dass Sonnenschutzmittel mit LSF 20 bis 25 vollkommen ausreicht, wenn man sich vernünftig verhält.
Sonnenschutz ohne Mikroplastik und ohne Plastikverpackung gibt es auch, leider meist nicht Bio-zertifiziert. Mehr dazu im Beitrag Nachhaltige Sonnencremes: 8 Marken ohne Plastikverpackung.