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Apfeldicksaft selber machen: Rezept für die regionale Zuckeralternative

Apfeldicksaft
Foto: CC0 / Pixabay / silviarita

Apfeldicksaft gehört zu den regionalen Alternativen für Industriezucker. Wir verraten dir, wie du die Zuckeralternative selber machen kannst und für welche Speisen sie sich besonders gut eignet.

Äpfel haben von August bis November Saison. Dies ist also der beste Zeitraum, um einen eigenen Apfeldicksaft herzustellen. Die genauen Saison-Zeiten findest du in unserem Utopia-Saisonkalender.

Kaufe am besten Zutaten mit Bio-Qualität von regionalen Anbietern. Diese Lebensmittel enthalten nämlich deutlich weniger synthetische Pestizide als konventionelle Produkte und du unterstützt kurze Transportwege.

Apfeldicksaft: Rezept zum Selbermachen

Für drei Liter Apfeldicksaft benötigst du lediglich diese zwei Zutaten:

  • 6 kg Äpfel
  • 1 Vanilleschote

Apfeldicksaft zuzubereiten ist ein wenig aufwendig. Aber der Aufwand lohnt sich, besonders für Vorräte. Apfeldicksaft lässt sich vielfältig in der Küche einsetzen und er hält sich mindestens ein Jahr lang. So funktioniert die Zubereitung:

  1. Wasche die Äpfel und presse den Saft aus den Äpfeln heraus.
  2. Schneide die Vanilleschote auf und kratze das Mark heraus.
  3. Gib den Apfelsaft zusammen mit dem Mark der Vanilleschote in einen Kochtopf.
  4. Lasse den Saft etwa drei Stunden bei mittlerer Wärmezufuhr köcheln. Rühre die Masse dabei regelmäßig um.
  5. Entferne das Mark der Vanilleschote.
  6. Wasche die Glasflaschen mit heißem Wasser aus.
  7. Fülle den fertigen Apfeldicksaft über ein Sieb in die Glasflaschen um.

Wissenswertes über Apfeldicksaft

In verschlossenen Glasflaschen hält sich Apfeldicksaft mindestens ein Jahr lang.
In verschlossenen Glasflaschen hält sich Apfeldicksaft mindestens ein Jahr lang.
(Foto: CC0 / Pixabay / piviso)

Apfeldicksaft stellt eine regionale Alternative zum Industriezucker sowie zu anderen Zuckeralternativen, wie zum Beispiel Agavendicksaft, Birnendicksaft, Honig oder Ahornsirup dar.

Bei Apfeldicksaft handelt es sich um einen hoch konzentrierten Fruchsaft, der aus eingekochten Äpfeln besteht. Auch wenn das sehr gesund klingt, sollte man beachten: Beim Einkochen gehen gleichzeitig viele Vitamine verloren und der Zuckergehalt wird deutlich höher.

Mit seinem fruchtig-süßen Geschmack eignet sich Apfeldicksaft gut, um Kuchen, Gebäck, Joghurt, Müsli, Salatdressings, Desserts sowie Getränke zu süßen.

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