Veganer:innen meiden tierische Produkte wie Fleisch, Käse und Eier. Aber auch um Getreide und Gemüse anzubauen, werden teils Produkte von Tieren genutzt – nämlich ihre Ausscheidungen. Geht es auch ohne oder bräuchte es die Tierhaltung selbst dann, wenn wir alle zu Veganer:innen werden würden?
Ob bei einer Grillparty oder in den sozialen Medien: Sobald der Begriff „vegan“ fällt, kommt es häufig zu Diskussionen. Neben all den Argumenten für eine vegane Ernährung (Vermeidung von Tierleid, Klimaschutz etc.) stößt man mitunter auch auf wiederkehrende Gegenargumente.
Eins davon lautet in etwa so: Eine vegane Ernährung sei scheinheilig, da man selbst zwar keine tierischen Produkte konsumiere, aber darauf angewiesen sei, dass andere es tun. Die Ausscheidungen der Tiere seien nämlich ein notwendiger Dünger für die Pflanzen, die man als Veganer:in konsumiere. Deshalb sei es auch gar nicht sinnvoll oder gar möglich, dass alle Menschen zu Veganer:innen werden.
Aber stimmt das auch? In diesem Artikel wollen wir dem Argument um den angeblich so wertvollen tierischen Dünger auf den Grund gehen und die Frage beantworten, inwiefern Landwirtschaft auch ohne diesen möglich wäre.
Ein paar wichtige Anmerkungen vorneweg:
- Die Überlegung, was wohl wäre, wenn alle Menschen vegan leben würden, ist hypothetisch. Zwar steigt der Anteil vegan lebender Menschen in Deutschland, wohingegen der Fleischkonsum rückläufig ist. Solange jedoch jede Person selbst entscheiden kann, ob und wie viel Fleisch sie isst, wird es wohl auch Personen geben, die Tiere halten und entsprechend nutzen.
- Die landwirtschaftlichen Bedingungen rund um den Globus sind vielfältig. Deshalb können die angestellten Überlegungen auch kaum für jeden Winkel der Welt gelten. Völker, in denen sich Menschen überwiegend selbst versorgen, sei es durch Jagen und Sammeln, Fischerei oder Subsistenzwirtschaft, stehen vor völlig anderen Gegebenheiten als Länder mit ausgeprägter Agrarindustrie.
Warum braucht man überhaupt Dünger?
Pflanzen benötigen zum Wachsen Nährstoffe. Diese nehmen sie über die Wurzeln aus dem Boden auf. Der Erde werden also Nährstoffe entzogen. Möchte man auf einem Feld erneut Pflanzen anbauen, müssen wieder Nährstoffe in den Bodeneingebracht werden, damit dieser langfristig ertragreiche Pflanzen hervorbringen kann.
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Die Düngung des Bodens ist zwar wichtig, eine falsche oder übermäßige Düngung jedoch mit Risiken für Umwelt und Gesundheit verbunden. Deshalb wird die Praxis in Deutschland durch die Düngeverordnung geregelt. Für Bio-Lebensmittel gibt es zusätzliche Vorschriften, die in der EU-Öko-Verordnung oder in Richtlinien der einzelnen Bio-Anbauverbände festgelegt sind.
Bei Düngemitteln lässt sich im Wesentlichen zwischen organischem und mineralischem Dünger unterscheiden. Organischer Dünger kann sowohl tierischen als auch pflanzlichen Ursprungs sein.
Tierischer Dünger in der Landwirtschaft
Eine Möglichkeit, um den Boden mit organischem Material anzureichern, ist tierischer Dünger. Man unterscheidet unter anderem zwischen
- Gülle: eine Mischung aus Kot und Harn von landwirtschaftlich genutzten Tieren
- Stallmist: die Ausscheidungen von Tieren, vermischt etwa mit Stroh
- Jauche: Sickersäfte des Misthaufens
- Hornspänen: gewonnen aus den Hufen und Hörnern geschlachteter Tiere
Mitunter werden Gülle und Mist auch in Biogasanlagen vergoren. Die Gärreste können ebenfalls als Dünger genutzt werden. Diese verschiedenen Düngemittel tierischen Ursprungs werden üblicherweise unter der Bezeichnung Wirtschaftsdünger zusammengefasst.
Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts machte Rindergülle im Zeitraum von März 2019 bis Februar 2020 fast die Hälfte des auf deutschen Äckern und Grünland ausgebrachten Wirtschaftsdüngers aus. Es folgten flüssige Biogas-Gärreste und Schweinegülle.
Wenn man Tiere hält, ist es sinnvoll deren Ausscheidungen im Rahmen der Kreislaufwirtschaft in den Boden einzubringen. Zum einen, weil der ganze Kot und Urin nun einmal irgendwohin müssen, zum anderen, weil so der Erde wichtige Nährstoffe zugeführt werden. Was aber, wenn die Tierhaltung drastisch zurückgehen würde – Gründe dafür gäbe es einige: Klimaschutz, Artenschutz, Tierwohl und auch die Tatsache, dass über tierischen Dünger Medikamentenrückstände in die Umwelt gelangen können – und wir stattdessen mehr Pflanzen anbauen würden?
Stickstoff, Phosphor und Kalium – industriell hergestellte Düngemittel
Neben tierischem Dünger ist mineralischer Dünger in der industriellen Landwirtschaft weit verbreitet. Er soll die Erde beziehungsweise die Pflanzen mit Nährstoffen wie Stickstoff (chemisches Element N), Phosphor/Phosphat (P) und Kalium (K) versorgen. Enthält ein Dünger alle drei Stoffe, spricht man auch von NPK-Dünger. Mineralischer Dünger wird teils unter hohem Energieeinsatz hergestellt, ist anders als Wirtschaftsdünger also kein Abfallprodukt.
Im Gegenteil: Die natürlichen Vorräteder Rohstoffe schwinden und könnten im Fall von Phosphor in den nächsten Jahrzehnten versiegen. Laut agrarheute wird Phosphat vor allem in fünf Ländern abgebaut: Ägypten, Algerien, China, Marokko und Südafrika. Dies sorgt für internationale Abhängigkeiten, was in Krisenzeiten enorme Preissprünge verursachen kann. Und das, wo die Preise aufgrund der steigenden Nachfrage – u. a. angetrieben durch den globalen Fleischhunger und die dafür benötigten Futtermittel – in den letzten Jahrzehnten ohnehin schon in die Höhe geschossen sind. Maßnahmen zur Rückgewinnung von Phosphor, zum Beispiel aus Kläranlagen, gewinnen an Bedeutung, sind laut der Naturschutzorganisation Nabu aber teuer.
Stickstoffdünger belastet das Grundwasser
Stickstoffdünger hingegen kann synthetisch hergestellt werden. Das dafür benötigte Ammoniak ist keine Mangelware, die Herstellung benötigt jedoch Energie – Energie, die im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine sehr teuer wurde. Während Deutschland versuchte, unabhängiger von Russland zu werden, stiegen die Ammoniak-Importe aus genau diesem Land an. Ein Grund: Europäische Hersteller hatten ihre Produktion aufgrund der hohen Energiepreise heruntergefahren, wie mehrere Medien berichteten.
Trotz der hohen Preise und schwindenden natürlichen Vorkommen werden mineralische Dünger laut Nabu oft übermäßig eingesetzt. Das ist nicht nur verschwenderisch, sondern birgt diverse negative Folgen für Umwelt- und Gesundheit: Dass der massenhafte Einsatz von stickstoffhaltigen Düngemitteln zu einer Nitratbelastung des Grundwassers geführt hat, ist beispielsweise weitläufig bekannt.
Es zeigt sich: Tierischen Dünger einfach durch ein Mehr an industriell hergestelltem mineralischem Dünger zu ersetzen, kann nicht die Lösung sein. Dies ginge mit hohen Kosten sowie einem enormen Energiebedarf einher, auch würde eine übermäßige Düngung mit diesen Mitteln die Umwelt schädigen.
Die Vegane Gesellschaft Schweiz weist zudem darauf hin, dass solch mineralischer Dünger zwar schnell und gezielt ansetze, aber einerseits schnell aus dem Boden ausgewaschen werde – mit den geschilderten negativen Folgen. Gleichzeitig verringere er die Bodenfruchtbarkeit, weil er den Abbau von Humus fördere, ohne neues organisches Material zu liefern.
Aufgrund der genannten Probleme sind chemisch-synthetische Stickstoffdünger und leicht lösliche Phosphordünger im Biolandbau verboten. Welche Alternativen gibt es also noch?
Dünger in der biozyklisch-veganen Landwirtschaft
Übrig bleiben Düngemittel, die in der biozyklisch-veganen Landwirtschaft erlaubt sind. Die biozyklisch-vegane Landwirtschaft kombiniert die Ziele des ökologischen Landbaus mit den ethischen Grundsätzen des Veganismus. Ein biozyklisch-veganer Landwirt greift also auf die gleichen Düngemittel zurück wie eine ökologisch-zertifizierte Bäuerin, schließt jedoch die tierischen Düngemittel aus, denen in vielen Bio-Landwirtschaftsbetrieben eine große Rolle zukommt. Im Folgenden findest du eine Auswahl:
Gesteinsmehl – bio-veganer mineralischer Dünger
Unter mineralischem Dünger wird häufig der oben beschriebene NPK-Dünger verstanden. Jedoch gibt es auch andere natürliche mineralische Düngemittel. Eines ist Gesteinsmehl, das auch im Biolandbau zugelassen ist. Mehr dazu liest du in folgendem Beitrag:
Kompost, Mulch, Gründüngung – Organischer Dünger aus Pflanzen
Neben tierischem und mineralischem Dünger kann man auch mit Pflanzen düngen. Dies bezeichnet man wie auch Gülle, Mist und Jauche als organischen Dünger. Eine natürliche und pflanzliche Alternative, die auch viele Hobbygärtner:innen kennen, ist es, den Boden mit Kompost oder Mulch anzureichern.
Dafür werden Obst- und Gemüseabfälle aus der Küche, Rasenschnitt, Laub und andere organische Materialien verwendet – es handelt sich also wie bei tierischem Dünger um eine Resteverwertung, die den natürlichen Kreislauf schließt. Anders als mineralischer Dünger liefert er dem Boden neues, organisches Material und trägt so zu einer dauerhaften Sicherung der Bodenfruchtbarkeit bei.
Im biozyklischen Kreislauf ist außerdem die Gründüngung von großer Bedeutung. Anders als bei Mulch und Kompost werden hierfür keine Pflanzenreste genutzt, sondern etwa Klee oder Leguminosen gezielt angebaut. Das bringt verschiedene Vorteile:
- Ist die Ernte im Herbst vorbei und die Aussaat der nächsten Feldfrucht erst im Frühjahr geplant, schützt eine Gründüngung den Acker vor Erosion. Liegt ein Feld bracht, kann starker Regen die Erde wegschwemmen und wichtige Nährstoffe auswaschen.
- Pflanzt man Lupine, Klee oder eine andere geeignete Pflanze, halten diese den Boden beisammen und reichern ihn gleichzeitig noch mit Stickstoff an. Diesen nehmen sie aus der Luft auf und binden ihn anschließend über Bakterien an ihren Wurzeln im Boden.
- Die Gründüngungspflanzen werden nicht geerntet. So wird dem Boden organische Masse zugeführt und Humus aufgebaut.
- Die Wurzeln der Pflanzen lockern den Boden auf, wodurch dieser mehr Wasser speichern kann.
Es kommt nicht nur auf Dünger an
Ein guter Ertrag hängt nicht nur vom Nährstoffgehalt des Bodens ab. Auch Bodenbeschaffenheit, Krankheitsanfälligkeit, Bewässerung und weitere Faktoren spielen eine Rolle. Deswegen sind auch Fruchtfolge und -wechsel sowie Poly- und Mischkultur verschiedene Möglichkeiten, wie sich der Einsatz von Düngemitteln deutlich reduzieren lässt.
Geänderter Flächenbedarf für biozyklisch-vegane Landwirtschaft
Es gibt also Möglichkeiten, wie sich Nahrungsmittel gleichzeitig ökologisch und ohne den Einsatz von tierischem Dünger anbauen lassen. Ungeklärt ist aber noch die Frage, ob man damit auch im großen Stil die Versorgung sicherstellen kann – schließlich verbinden viele mit Bio-Landwirtschaft zwar mehr Umweltschutz, aber auch geringere Erträge und somit einen höheren Flächenbedarf.
Gegenüber Schrot & Korn erklärt der bio-vegane Landwirt Daniel Hausmann: „Rund 20 Prozent der Flächen sollten immer mit Kleegras bewachsen sein“. Das bedeutet gleichzeitig: Ein Fünftel der Fläche könnte zu jedem Zeitpunkt nicht für den Nahrungsmittelanbau genutzt werden. Braucht es also mehr Flächen, um Menschen biozyklisch-vegan zu ernähren? „Die Tierhaltung ist flächenintensiver“, so Anja Bonzheim vom Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau.
Laut Bundesinformationszentrum Landwirtschaft wird rund 60 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Deutschland für den Anbau von Tierfutter verwendet. Einen Teil dieser Fläche könnte man auch zur Erzeugung pflanzlicher Nahrungsmittel verwenden. Jedoch – so lautet ein häufiges Argument gegen eine flächendeckend vegane Ernährung – sei dies auf vielen Grünland-Flächen nicht möglich. Die Tierrechtsorganisation Peta liefert zahlreiche andere Vorschläge, wie sich diese Flächen nutzen ließen. Darunter auch: pflanzlichen Dünger gewinnen, um die Erträge auf den biozyklisch-vegan bewirtschafteten Feldern zu erhöhen.
Ohnehin muss man die Frage stellen, welche Pflanzen man überhaupt anbauen sollte, wenn wir vorwiegend bio-vegane Landwirtschaft betreiben würden. Statt Mais und andere Futterpflanzen für Tiere bräuchte es dann ein Angebot an pflanzlichen Nahrungsmitteln, welches die Menschen ausreichend mit den verschiedenen Makro- und Mikronährstoffen versorgt. Proteinreiche Hülsenfrüchte könnten hier eine wichtige Rolle spielen.
Anja Bonzheim weist auf Nachfrage von Utopia darauf hin, dass es beim biozyklisch-veganen Anbau von Gemüse aufgrund des hohen punktuellen Stickstoffbedarfs etwas größere Herausforderungen als beim Anbau von Ackerfrüchten gebe. Dennoch listet das International Biocyclic Vegan Network auf seiner Website einige Höfe, die Obst oder Gemüse nach biozyklisch-veganen Standards anbauen. Die Beispiele reichen von Olivenöl-Produzenten über Winzer:innen und Zitrus-Bauern hin zu Produzent:innen verschiedener Gemüsesorten. Unter den vorgestellten Personen finden sich auch Landwirt:innen aus Deutschland.
Biozyklisch-vegane Landwirtschaft: Ist das umsetzbar?
Unbestritten ist jedoch, dass die biozyklisch-vegane Landwirtschaft hierzulande ein Nischendasein fristet. Gerade deshalb ist die Datenlange begrenzt und es somit schwierig, allgemeingültige Aussagen über die Ertragsmenge zu treffen. Laut Bonzheim kann diese zudem in Abhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit, den angebauten Nahrungspflanzen und den eingesetzten Düngemitteln variieren. Sie verweist jedoch auf einige vielversprechende Studien und Forschungsprojekte, die pflanzliche Düngeverfahren erforschen und tierischen gegenüberstellen. Ob man die Menschheit ausschließlich mit biozyklisch-veganer Landwirtschaft ernähren könne, müsse noch in Modellen erforscht werden, so Bonzheim.
Auch eine im April 2024 veröffentlichte Studie der Tierrechtsorganisation Peta, welche die Vorteile einer ökologisch-veganen Landwirtschaft aufzeigt, bleibt beim Thema Düngung recht vage. Verfasst wurde sie von drei Autoren der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Zwar werden die Probleme aktueller Düngeverfahren (Überdüngung, Freisetzung von Lachgas aus tierischem Dünger) angesprochen. In Bezug auf ökologisch-vegane Düngeverfahren sehen die Autoren jedoch noch Forschungsbedarf, um „im besten Fall Optimierungspotenziale zu identifizieren, die das Niveau der konventionellen Landwirtschaft erreichen“.
Utopia meint: Braucht vegane Ernährung tierischen Dünger?
Wie verschiedene Betriebe zeigen, lassen sich pflanzliche Nahrungsmittel auch ohne den Einsatz von tierischem Dünger anbauen. Dass dies nur in wenigen Fällen geschieht, ist vermutlich verschiedenen Faktoren geschuldet:
- Betriebliche Umstellungen sind stets mit Aufwand verbunden. Die Sorge, dass sich dieser nicht lohnen könnte, verhindert Veränderungen.
- Umweltschutz und Tierwohl spielen bei Agrarsubventionen eine Nebenrolle. Solange unnachaltige Praktiken gefördert werden, haben Landwirt:innen wenige Anreize, umzudenken.
- Die Zahl der Vegetarier:innen und Veganer:innen steigt zwar, dennoch ist die Nachfrage nach Nahrungsmitteln, die ohne tierischen Dünger angebaut wurden, vergleichsweise gering.
Viele Veganer:innen betrachten Getreide, Obst und Gemüse unabhängig von den eingesetzten Düngemitteln als vegan. So beinhaltet etwa die Definition von Veganismus der Vegan Society NICHT, dass für eine vegane Lebensweise keinesfalls Tiere genutzt werden dürfen. Sie besagt lediglich, dass man bei einer veganen Lebensweise versucht „soweit möglich und praktikabel“ alle Formen von Tierleid und -ausbeutung auszuschließen.
Veganer:innen sind also keineswegs heuchlerisch, wenn sie Pflanzen verzehren, die mit tierischem Dünger angebaut wurden. Im Gegenteil: Sie konsumieren gewissenhaft, unterliegen dabei aber den gleichen systemischen Beschränkungen wie andere Menschen auch.
Selbst wenn Felder weiterhin mit Gülle und Jauche gedüngt werden, ist eine vegane Ernährung sinnvoll – nicht nur um der Tiere Willen. Sinkt die Nachfrage nach Fleisch und Milch, sinkt schließlich auch die Produktion. Weniger tierische Ausscheidungen fallen an und das Risiko, die Felder mit diesen zu überdüngen, geht zurück.
Zudem sinkt der Bedarf nach landwirtschaftlichen Flächen für den Anbau von Futterpflanzen. Das würde nicht nur in Deutschland Flächen schaffen, die Möglichkeiten für biozyklisch-veganen Landbau eröffnen. Es würde auch für einen Wandel in Ländern sorgen, in denen Einheimische unter dem Landgrabbing von Agrarkonzernen leiden oder in denen Regenwald abgeholzt wird, um Futtersoja anzubauen oder Rinder weiden zu lassen.
Falls du dennoch bevorzugt Lebensmittel aus veganer Landwirtschaft kaufen möchtest, findest du hier Infos über das Siegel für biozyklisch-veganen Anbau.
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