Weihnachtlichen Eierpunsch kannst du ganz einfach selbst machen und ihn damit auch abseits von Weihnachtsmärkten genießen. Wie das funktioniert, liest du in diesem Rezept.
Warmer Eierpunsch: Die Zutaten
Für vier Gläser des weihnachtlichen Getränks benötigst du die folgenden Zutaten:
- 4 Bio-Eier
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL Zimt
- 100 g Zucker
- 1 Bio-Zitrone
- 1/2 Liter Weißwein
- 50 ml Rum
Wichtig: Für dieses Rezept benötigst du viele Eier. Achte beim Kauf auf Siegel, die für ökologische Landwirtschaft und Tierwohl stehen, zum Beispiel Bioland oder Demeter. Kaufe auch die anderen Zutaten in Bio-Qualität, damit garantiert keine Reste von chemisch-synthetischen Pestiziden in deinem Eierpunsch landen. Speziell Zitronen und andere Zitrusfrüchte solltest du aus Spanien oder Italien kaufen. So vermeidest du unnötig lange Transportwege und verringerst deinen persönlichen ökologischen Fußabdruck.
Darüber hinaus brauchst du noch:
- eine Schüssel
- einen Topf
- ein Handrührgerät
- vier Gläser
Wenn dir dieses Rezept zu viel Ei enthält oder du dich vegan ernährst, könntest du veganen Eierlikör als Basis von Eierpunsch versuchen:
In wenigen Schritten zum leckeren Eierpunsch
Um den Eierpunsch zuzubereiten, benötigst du ungefähr eine Viertelstunde. Serviere ihn am besten noch warm.
- Trenne die Eier und gib das Eigelb in eine Schüssel. Füge außerdem Zimt, Zucker und Vanillezucker hinzu.
- Halbiere die Zitrone und presse eine Hälfte aus. Gib zwei Esslöffel des Saftes in die Schüssel.
- Schlage die Masse mit dem Handmixer schaumig und fülle sie dann in einen Kochtopf um.
- Fülle Wein und Rum in den Topf und rühre einmal gut um.
- Erwärme den Punsch dann auf der Herdplatte. Bringe ihn aber nicht zum Kochen, sonst gerinnen die Eier. Rühre regelmäßig um, sodass sich die Zutaten gut miteinander verbinden.
- Schlage den Punsch schließlich mit dem Handmixer kurz auf. Fülle ihn dann sofort warm in die Gläser. Tipp: Wenn du die Gläser kurz in warmes Wasser legst oder auf die Heizung stellst, bevor du sie befüllst, bleibt der Eierpunsch länger warm.
Wenn du möchtest, kannst du dem Eierpunsch zu guter Letzt eine Sahnehaube aufsetzen oder ein bisschen Zimt darüber streuen.
Tipp: Das übrige Eiweiß musst du nicht wegwerfen, sondern kannst es noch verwerten. Backe zum Beispiel luftige Baisers damit oder probiere dich an französischen Macarons. Alternativ kannst du es auch für Rührei verwenden und einfach unter die anderen Eier mischen. Oder backe dein eigenes Eiweißbrot. Wenn du das Eiweiß nicht gleich brauchst, kannst du es maximal drei Tage im Kühlschrank lagern.
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