Eiweißbrot ist nicht nur nahrhaft und sättigend, sondern bringt auch eine geschmackliche Abwechslung auf den Tisch! Das Rezept mit der Extra-Portion Protein kannst du leicht und schnell selbst zubereiten.
Rezept für Eiweißbrot
Für ein Brot brauchst du:
- 100g geschrotete Leinsamen
- 100g Mandelmehl (alternativ: gemahlene Mandeln)
- 4 EL Weizen- oder Haferkleie
- 2 EL Vollkornmehl
- 1 Päcken Backpulver
- 1 TL Salz
- 300g Magerquark
- 8 Eiweiß
- eine Handvoll Kürbis- und Sonnenblumenkerne
Zubereitung:
- Vermische zunächst alle trockenen Zutaten bis auf die Kerne in einer Rührschüssel.
- Mische die Eiweiße mit dem Quark in einer separaten Schüssel. Gib das Gemisch anschließend zu deiner Mehl-Mischung.
- Hebe die Quark-Eiweiß-Masse vorsichtig unter, bis ein homogener Teig entsteht.
- Leg nun eine Kastenform (10 x 30cm) mit Backpapier aus oder bepinsel sie mit etwas Öl.
- Bestreue sie anschließend mit etwas Mehl.
- Gib den Teig in die Form und bestreue die Masse nach Belieben mit den Kernen.
- Das Brot kommt nun für 50 Minuten bei 150° Umluft in den vorgeheizten Backofen.
- Lass es danach kurz abkühlen und stürze es vorsichtig aus der Form.
Alternativ-Rezept: Veganes Eiweißbrot
(Foto: CC0 / Pixabay / RitaE)
Für ein Brot brauchst du:
- 60g Sonnenblumenkerne
- 75g Mandelmehl (oder gemahlene Mandeln)
- 100g Leinsamen (geschrotet)
- 65g gehackte Nüsse (z.B. Hasel- oder Walnüsse)
- 145g Haferflocken (zart)
- 3 EL Flohsamenschalen
- 1 TL Salz
- 1 EL Agaven- oder Ahornsirup
- 3 EL Kokosöl (flüssig)
- 350ml warmes Wasser
Zubereitung:
- Vermische alle trockenen Zutaten.
- Jetzt mixt du Kokosöl, Sirup und Wasser in einem separaten hohen Gefäß und gibst die Mischung anschließend zu den übrigen Zutaten.
- Rühr die Masse nun gut durch und lass sie danach für mindestens eine Stunde ruhen.
- Gib sie danach in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform.
- Das Brot muss nun bei 160° Umluft circa 70 Minuten lang backen.
Für wen eignet sich Eiweißbrot?
(Foto: CC0 / Pixabay / jackmac34)
Viele Menschen machen sich immer mehr Gedanken um die tägliche Deckung ihres Eiweißbedarfs. Natürlich ist es wichtig, genug Eiweiß zu sich zu nehmen. Wenn du dich aber ausgewogen und gesund ernährst, wirst du automatisch auch genug Protein essen.
Pflanzliches Eiweiß steckt zum Beispiel in Hülsenfrüchten, Nüssen, Kernen, Vollkornprodukten, Tofu, Brokkoli oder Champignons. Eier, Quark und Fisch sind Beispiele für gute tierische Proteinquellen. Baust du diese Lebensmittel also jeden Tag in deine Ernährung ein, kannst du auf teure Eiweißpulver oder Proteinriegel beruhigt verzichten.
Auch ein (selbstgemachtes) Eiweißbrot ist demnach kein Muss in deinem Speiseplan. Wenn dir dein Vollkornbrot am Abend oder dein Mittags-Sandwich jedoch langsam zu langweilig werden, ist es eine leckere und gesunde Alternative, mit der du deine Ernährung hin und wieder ergänzen kannst.
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