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Kartoffelpuffer vegan: So gelingen sie ohne Ei

Kartoffelpuffer vegan
Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign

Kartoffelpuffer schmecken auch vegan – ganz ohne Ei: süß mit Apfelmus oder mit herzhaften Beilagen. Wie du vegane Kartoffelpuffer ohne Ei selber machen kannst, erfährst du hier.

Zutaten für vegane Kartoffelpuffer

Für etwa fünf Kartoffelpuffer ohne Ei brauchst du (idealerweise in Bio-Qualität):

  • 700 Gramm Kartoffeln (mehligkochend)
  • 5 EL Weizenmehl
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Salz 
  • optional etwas Pfeffer und Muskatnuss zum Würzen
  • 5 EL Speiseöl 

Für die Zubereitung brauchst du außerdem:

  • eine Reibe 
  • zwei Schüsseln
  • eine große Pfanne 
  • ein Mulltuch oder ein sauberes Küchentuch

Vegane Kartoffelpuffer zubereiten

Kartoffelpuffer ohne Ei lassen sich mit wenigen Zutaten ganz einfach selbermachen.
Kartoffelpuffer ohne Ei lassen sich mit wenigen Zutaten ganz einfach selbermachen.
(Foto: CC0 / Pixabay / manfredrichter)
  1. Schäle die Kartoffeln und reibe sie fein in eine Schüssel.
  2. Gib etwas Salz in die Kartoffelmasse und rühre einmal gut um. Durch das Salz tritt die Stärke aus den Kartoffeln aus.
  3. Während die Kartoffelmasse zieht (zwei bis drei Minuten), die Zwiebel ebenfalls fein reiben. 
  4. Jetzt kannst du die Kartoffelmasse in ein Mulltuch einwickeln und gut auspressen. Das Wasser in einer Schüssel auffangen. 
  5. Nach dem Auspressen die Kartoffelmasse mit den geriebenen Zwiebeln, dem restlichen Salz und den restlichen Gewürzen vermengen. 
  6. Nun kannst du das Mehl mit etwa 5 Esslöffel des Kartoffelwassers vermischen und dann zur Kartoffelmasse hinzufügen. Durch die Stärke im Wasser wird der Teig besser gebunden.
  7. Wenn der Teig fertig ist, mit den Händen kleine Puffer formen.
  8. Gib die Puffer nun in eine Pfanne mit heißem Öl. Brate sie bei mittlerer Hitze an, bis sie auf beiden Seiten goldbraun sind. Achte darauf, dass die Puffer an den Rändern nicht auseinander fallen.
  9. Wenn nicht alle Puffer auf einmal in die Pfanne passen, kannst du die fertigen Puffer im Ofen bei etwa 50 Grad Celsius warmhalten, während du die restlichen Kartoffelpuffer brätst.

Tipps und Tricks für vegane Kartoffelpuffer

Zu Kartoffelpuffern passen sowohl süße, als auch herzhafte Beilagen.
Zu Kartoffelpuffern passen sowohl süße, als auch herzhafte Beilagen.
(Foto: CC0 / Pixabay / HolgersFotografie)
  • Kartoffelpufferteig solltest du grundsätzlich immer frisch zubereiten. Er eignet sich nicht zum Vorbereiten und Aufbewahren, da er schnell oxidiert und sich braun verfärbt.
  • Wenn du das normale Weizenmehl durch andere Mehlalternativen wie zum Beispiel Sojamehl ersetzt, kannst du ganz einfach vegane glutenfreie Kartoffelpuffer herstellen.
  • Du kannst die Kartoffelpuffer entweder süß mit selbstgemachtem Apfelmus oder herzhaft mit Kräuterquark servieren. Außerdem kannst du je nach deinen Vorlieben auch noch andere Kräuter in den Grundteig einarbeiten. 

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