Wenn du frische Pfifferlinge einfrierst, kannst du sie für einige Monate haltbar machen. So funktioniert's am besten.
Von Ende Juni bis September haben Pfifferlinge Saison: Wer sich auskennt, kann bei einem Waldspaziergang viele leckere Pilze sammeln. Oft findest du dabei mehr, als du zu einer Mahlzeit essen kannst. Damit sie nicht schlecht werden, kannst du die Pfifferlinge einfrieren. Mit wenigen Griffen bleiben die Pilze frisch und du kannst die Pfifferlingssaison verlängern.
Tipp: Oft werden Pfifferlinge aus der Region auf dem Wochenmarkt angeboten. Es lohnt sich, sie dort zu kaufen und sie für Herbst und Winter einzufrieren.
Pfifferlinge einfrieren: So bereitest du die Pilze vor
So bereitest du die Pfifferlinge vor, um sie einzufrieren:
- Putze die Pfifferlinge gründlich mit einer kleinen Bürste.
- Wasche sie sehr vorsichtig ab.
- Schneide mit einem kleinen Messer schlechte Stellen heraus.
- Blanchiere die Pfifferlinge für einige Minuten in Salzwasser. So schmecken sie nach dem Auftauen nicht bitter.
- Hole die Pilze mit einem Löffel aus dem Wasser und trockene sie mit einem sauberen Küchentuch vorsichtig ab.
- Lass sie noch etwas trocknen, bevor du sie einfrierst.
So frierst du Pfifferlinge ein
In wenigen Schritten kannst du Pfifferlinge unkompliziert einfrieren:
- Verteile die Pilze auf einem Brett oder Tablett.
- Stelle dieses anschließend in das Gefrierfach.
- Nimm das Brett nach etwa einer halben Stunde wieder heraus. Nun sind die Pfifferlinge „vorgefroren“ – sie kleben also nicht aneinander, wenn du sie anschließend einfrierst.
- Fülle die Pilze in eine Gefrierdose und verstaue sie im Gefrierfach.
Tipp: Benutze keine Plastikbeutel, um die Pfifferlinge einzufrieren. Stattdessen kannst du zum Beispiel gefrierfeste Gläser, Dosen oder Baumwollbeutel nutzen.
Selbstgesammelte Pilze können bis zu zehn Monate lang im Gefrierfach liegen und trotzdem noch gut schmecken. Pilze aus dem Supermarkt hingegen verlieren schneller ihren Geschmack.
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