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Pfifferlinge braten: Ein einfaches und geschmackvolles Gericht

pfifferlinge braten
Foto: CC0 / Pixabay / herbert2512

Für gebratene Pfifferlinge gibt es unzählige Rezepte – denn das aromatische Gericht schmeckt gut und gelingt einfach. Wir verraten dir unser Lieblingsrezept.

Ob im Risotto, mit Pasta, im Omelette oder in der Suppe – Pfifferlinge kannst du auf jede erdenkliche Art und Weise verarbeiten. Den typischen pfeffrigen Geschmack der Waldpilze bewahrst du dir am besten, wenn du die Pfifferlinge in der Pfanne brätst.

Pfifferlinge sind besonders reich an pflanzlichem Eiweiß, Eisen und Kalium. Roh solltest du die Pilze auf keinen Fall essen: Sie enthalten schwer verdauliches Chitin und können, wie alle wild wachsenden Pilzsorten, mit Schadstoffen belastet sein. Lies auch: Pfifferlinge sind gesund, aber haben einen Haken.

Pfifferlinge braten: Ein Rezept

Vor dem Braten Pfifferlinge putzen und Stielenden entfernen.
Vor dem Braten Pfifferlinge putzen und Stielenden entfernen.
(Foto: CC0 / Pixabay / rnoid)

Pfifferlinge zu braten ist nicht besonders schwierig – du benötigst folgende Zutaten:

  • 200 g Pfifferlinge
  • 2 EL Öl oder Butter
  • Salz
  • Petersilie und andere Kräuter nach Belieben

So brätst du die Pfifferlinge an:

  1. Putze die Pfifferline gründlich: Schneide trockene oder stark verschmutzte Stellen weg.
  2. Erhitze anschließend die Pfanne und gib das Öl oder die Butter dazu. Stelle die Temperatur nicht zu niedrig ein, sonst können die Pfifferlinge schnell weich und gummiartig werden.
  3. Gib die Pilze für einige Minuten in die Pfanne. Schwenke die Pfanne gelegentlich, damit die Pilze gleichmäßig angebraten werden.
  4. Salze die Pfifferlinge nach etwa fünfzehn Minuten Bratzeit. Achtung: Verkürze die Garzeit nicht unnötig. Die Pilze müssen vollständig durchgegart sein, sonst können sie später zu Magenbeschwerden führen.
  5. Garniere die Pfifferlinge mit der Petersilie und serviere sie, während sie noch warm sind. 

Tipps für perfekte Pfifferlinge

  • Wenn du eine größere Menge an Pfifferlingen braten möchtest, solltest du sie portionsweise in die Pfanne geben. So kannst du sicher sein, dass alle Pilze richtig durchgegart werden. Erhitze jede Portion etwa vier bis fünf Minuten, bevor du die nächste dazu gibst.
  • Salze die Pfifferlinge nicht, während du sie brätst – sie werden sonst hart
  • Wenn du die Pfifferlinge unverpackt auf dem Markt kaufst, solltest du die kleineren Pilze wählen – sie sind besonders aromatisch.
  • Gebratene Pfifferlinge eignen sich wegen ihres intensiven Geschmacks gut als Hauptgericht. Ihren Geschmack kannst du noch verfeinern, indem du sie mit Frühlingszwiebeln anbrätst. 

Gebratene Pfifferlinge: Das kannst du beim Einkaufen beachten

Gebratene Pfifferlinge schmecken gut mit Petersilie.
Gebratene Pfifferlinge schmecken gut mit Petersilie.
(Foto: CC0 / Pixabay / RitaE)

Pfifferlinge halten sich nicht besonders lange. Wenn du sie nicht selbst gesammelt hast, kaufst du sie daher am besten auf dem Wochenmarkt: So kannst du genau so viel kaufen, wie du brauchst und musst später nichts wegwerfen.

Pfifferlinge sind in Deutschland nicht mehr ganz so häufig zu finden. Deshalb werden die Pilze, die du im Supermarkt kaufen kannst, häufig aus Osteuropa importiert. Sie kommen dann zwar nicht aus der Region, werden aber streng kontrolliert – du kannst sie daher in der Regel bedenkenlos verzehren. 

Besser für Umwelt und Klima ist es aber, wenn du möglichst regionale Pfifferlinge kaufst – am besten in Bio-Qualität. Hier handelt es sich meist um Zuchtpilze, die nach Bio-Richtlinien angepflanzt wurden. Dadurch sind sie auch weniger mit Schadstoffen und Schwermetallen belastet als Waldpilze.

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