Ein Rührkuchen ist schnell und vor allem ganz einfach zubereitet. Die wenigen Zutaten, die du dafür benötigst, hast du außerdem wahrscheinlich schon in deinem Vorratsschrank.
Ein Rührkuchen ist besonders schnell zubereitet und wird aus nur wenigen Zutaten hergestellt. Er eignet sich daher hervorragend für eine unkomplizierte Küche und gelingt im Handumdrehen. Zudem kannst du das Rezept nach Belieben ergänzen und später beispielsweise einen Marmorkuchen daraus backen oder ihn mit einer besonderen Glasur verzieren.
Hier findest du ein einfaches Grundrezept mit Zubereitungstipps für einen besonders gelungenen Rührkuchen.
Utopia empfiehlt: Kaufe deine Zutaten so weit wie möglich in Bio-Qualität, das gilt vor allem für tierische Produkte wie Eier, Milch und Butter. Die Bio-Standards gewährleisten artgerechtere Haltungsbedingungen. Mehr dazu hier: Bio-Siegel: Was haben die Tiere davon?
Rührkuchen-Rezept: Schnell und einfach zubereitet
- Zubereitung: ca. 10 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 50 Minuten
- Menge: 12
- 300 g Mehl
- 1 Packung(en) Backpulver
- 175 g Zucker
- 1 Packung(en) Vanillezucker
- 100 ml Sonnenblumenöl
- 4 Stück Bio-Eier
- Butter zum Einfetten
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Vermenge die trockenen Zutaten, also Mehl, Backpulver, Zucker und Vanillezucker, in einer Schüssel miteinander.
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Menge das Öl und die Eier unter den Teig und verrühre alles mit dem Handmixer, bis eine glatte Masse entstanden ist.
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Fette die Backform mit Butter ein und fülle den Teig hinein.
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Backe den Rührkuchen bei 160 Grad Celsius für etwa 45 bis 50 Minuten. Vorheizen musst du dabei nicht. Kurz vor Ende der Backzeit kannst du mit der Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen fertig ist: Steche dazu einfach mit einem Zahnstocher in den Kuchen – wenn beim Herausziehen kein Teig daran klebt, ist der Kuchen fertig.
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Hole den fertigen Rührkuchen aus dem Ofen. Lasse ihn abkühlen und serviere ihn lauwarm bis kalt.
Vegane Variante: Wenn du einen Rührkuchen ohne tierische Produkte zubereiten möchtest, dann lies unser Rezept für veganen Rührkuchen.
Rührkuchen variieren: So kannst du das Rezept ergänzen
Dieses Rezept für den Rührkuchen bildet die Basis für mögliche Varianten. Probiere zum Beispiel folgende Ideen aus:
- Bestreue den fertigen Rührkuchen mit etwas selbstgemachtem Puderzucker.
- Du kannst übrigens auch den Vanillezucker selber machen.
- Aus Puderzucker kannst du einen Zuckerguss herstellen. Somit verzierst du den Kuchen besonders hübsch.
- Eine schokoladige Alternative wäre die Schokoglasur.
- Abwechslung gewünscht? Mische ein paar gehackte Nüsse, geraspelte Schokolade oder Kirschen unter den Teig.
Tipp: Das Rezept kannst du auch ganz einfach zu einem Marmorkuchen abwandeln. Dafür teilst du den Teig vor dem Backen in zwei Hälften und fügst zu einer noch zwei Esslöffel Backkakao hinzu. Dann füllst du abwechselnd hellen und dunklen Teig in die Form. Wichtig: Verwende ungesüßten Kakao dafür, keinen Trinkkakao.
Zubereitungstipps für den Rührkuchen
Damit der Rührkuchen nicht trocken oder fad wird, ist es wichtig einige Tipps bei Zutaten und Zubereitung zu beachten. Hier das Wichtigste im Überblick:
- Zutaten temperieren. Alle Zutaten sollte möglichst Zimmertemperatur haben, damit sie sich optimal verbinden. Zutaten aus dem Kühlschrank solltest du daher im Voraus bereitstellen.
- Spare nicht an Fett. Das Öl ist ein Geschmacksträger und macht den Kuchen saftig. Außerdem verändert sich die Konsistenz, wenn du das Verhältnis der Zutaten nicht beibehältst. Wenn du generell auf Fett verzichten möchtest, dann informiere dich hier zu einer fettarmen Ernährung.
- Extra saftig? Für einen extra saftigen Rührkuchen kannst du auch einen Schuss Kuhmilch/Pflanzenmilch oder Joghurt zu dem Teig geben.
- Besonders locker: Die Eier sorgen für die luftige Konsistenz des Rührkuchens. Damit er besonders locker wird, kannst du auch einen Schuss Mineralwasser unter den Teig geben.
- Nur kurz Rühren. Rühr nur so lange, bis die Zutaten gut vermengt sind. Anderenfalls wird er zäh.
- Nicht zu heiß backen. Für einen gleichmäßigen Garprozess sollte die Temperatur nicht über 170 Grad Celsius steigen. Das Backen dauert zwar etwas länger, doch der Kuchen wird so nicht zu trocken.
Mit Material der dpa.
Überarbeitet von Lina Brammertz
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