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Saftiger Marmorkuchen: Ein Rezept mit veganer Variante

Marmorkuchen
Foto: CC0 / Pixabay / RitaE

Ein saftiger Marmorkuchen darf auf der Kaffeetafel nicht fehlen. Doch damit er schmeckt, muss er schön locker sein. Wir zeigen dir ein klassisches Rezept, das garantiert gelingt.

Marmorkuchen ist ein vielseitiger Klassiker, den du zum Kaffeetrinken, zur Geburtstagsfeier oder bei einem Picknick servieren kannst. Marmorkuchen ist zudem einer der einfachsten und zugleich leckersten Kuchen überhaupt – kein Wunder, dass das traditionelle Rezept schon über Generationen gebacken wird.

In diesem Artikel findest du ein simples Rezept, mit dem dir der Marmorkuchen besonders saftig und schokoladig gelingt.

Wichtig: Unser Grundrezept für saftigen Marmorkuchen enthält tierische Produkte. Achte beim Kauf von tierischen Produkten immer auf Bio-Qualität. Damit tust du nicht nur deiner Gesundheit etwas Gutes, sondern unterstützt auch eine nachhaltige Landwirtschaft und artgerechtere Haltungsbedingungen für Tiere. Eine Übersicht zu den Haltungsbedingungen je nach Bio-Siegel findest du hier.

Extra-Tipp: Achte darauf, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben, bevor du mit dem Backen beginnst.

Saftiger Marmorkuchen: Einfaches Grundrezept

Saftiger Marmorkuchen gelingt ganz einfach, wenn du dem Teig etwas Sahne hinzufügst.
Saftiger Marmorkuchen gelingt ganz einfach, wenn du dem Teig etwas Sahne hinzufügst.
(Foto: CC0 / Pixabay / PublicDomainPictures)
  • Zubereitung: ca. 20 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 60 Minuten
  • Menge: 10
Zutaten:
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 250 g Bio-Butter
  • 240 g Zucker
  • 1 Packung(en) Vanillezucker
  •  4 Bio-Eier
  • 100 g Bio-Sahne
  • 350 g Mehl
  • 0,5 Packung(en) Backpulver
  • 1 Prise(n) Salz
  • 2 EL Kakao
  • 2 EL Bio-Milch
Zubereitung
  1. Zerhacke die Schokolade und schmilz sie über einem Wasserbad. Tipp: Je höher der Kakaoanteil, desto schokoladiger wird dein Kuchen am Ende.

  2. Schlage Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät oder in der Küchenmaschine so lange auf, bis die Mischung schön locker und cremig ist. Das kann einige Minuten dauern. Wenn du kein elektrisches Rührgerät zur Verfügung hast, kannst du die Zutaten auch mit einem Schneebesen verrühren – der Teig wird dann aber nicht ganz so locker.

  3. Gib nun die Eier nacheinander hinzu und rühre jedes einzeln unter.

  4. Rühre die Sahne ein – sie macht den Marmorkuchen besonders saftig.

  5. Mische Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel.

  6. Rühre dann die trockenen Zutaten in die flüssigen Zutaten ein. Vermenge dabei alles nur kurz miteinander, da sonst der Teig zäh wird.

  7. Teile den Teig in zwei Teile. Für den dunklen Anteil brauchst du ungefähr ein Drittel des Teiges.

  8. Verrühre Kakao und Milch. Hebe die Mischung dann zusammen mit der geschmolzenen Schokolade unter das separierte Drittel.

  9. Fette eine Gugelhupfform mit etwas Butter ein.

  10. Gib den hellen Teig in die Backform und verteile den Schokoteig darüber. Fahre mit einer Gabel in kreisförmigen Bewegungen einmal ringsum durch den Teig – das ergibt später den typischen Marmor-Effekt.

  11. Backe den Marmorkuchen für etwa 50 bis 60 Minuten bei 175°C Ober- und Unterhitze oder bis bei der Stäbchenprobe nichts mehr kleben bleibt. (Ohne Vorheizen musst du je nach Gerät circa fünf Minuten mehr Backzeit einplanen.)

Saftiger Marmorkuchen: Tipps zur Verfeinerung

Kirschen passen auch sehr gut in den Marmorkuchen und machen ihn besonders saftig.
Kirschen passen auch sehr gut in den Marmorkuchen und machen ihn besonders saftig.
(Foto: CC0 / Pixabay / ZoranD)

Um den Marmorkuchen weiter zu verfeinern, kannst du ihn nach dem Backen mit einer Schokoglasur überziehen. Dafür sollte der Kuchen zuvor jedoch vollständig abgekühlt sein.

In diesem Artikel findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Schokoglasur: Schokoglasur selber machen: Leckeres Rezept mit 2 Zutaten.

Tipp: Bevor du den Marmorkuchen bäckst, kannst du dem Teig eine Hanvoll entsteinter Kirschen hinzufügen. So wird dein Marmorkuchen noch saftiger – und bekommt zudem eine fruchtige Note.

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Überarbeitet von Paula Boslau

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