Mit Eisbrecher-Fragen kannst du problemlos spannende Gespräche beginnen und deine Mitmenschen besser kennenlernen. Wir stellen dir 15 Fragen für drei unterschiedliche Anlässe vor.
Eisbrecher-Fragen können uns dabei helfen, schneller einen Zugang zu anderen Menschen zu finden. Auch um Smalltalk aus dem Weg zu gehen, können Eisbrecher-Fragen hilfreich sein. Manche Eisbrecher lenken den Fokus jedoch auch gerade auf unbeschwerte und eher oberflächlichere Themen – sie sind lediglich etwas kreativer, als übers Wetter zu sprechen. Auch solche „leichten“ Eisbrecher-Fragen können sinnvoll sein, um erste Hemmschwellen abzubauen oder einfach unangenehmes Schweigen zu überwinden.
Oft profitierst auch nicht nur du selbst von einer klug eingesetzten interessanten Frage – deine Mitmenschen sind dir in der Regel vermutlich auch dankbar dafür, dass sich ein interessantes Gesprächsthema ergeben hat. Inhaltlich sind Eisbrecher-Fragen dabei nicht klar begrenzt oder genau definiert. Es gilt: Alles, was ein Gespräch auslöst und Hemmungen abbauen kann, ist geeignet.
Es lohnt sich also, sich mit einigen möglichen Eisbrecher-Fragen vertraut zu machen und diese beim nächsten Team-Meeting, der nächsten Kaffeepause oder der nächsten Party parat zu halten.
Eisbrecher-Fragen im Beruf
Du hast einen neuen Job und es fällt dir noch schwer, an deine Kolleg:innen heranzukommen? Oder die Gespräche stagnieren zur Mittagspause oder auf der großen Firmenfeier? Vielleicht leitest du aber auch das nächste Meeting und möchtest zu Beginn die Stimmung aufheitern und die zwischenmenschlichen Beziehungen im Kollegium verbessern? Für all diese Szenarien eignen sich die folgenden Eisbrecher-Fragen:
- Welches Buch liest du gerade? Worum geht es darin?
- Welches Land möchtest du unbedingt noch bereisen?
- Welche Musik darf auf deiner täglichen Playlist nicht fehlen?
- Wenn du ab morgen eine zusätzliche Fähigkeit haben könntest, welche hättest du gern?
- Wärst du gerne berühmt? Für was?
Mit all diesen Fragen kannst du einer oder mehreren Personen bereits spannende Antworten entlocken und dein Gegenüber besser kennenlernen, ohne dabei zu privat zu werden.
Eisbrecher-Fragen im Homeoffice
(Foto: CC0 / Pixabay / lukasbieri)
Bei virtuellen Meetings sind Eisbrecher-Fragen teilweise noch nötiger als bei Treffen in Präsenz. Denn das Aufbauen von zwischenmenschlichen Bindungen ist bei physischer Distanz deutlich erschwert. Schließlich fallen die unbeschwerten Gespräche in der Kaffeepause und vor und nach dem Meeting weg. Es lohnt sich deshalb, das Meeting mit einer oder mehreren Eisbrecher-Fragen zu beginnen:
- Hättest du lieber eine Zeitmaschine oder einen Teleporter?
- Wenn dein Leben verfilmt würde, wer würde dich spielen?
- Was ist der schönste Ort, an dem du jemals warst?
- Mit welcher Aktivität kannst du nach einem langen Arbeitstag am besten entspannen?
- Was wäre dein Künstler:innenname?
Eisbrecher in der Freizeit
Treffen bei einer Party, einer Picknick-Runde oder einem gemeinsamen Dinner Menschen aufeinander, die sich nicht kennen, kann auch hier schnell unangenehme Stille entstehen. Ist dies der Fall oder möchtest du einfach neue Menschen kennenlernen und dabei den Smalltalk überspringen, kannst du auch hier Eisbrecher-Fragen nutzen. Diese können im Freizeit-Kontext ruhig etwas gewagter und kreativer ausfallen. Zum Beispiel so:
- Was ist der schlechteste Film, den du je gesehen hast?
- Wovon warst du Fan, als du ein Kind warst?
- Wenn du dir eine:n unsichtbare:n Freund:in aussuchen könntest, wer wäre es?
- Wenn du ab morgen ein:e Expert:in in einem Fachgebiet deiner Wahl sein könntest, welches würdest du wählen?
- Auf welchen Teil deiner täglichen Routine freust du dich jeden Tag am meisten?
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English version available: 18 Ice-Breaker Questions for Virtual Meetings: From Polite to Risqué
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