Selbstgemachter Tomatensugo ist eine einfache und leckere Nudelsoße, die nur wenig Vorbereitungszeit benötigt. Ein ideales Gericht, wenn es mal schnell gehen soll.
Im Italienischen wird mit Sugo eine einfache Tomatensoße bezeichnet. Am besten schmeckt Tomatensugo aus frisch geernteten Tomaten. Diese haben je nach Region zwischen August und Oktober Saison. Danach kannst du eingekochte Tomaten verwenden. Die italienische Tomatensoße ist blitzschnell zubereitet und enthält weder künstliche Aromen noch chemische Konservierungsstoffe.
Tomatensugo selber machen: So geht's
(Foto: Foto: Jana Fischer / Utopia)
- Zubereitung: ca. 25 Minuten
- Koch-/Backzeit: ca. 15 Minuten
- Menge: 1
- 500 ml passierte Tomaten
- 2 Stück kleine Zwiebeln
- 2 Zehe(n) Knoblauch
- 1 EL (gehäuft) getrockneter Oregano
- 1 TL (gestrichen) Salz
- Pfeffer
- Olivenöl
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Schäle die Zwiebeln und schneide sie in feine Würfel.
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Schäle den Knoblauch und hacke ihn klein.
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Dünste Zwiebeln und Knoblauch in etwas Olivenöl bei geringer bis mittlerer Hitze glasig an.
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Gib die passierten Tomaten sowie Salz und Oregano in die heiße Pfanne. Während du die Soße immer wieder umrührst, lässt du sie bei geringer Hitze mindestens 15 Minuten köcheln. Die Soße sollte dann eine angenehm sämige Konsistenz haben.
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Zuletzt kannst du die Soße noch mit etwas Pfeffer verfeinern.
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Serviere den Tomatensugo mit Nudeln und gib je nach Geschmack Hefeflocken oder (veganen) Parmesan darauf.
Tipp: Die Menge an Zwiebeln und Knoblauch kannst du je nach Belieben variieren. In original italienischen Rezepten kommt nur wenig davon hinein, viele lassen die Zwiebeln auch ganz weg. Statt Oregano passt auch (frischer) Basilikum gut in einen Tomatensugo.
Tomatensugo im Sommer frisch zubereiten
(Foto: Foto: Jana Fischer / Utopia)
Im Sommer kannst du die passierten Tomaten ganz einfach aus frischen Tomaten selber herstellen. Wenn diese sogar aus dem eigenen Garten kommen, kannst du nicht nur Verpackungsmaterial, sondern auch CO2 beim Transport einsparen. Außerdem weißt du dann, dass die Tomaten garantiert frei von chemischen Pflanzenschutzmitteln und anderen Pestiziden sind.
Für den Tomatensugo schneidest du die Tomaten in kleine Würfel und gibst sie in eine Pfanne. Nun erhitzt du sie unter Rühren, bis eine soßenartige Konsistenz entsteht. Im nächsten Schritt streichst du die Tomaten durch ein Sieb, sodass Schale und Kerne zurückbleiben. Um Zeit zu sparen, kannst du die Soße auch mit einem Pürierstab fein pürieren. Damit hast du deine eigenen passierten Tomaten hergestellt und kannst sie für das obige Rezept verwenden.
Tomatensugo als Basissoße
Selbstgemachter Tomatensugo schmeckt nicht nur pur auf Nudeln oder selbstgemachten Gnocchi gut. Er ist auch eine schöne Basis für vielfältige Nudelsoßen: Für eine bunte Gemüsesoße zerkleinerst du saisonales Gemüse, dünstest es in einer weiteren Pfanne an und lässt es in dem fertigen Tomatensugo weitere fünf Minuten bei geringer Hitze köcheln. Welches Gemüse gerade Saison hat, erfährst du im Utopia-Saisonalender.
Weiterlesen auf Utopia:
- Nudeln selber machen: so gelingt die perfekte Pasta
- Tomaten pflanzen auf dem Balkon: So klappt es
- Lebensmittel konservieren: 3 einfache Methoden
Überarbeitet von Lena Kirchner
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