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Warum du deine Teelichter einfrieren solltest

teelicht einfrieren
Foto: CC0 / Pixabay / congerdesign

Teelichter schenken zwar eine heimelige Wohnatmosphäre, doch dieses Vergnügen dauert für gewöhnlich nur kurz an. Mit einem einfachen Trick kannst du die Brenndauer von Teelichtern aber verlängern.

Besonders im Winter umgeben sich viele Menschen gerne mit Teelichtern, denn sie vermitteln Behaglichkeit und Wärme. Wirklich lange kann man sich daran jedoch nicht erfreuen, denn die durchschnittliche Brenndauer eines Teelichts beträgt gerade einmal drei bis vier Stunden. Indem du Teelichter einfrierst, kannst du das Abrennen des Teelichts jedoch verlängern – und so Geld und Ressourcen sparen. 

Teelicht einfrieren: Darum macht es Sinn

Bei gefrorenen Teelichtern dauert es länger, bis das Wachs seinen Schmelzpunkt erreicht.
Bei gefrorenen Teelichtern dauert es länger, bis das Wachs seinen Schmelzpunkt erreicht.
(Foto: CC0 / Pixabay / Hans)

Damit Teelichter länger brennen, solltest du sie vor Gebrauch in die Tiefkühltruhe packen und gut durchfrieren lassen. Das kann die Brenndauer der Kerzen verlängern.

Der Grund dafür ist, dass die Kerzenflamme tiefgefrorenes Wachs erst wieder erwärmen muss. Das Wachs der meisten konventionellen Teelichter besteht aus Hartparaffin, welches bereits bei Temperaturen ab 45 Grad Celsius schmilzt. Ist das Wachs eiskalt, dauert es länger, bis es diesen Schmelzpunkt erreicht hat.

Ökologischere Alternativen zu Teelichtern

Teelichter sind auch aus nachhaltigeren Rohstoffen und ohne Plastik und Aluminium erhältlich.
Teelichter sind auch aus nachhaltigeren Rohstoffen und ohne Plastik und Aluminium erhältlich.
(Foto: CC0 / Pixabay / blickpixel)

Angesichts der umweltschädlichen Herstellung von Teelichtern ist es eine gute Idee, mit diesem Trick die Lebensdauer der kleinen Kerzen so weit wie möglich zu verlängern. Sind die Teelichter dann doch schließlich alle abgebrannt, empfehlen wir trotzdem nicht, konventionelle Teelichter nachzukaufen.

Die meisten im Handel erhältlichen Teelichter bestehen nämlich aus Paraffin oder Stearin. Beide Rohstoffe gelten als potenziell schädlich für die Umwelt und die Gesundheit. Paraffin fällt als Nebenprodukt bei der Erdölverarbeitung an und kann beim Abbrennen giftige Dämpfe freisetzen. Stearin ist zwar biologisch abbaubar, besteht aber aus Palmöl.

Außerdem bestehen die Teelichtschälchen zumeist aus Plastik oder Aluminium. Auch die Herstellung dieser Stoffe weist einige ökologische Probleme auf. Mehr dazu hier:

Auf heimeliges Kerzenlicht musst du trotzdem nicht verzichten. Es gibt Teelicht-Alternativen aus umweltfreundlicheren Rohstoffen, die zudem ohne Alu-Schälchen daherkommen und stattdessen in wiederverwendbaren Teelichtgläsern Platz finden können. Worauf du beim Kerzenkauf achten kannst, haben wir dir hier zusammengefasst: Kerzen-Ratgeber: Bio-Kerzen und Öko-Kerzen ohne Erdöl & Palmöl

Tipp: Möchtest du genauer wissen, wie lang die Brenndauer deiner Kerzen zu Hause ist, kannst du diesen Rechner verwenden. 

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