Wechselduschen: So kannst du dein Immunsystem damit fördern Von Eva Nitsch Kategorien: Gesundheit Stand: 28. September 2023, 15:54 Uhr Foto: Colourbox.de / #270189 Wechselduschen sind ein Booster für unser Immunsystem. Wir sagen dir, warum du es zu deiner täglichen Gewohnheit machen solltest und erklären, wie du es durchführst. So wirken Wechselduschen auf deinen Körper Eine Wechseldusche hat zahlreiche positive Wirkungen auf unseren Körper: Sie fördert die Durchblutung, ist morgens ein guter Wachmacher und kann sogar Krampfadern vorbeugen. In der kalten Jahreszeit stärkt es unser Immunsystem und kann Erkältungen vorbeugen. Wechselduschen sind außerdem ein effektives Mittel gegen zahlreiche Beschwerden, denn sie helfen bei: chronischen Erkältungen Einschlafstörungen Immunschwäche Kreislaufschwäche niedrigem Blutdruck Spannungskopfschmerzen körperlicher und geistiger Erschöpfung Die Wirkung beruht auf dem gleichen Prinzip wie bei Kneipp-Anwendungen. Durch die abwechselnden kalt-warm-Reize verengen und weiten sich unsere Blutgefäße. Die Kapillargefäße werden trainiert und dein Kreislauf kommt in Schwung. Die Überwindung lohnt sich, denn nach einer Wechseldusche wirst du mit einem erfrischten und durchwärmten Gefühl belohnt. Einfache Anleitung für Wechselduschen Wechselduschen kannst du täglich durchführen. (Foto: CC0 / Pixabay / Olichel) Wechselduschen kannst einfach in deinen Tagesablauf integrieren. So führst du sie durch: Dusche zwei bis drei Minuten mit warmem Wasser. Stelle dann eine deutlich niedrigere Wassertemperatur ein. Führe den Brausestrahl von der rechten Ferse über deine Wade und die Kniekehle aufwärts bis zum Po. Wiederhole den Vorgang am linken Bein. Brause den rechten Arm von den Fingerspitzen entlang der Armaußenseite bis zu den Schultern hin kalt ab. Wiederhole den Vorgang am linken Arm. Dann kannst du kurz Rücken, Bauch und Brust kalt abduschen. Erhole dich zwei bis drei Minuten unter warmem Wasser und wiederhole dann die Schritte zwei bis vier. Die Wechseldusche endet mit kaltem Wasser, also: warm/kalt, warm/kalt. Du solltest immer am rechten Fuß beginnen, da dieser Punkt unseres Körpers am weitesten vom Herz entfernt ist. Die optimale Anwendungsdauer liegt bei zehn Minuten. Danach ist es wichtig, deinen Körper wieder aufzuwärmen. Wechselfußbad: Natürliche Hilfe bei kalten Füßen Zieh dir nach einem Wechselfußbad dicke Wollsocken an. (Foto: CC0 / Pixabay / LUM3N) Das beste Mittel gegen chronisch kalte Füße sind Wechselfußbäder. Sie wirken außerdem entspannend und härten ab. Für die Anwendung brauchst du zwei Schüsseln. Eine füllst du mit warmem Wasser und eine mit kaltem. Der Ablauf ist simpel: Stelle einen bequemen Stuhl (eventuell mit einem Kissen) vor die Schüsseln und setze dich so hin, dass deine Beine im Wasser baumeln können, ohne den Boden zu berühren. Bade deine Füße zunächst fünf Minuten in warmen Wasser. Wechsle für 30 Sekunden in das kalte Wasser. Wiederhole den Vorgang einmal. Trockne deine Füße nicht ab, sondern streife das kalte Wasser von deinen Füßen ab. Ziehe dir dicke Wollsocken an. Wechselfußbäder kannst du so oft wie du möchtest durchführen. Um von der positiven Wirkung zu profitieren, solltest du sie aber mindestens zweimal wöchentlich machen. Tipp: Bei Erkältungen kann ein ansteigendes Fußbad helfen. Weiterlesen auf Utopia.de: Fußbad selber machen: 3 Rezepte mit natürlichen Zutaten Immunsystem stärken: 10 natürliche Tipps für bessere Abwehrkräfte Barfuß laufen: Deswegen sollten wir öfter auf Schuhe verzichten Bitte lies unseren Hinweis zu Gesundheitsthemen. ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos. War dieser Artikel interessant? 116 8 Vielen Dank für deine Stimme! Verwandte Themen: Gewusst wie HOL DIR DEN UTOPIA NEWSLETTER Leave this field empty if you're human: