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Zufällig vegan: Hättest du gewusst, dass diese beliebten Lebensmittel tierfrei sind?

  • Versehentlich vegan: CHio Tortilla CHips, Alnatura Mais Chips Fotos: © Utopia; Alnatura

    Zufällig vegane Lebensmittel: Chips ohne versteckte Tiere

    Die beliebten Tortilla-Chips von Chio sind in den Geschmacksrichtungen „Hot Chili“ und „Salted“ zufällig vegan. In vielen anderen Chips werden Zusatzstoffe verwendet, die auf tierischen Fetten basieren können (z.B. Emulgator E 471). Zusatzstoffe stecken hier zwar drin, aber diese sind pflanzlich gewonnen.

    Nicht unbedingt gesünder, aber nachhaltiger sind die Maischips „Paprika“ und „Natur“ von Alnatura. Hier sind alle Zutaten aus Bio-Anbau – und es sind keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten.

  • Ohne tierische Zutaten: Zartbitter-Schokolade von Lindt, Zartbitter-Schokolade von GEPA Fotos: © Utopia; GEPA - The Fair Trade Company

    Vegane Schokolade ohne Vollmilch

    Viele Zartbitter-Schokoladen sind zufällig vegan: Im Gegensatz zur Vollmilch-Schokolade wird hier der Kakao-Zucker-Masse keine Milch hinzugefügt. So auch die Zartbitter-Tafeln der bekannten Schoko-Marke Lindt, die es in jedem Supermarkt gibt.

    Anders als z. B. bei der Schokolade von Gepa stammt hier der Kakao jedoch nicht aus zertifiziert fairem Handel oder Bio-Anbau. Auch die fair gehandelte Bio-Zartbitter-Schokolade des Fairtrade-Pioniers Gepa ist vegan und es gibt sie in vielen Supermärkten – sie ist die bessere Wahl.

  • Versehentlich vegan: Oreso Kekse, Also Bio Hafercookies Zartbitter Fotos: © Utopia

    Keks ohne Kuh - zufällig vegane Kekse

    Auch wenn das Verpackungs-Design der beliebten Oreo-Kekse vermuten lässt, dass Milch enthalten ist: Sie sind vegan. Allerdings mangelt es beim Mutterkonzern Mondelez ein wenig an Transparenz – was vor allem beim enthaltenen Palmöl und Kakao problematisch ist.

    Zwar nicht direkt vergleichbare, aber leckere vegane Kekse gibt es auch in Bio und/oder Fairtrade. Leicht zu bekommen sind z.B. die Zartbitter-Hafercookies der Bio-Eigenmarke von Aldi. Auch vegan sind zum Beispiel die Dinkel-Schoko-Kekse von Basic, die Schoko-Orangen-Taler von Gepa oder die Hafer Dinkel Kekse von Alnatura.

  • Ohne tierische Bestandteile: Hohes C Orangensaft, Alnatura Orangensaft Fotos: © Utopia; Alnatura

    O-Saft ohne Sauerei

    Der bekannte Klassiker von Hohes C ist – im Gegensatz zu vielen anderen Säften, die mithilfe von Gelatine geklärt werden – komplett vegan. Die Orangen für den Saft stammen allerdings aus konventionellem Anbau, sind weder bio noch fair produziert.

    Etwas besser macht es Alnatura: Der Orangensaft ist ebenfalls vegan und aus 100 Prozent Bio-Orangen gewonnen.

    Wer auch mal im Bio-Supermarkt einkauft und bereit ist, für Qualität etwas mehr Geld auszugeben, dem seien die Bio-Säfte von Voelkel empfohlen: Fast alle sind vegan und der „Bio C Orangensaft“ stammt aus fairem Handel.

  • Versehentlich vegan: Gemüse-Ravioli von Maggi, Gemüse-Ravioli von Alnatura Fotos: © Utopia; Alnatura

    Vegane Lebensmittel: Auf die Dose kommt es an

    Fertiggerichte sind bekanntlich nicht das gesündeste Essen, aber Dosen-Ravioli scheinen dennoch eine Menge Fans zu haben. Die von Maggi (gehört zu Nestlé) sind nicht nur „ohne Fleisch“, sondern sogar komplett (zufällig) vegan. Allerdings sind sie von Bio weit entfernt.

    Die Alternative: Die Gemüseravioli von Alnatura sind bio, ebenfalls vegan und in jeder Alnatura-Filiale sowie in vielen dm-Märkten erhältlich.

  • Produkte ohne tierische Zutaten: Nimm 2 soft, Ökovital-Bär Fotos: © Utopia

    Süßes ohne Schweinerei

    Anders als viele andere Gummibärchen und Kaubonbons enthalten „Nimm 2 Soft“ keine Gelatine und sind damit komplett vegan. Diese Tatsache macht sie aber leider nicht gesünder – da helfen auch die künstlich zugesetzten Vitamine nicht.

    Natürlich gibt es auch solchen Süßkram längst in Bio und (nicht ganz zufällig) vegan. Zum Beispiel die Fruchtgummis von Öko-Vital, die man im Bio-Supermarkt bekommt, oder die „Gute Laune Bärchen“ von Sonnentor, ebenfalls in Bio-Läden erhältlich. Hier dient pflanzliches Pektin als Geliermittel und es ist echter Bio-Fruchtsaft enthalten.

  • Versehentlich vegan: Fanta, Bionade Fotos: © Coca-Cola Deutschland; Bionade

    Vegane Lebensmittel: Limo ohne Läuse

    Dass Softdrinks wie Cola und Limo ziemlich ungesund sind, ist bekannt. Dass Coca-Cola ein umstrittener Konzern ist, auch. Darum ist es schon ein wenig absurd, wenn Blogger:innen feiern, dass Fanta (gehört zu Coca-Cola) vegan ist. Der Saftanteil wird nämlich nicht mit Gelatine geklärt und es sind keine Farbstoffe enthalten, die aus Tieren (wie Schildläusen) gewonnen werden.

    Das alles trifft zum Beispiel auch auf die Limos von Bionade zu – nur, dass die eben auch aus natürlichen Bio-Zutaten bestehen. Bionade gibt’s inzwischen ebenfalls in den meisten Supermärkten.

    Wer im Bio-Supermarkt einkauft findet dort die now-Limos, sie sind vegan, bio und kommen von der nachhaltigen Bio-Brauerei Neumarkter Lammsbräu.

  • Tierfreie Produkte: Ritter Sport Marzipan, Alnatura Marzipan-Riegel Fotos: © Utopia; Alnatura

    Tierfreie Nascherei

    Noch eine Leckerei, auf die Veganer:innen nicht verzichten müssen, da sie zufällig vegan ist: Ritter Sport Marzipan-Schokolade. Die gibt’s in jedem Supermarkt.

    Besser finden wir aber die Alnatura Marzipan-Riegel, die es in Alnatura-Supermärkten und in vielen dm-Filialen gibt: Hier sind alle Zutaten aus Bio-Anbau.

  • Tipps um ein bisschen veganer zu werden Foto: © complize / photocase.de
  • EcoVeg Siegel: Bio & vegan Bild: EcoVeg-Siegel / VegOrganic e.V.

    Bio & vegan

    Dieses Siegel zeigt zum Beispiel, wann etwas vegan ist und gleichzeitig bio. Details im Beitrag EcoVeg-Siegel: erstes Siegel für zertifiziert vegane Bio-Lebensmittel.

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