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grün.power GmbH Ökostrom light / premium
Logo: grün.power GmbH
  • 100% Erneuerbare Energie (vornehmlich Wasser- und Windkraft, etwas PV)
  • Robin Wood 10/2024 (auch 2020); Öko-Test 4/2022 („sehr gut“ für grün.power light)
  • keine konventionellen Stromangebote
  • Herkunftsnachweise an tatsächliche Stromlieferung gekoppelt

Beschreibung: grün.power premium Ökostrom

Der Ökostrom von grün.power stammt direkt von Anlagenbetreibern und wird über spezielle Lieferverträge beschafft: Die Energie aus erneuerbaren Quellen wird dabei zur vollständigen und zeitgleichen Stromversorgung eingesetzt. Die Herkunftsnachweise sind dabei fest an die tatsächliche Stromlieferung gekoppelt. Es wird also kein Graustrom grüngewaschen.

  • Empfohlener Tarif: grün-power premium
  • Stromquellen: 100% Erneuerbare Energie, ausschließlich regional bzw. in Deutschland produziert
  • Strommix: je nach Tarif (es wird eine Mindestmenge Windenergie angegeben, ggfs. mit Wasserkraft aufgefüllt; Photovoltaik nur im Tarif grün-power premium / premium forFuture)
  • Stromkennzeichnung: 50,9 % EEG / 51,1 % sonstige EE (Stand: 10/2024)
  • Tarif-Siegel: keine; Anbieter frei von konventionellem Strom
  • Empfehlungen: Robin Wood 10/2024 (auch 2020); Öko-Test 4/2022 („sehr gut“ für grün.power light)
  • Gründungsjahr: 2013 (Vertrieb an Endkunden)
  • Kundenzahl: unbekannt
  • Förderung für Energiewendeprojekte: unbekannt (belegt durch: Öko-Test/IZES, Robin Wood)

Eigentumsverhältnisse: Das Unternehmen aus Mainz-Gonsenheim wird von seinen zwei Inhabern Josef Werum und Matthias Roth geführt und gehört der in.power GmbH, die verschiedene Dienstleistungen im Umfeld Ökostrom anbietet und die gleichermaßen inhabergeführt ist. Es darf daher als unabhängig gelten.

grün.power Ökostromm

Für private Kund:innen bietet grün.power drei Tarife an:

  • Tarif: grün.power light
    (mind. 45% deutsche Windkraft, max. 55% deutsche Wasserkraft)
  • Tarif: grün.power premium
    (mind. 85% regionale bzw. deutsche Windkraft, mind. 5% regionale bzw. deutsche Sonnenenergie, max. 10% deutsche Wasserkraft)
  • Tarif: grün.power premium forFuture
    (wie grün.power premium, plus: Förderung von Projekten der forFuture-Bewegung in Höhe von einmalig 30€)

Für alle Tarife gilt:

  • Bedingungen: keine Mindestvertragslaufzeit, 6 Wochen Kündigungsfrist
  • Bundeseinheitlicher Tarif: nein, abhängig vom PLZ-Gebiet

Dynamischer Stromtarif

Dynamische Stromtarife passen sich stündlich den Börsenpreisen an. Ist viel Strom verfügbar, sinkt der Preis, übersteigt der Verbrauch das Angebot, steigt er.

  • Tarif: noch kein dynamischer Stromtarif von grün.power bekannt

Wärmestrom und Nachspeicherstrom

Der vergünstigte Tarif für Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen von grün.power, jeweils für separate Zähler und Eintarif- und Zweitarif-Zähler.

  • Tarif: grün.power Wärmestrom premium
    (min. 85% Windkraft, min. 5% Sonnenenergie, max. 10% Wasserkraft)
  • Tarif: grün.power Wärmestrom light
    (min. 45% Windkraft, max. 55% Wasserkraft)
  • Bundeseinheitlicher Tarif: nein
  • Tarif-Siegel: keines

Autostrom

Der Mobilitätstarif, jeweils für separate Zähler und Eintarif- und Zweitarif-Zähler.

  • Tarif: grün.power Mobilstrom premium
    (min. 85% Windkraft, min. 5% Sonnenenergie, max. 10% Wasserkraft)
  • Tarif: grün.power Mobilstrom light
    (min. 45% Windkraft, max. 55% Wasserkraft)
  • Bundeseinheitlicher Tarif: nein
  • Tarif-Siegel: keines

Ökostrom für Gewerbekunden

Gibt es einen Gewerbetarif mit Ökostrom für Gewerbekunden?

  • Tarif: noch kein Stromtarif für Gewerbekunden von grün.power bekannt

Weitere grün.power-Tarife

  • Über Aktionscodes (zu finden bei Tarife / Kooperation) läßt sich der Strom gezielt direkt von einigen aufgelisteten Bürgerenergie-Genossenschaften beziehen.

Ökostrom von grün.power GmbH

Seit über sieben Jahren setzt der Mainzer Ökostromanbieter grün.power GmbH auf die direkte Einbindung regenerativer und möglichst regionaler Erzeugungsanlagen. Dafür schließt das Unternehmen Lieferverträge direkt mit Anlagenbetreibern ab und nutzt die „sonstige Direktvermarktung“, um Wind- und Solarenergie in die Versorgung zu integrieren und damit den Bezug von Strom aus dem Laufwasserkraftwerk Töging am Inn zu ergänzen.

Darüber hinaus hat das Unternehmen frühzeitig Modelle entwickelt, um den Weiterbetrieb von Photovoltaik-Anlagen zu sichern, die seit dem 1. Januar 2021 nicht mehr durch das EEG gefördert werden. Diese Bestandsanlagen betrachtet das Unternehmen für die Energiewende ebenso wichtig wie der Bau neuer Anlagen, da sie eine zuverlässige regionale Stromversorgung fördern und die Bürger:innen aktiv einbinden.

PV-Anlagen-Betreiber, deren Anlagen die durch die EEG garantierte Einspeisevergütung verloren haben, können auf grün-power zugehen und Teil der grün.power-Community werden. Eine Mindestgröße gibt es nicht, ab 7 kWp ist allerdings ein intelligentes Messsystem erforderlich.

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