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8 gesunde Süßigkeiten: Einfache Rezepte und Tipps

gesunde Süßigkeiten
Foto: Melanie Hagenau / Utopia

Gesunde Süßigkeiten gibt es tatsächlich. Zwar kommt Süßes nie ohne Zucker aus, doch es gibt „bessere“ Süßigkeiten zum Selbermachen. Wie du gesund naschen kannst, zeigen wir dir mit acht Rezepten.

Fertige Süßigkeiten enthalten viel Zucker und oft zugesetzte Farb- und Konservierungsstoffe. Viele Süßigkeiten kannst du jedoch einfach aus natürlichen Zutaten selber machen. So kannst du den Zuckergehalt selber bestimmen und die Leckereien mit zusätzlichen Nährstoffen aus Früchten, Nüssen, Kernen und Vollkorngetreide anreichern. Wir haben acht Rezepte für dich, die auch Kindern schmecken.

1. Gesunde Süßigkeiten: Muffins ohne Zucker

Gesund naschen: Muffins ohne Haushaltszucker.
Gesund naschen: Muffins ohne Haushaltszucker. (Foto: CC0 / Pixabay / ponce_photography)

Eine gesündere Alternative zu süßen Muffins aus dem Supermarkt sind diese selbstgemachten Muffins ohne Zucker. Gemeint ist der einfache Haushaltszucker, der in diesem Rezept nicht vorkommt. Stattdessen bekommen die Muffins ihre Süße durch einen Apfel, eine Banane und etwas Honig. Wie viel Honig du genau verwenden willst, kannst du selbst entscheiden. Diese Muffins kommen auch auf einem Kindergeburtstag gut an.

2. Gesund naschen: Quetschies mit weniger (Frucht-)Zucker

Quetschies enthalten viel Zucker - eine gesündere Variante der Süßigkeit kannst du selber machen.
Quetschies enthalten viel Zucker – eine gesündere Variante der Süßigkeit kannst du selber machen. (Foto: Utopia / Katharina Bliem)

Quetschies sind bei Kindern beliebt. Das hängt auch damit zusammen, dass sie sehr süß sind. Sie bestehen in der Regel aus Fruchtmark und Fruchtkonzentraten, also nicht direkt aus ganzen Früchten. Frisch püriertes Obst hat dagegen weniger Zucker. Außerdem sind hier mehr Vitamine und Spurenelemente enthalten. Du kannst Quetschies auch selber machen.

Tipp: Es gibt spezielle Mehrweg-Quetschbeutel, die du immer wiederverwenden und sogar in der Spülmaschine reinigen kannst (zum Beispiel über** Amazon). Achte darauf, dass sie keine schädlichen Stoffe wie PVC, BPA und Phtalate enthalten.

Achtung: Häufiges Nuckeln an Quetschies kann dem Spracherwerb von Kindern schaden. Geh also sparsam damit um. Mehr dazu hier: Obstbrei im Check: Stiftung Warentest watscht Quetschies ab.

3. Gesunde Rosinenbrötchen ohne Zucker

Rosinenbrötchen ohne Zucker gehören zu den gesunden Süßigkeiten.
Rosinenbrötchen ohne Zucker gehören zu den gesunden Süßigkeiten. (Foto: Melanie Hagenau/ Utopia)

Kinder greifen beim Bäcker gerne zu Rosinenbrötchen. Sie basieren aber auf einem süßen Hefeteig, denn die Hefe braucht etwas Zucker, um aufzugehen. Doch diesen musst du nicht extra hinzufügen: Die Rosinen enthalten bereits genug natürlichen Fruchtzucker. Der Trick dabei ist, die Rosinen in warmem Wasser einzulegen und das süße Wasser dann für den Hefeteig zu verwenden. Außerdem kannst du statt Kuhmilch zu Hafermilch greifen. Die hat nicht nur eine bessere CO2-Bilanz, sondern ist von Natur aus auch etwas süßer. So erhältst du eine leckere, sättigende und gesunde Süßigkeit.

4. Gesund Süßigkeiten: Schokokekse mit wenig Zucker

Schokoladenkekse ohne Zuckerzusatz sind schnell gemacht und gut geeignet zum gesunden Naschen.
Schokoladenkekse ohne Zuckerzusatz sind schnell gemacht und gut geeignet zum gesunden Naschen. (Foto: CC0 / Pixabay / teetasse)

Unser Rezept für schnelle Schokokekse ohne zugesetzten Zucker setzt auf die natürliche Fruchtsüße in der Banane. Im Gegensatz zu Haushaltszucker versorgt sie dich nicht nur mit Zucker, sondern auch mit vielen Mikronährstoffen wie Vitamin B6, Magnesium und Kalium. Für die Zubereitung des Teigs brauchst du etwa zehn Minuten. Anschließend müssen die veganen Kekse noch für etwa 15 Minuten in den Ofen und sind dann bereits fertig.

Du findest das Rezept in der Mitte dieses Artikels:

5. Die besseren Müsliriegel fürs gesunde Naschen

Selbstgemachte Müsliriegel sind oft gesünder als die fertige Süßigkeit aus dem Supermarkt.
Selbstgemachte Müsliriegel sind oft gesünder als die fertige Süßigkeit aus dem Supermarkt. (Foto: Colourbox)

Müsliriegel sind oft richtige Zuckerbomben: Viele enthalten Schokolade und/oder gezuckerte Getreideflocken. Bei selbstgemachten Müsliriegeln kannst du selber entscheiden, wie süß sie sein sollen. Eine gesündere Alternative dieser beliebten Süßigkeit zeigen wir dir in diesem Rezept. Ihre Süße kommt von Trockenfrüchten, einem Apfel und etwas Honig. Nüsse und Kerne sorgen für gesunde Fette und zusätzliche Mikronährstoffe.

6. Gesundes Müsli ohne viel Zucker

Was für Müsliriegel gilt, das gilt auch für Müsli: Die meisten Müslis aus dem Supermarkt enthalten viel Zucker – oft in Form von Schokolade oder gesüßten Flakes. Ein frisches, gesundes Müsli ohne viel Zucker ist dagegen ein guter Snack oder ein reichhaltiges Frühstück. Frische sowie getrocknete Früchte geben dem Müsli Süße und versorgen dich gleichzeitig mit vielen Nährstoffen. Ungesüßte Getreideflocken, Nüsse und Samen steuern Ballaststoffe, Proteine, hochwertige Fettsäuren und Mikronährstoffe bei.

Tipp: Achte darauf, welches Obst gerade Saison hat und kombiniere dein Müsli mit frischem Obst aus der Region.

7. Gesund naschen in der Weihnachtszeit: Spekulatius und Zimtsterne mit wenig Zucker

Zimtsterne mit Datteln statt raffiniertem Zucker sind eine gesunde weihnachtliche Süßigkeit.
Zimtsterne mit Datteln statt raffiniertem Zucker sind eine gesunde weihnachtliche Süßigkeit. (Foto: CC0 / Pixabay / LUM3N)

Für die Winter- und Weihnachtszeit gibt es viele Rezepte für gesunde Süßigkeiten: Unseren Spekulatius-Teig kannst du mit Datteln süßen und so Zucker einsparen. Gesünder sind sie außerdem, weil das Rezept Vollkornmehl und gemahlene Haselnüsse statt einfachem Weißmehl verwendet.

Außerdem findest du hier ein Rezept für Zimtsterne, das ebenfalls Datteln als Zucker-Ersatz nutzt:

8. Gesunde Süßigkeit: Low-Carb-Waffeln

Für Menschen, die abnehmen wollen, sind Waffeln ohne viele Kohlenhydrate ideal. In diesem Fall kannst du bei Waffeln auf das Weizenmehl verzichten. Wir verwenden in unserem Rezept stattdessen Kokosmehl, das nur einen Bruchteil an Kohlenhydraten enthält: Statt 76 Gramm Kohlenhydrate stecken hier nur neun Gramm drin (pro 100 Gramm). Trotzdem ist Kokosmehl reich an Ballaststoffen. Du musst dir allerdings überlegen, wie du die Waffeln süßen möchtest. Eine gute Alternative zu einfachem Zucker ist ungesüßtes Birnenmus oder Apfelmus.

Leider verursacht der Import von Kokosmehl hohe CO2-Emissionen. Alternativ kannst du auch gemahlene Mandeln oder gemahlene Haselnüsse verwenden. Sie enthalten ebenfalls wenig Kohlenhydrate. Wenn du eine Variante mit Weizenmehl machen möchtest, kannst du mit Vollkornmehl-Waffeln zumindest knapp die Hälfte der Kohlenhydrate einsparen.

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