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Biskuitteig: Das Grundrezept einfach erklärt

Biskuitteig
Foto: CC0 / Pixabay / gefrorene_wand

Biskuitteig ist ein lockerer Teig mit geringem Fettgehalt, den du zum Beispiel für Obstkuchen, Biskuitrollen oder Sahnetorten verwenden kannst. Mit unserem Biskuitboden-Rezept stellst du den fluffigen Teig im Handumdrehen selber her.

Rezept: Luftiger Biskuitteig mit 5 Zutaten

Biskuitteig kannst du auf zwei verschiedene Art und Weisen herstellen: Entweder mit ganzen oder getrennten Eiern. In diesem Rezept trennst du die Eier und schlägst das Eiweiß zu Eischnee: So wird der Teig besonders fluffig. Für einen Biskuitboden von 26 Zentimetern Durchmesser benötigst du:

  • 3 mittelgroße Eier
  • Salz
  • 90 g Zucker
  • 6 EL Wasser
  • 120 g Mehl
  • 3 Msp. Backpulver
  • Butter zum Einfetten der Springform

Tipp: Für einen gelungenen Biskuitteig sollten die Zutaten alle Zimmertemperatur haben. Denke also daran, die Eier und gegebenenfalls die Butter rechtzeitig (etwa 30 Minuten vorher) aus dem Kühlschrank zu holen.

Außerdem brauchst du ein paar Küchenutensilien, um den Biskuitteig zuzubereiten:

  • eine Springform (am besten mit 26 Zentimeter Durchmesser)
  • ggf. Backpapier oder eine umweltfreundlichere Alternative
  • einen Handmixer
  • eine große und eine kleine Rührschüssel.

Wichtig: Denke beim Kauf deiner Zutaten und sonstiger Lebensmittel an Bio-Qualität. Vor allem bei den Eiern solltest du außerdem darauf achten, aus welcher Haltung sie stammen. Am besten kaufst du sie von einem Bauern aus deiner Nähe. Mehr Infos findest du hier: Bio-Eier, Freilandeier, Bodenhaltung – welche Eier sind die richtigen?

Biskuitboden einfach selbst gemacht

Oft wird Biskuitteig zu mehrstöckigen Torten verarbeitet.
Oft wird Biskuitteig zu mehrstöckigen Torten verarbeitet.
(Foto: CC0 / Pixabay / adamkontor)

Die Zubereitung eines Biskuitteigs ist zwar ein wenig komplizierter als die eines einfachen Rührteigs – trotzdem kannst du auch ohne Erfahrung einen perfekten, lockeren Biskuitteig backen, wenn du dich an ein paar Tipps hältst. Generell solltest du versuchen, den Teig zügig zuzubereiten und direkt in den Ofen zu schieben, da der Eischnee empfindlich ist und mit der Zeit wieder flüssig wird. So bereitest du den Biskuitboden zu:

  1. Heize den Backofen auf etwa 190 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor.
  2. Fette die Springform mit Butter und bemehle sie.  
  3. Trenne die Eier. Achte dabei unbedingt darauf, dass die Schüssel für das Eiweiß sauber ist und kein Eigelb mit hineinkommt.
  4. Schlage das Eiweiß mit einer Prise Salz steif und lasse währenddessen langsam die Hälfte des Zuckers einrieseln. 
  5. Schlage das Eigelb mit dem restlichen Zucker und dem Wasser, bis es sehr cremig ist. Das kann bis zu fünf Minuten dauern.
  6. Gib vorsichtig den Eischnee auf die schaumige Masse und siebe das mit dem Backpulver vermengte Mehl darüber.
  7. Hebe vorsichtig den Eischnee und das Mehl unter den Teig.
  8. Fülle den Teig zügig in die Springform, streiche ihn glatt und backe ihn für etwa 40 bis 45 Minuten. Fertig ist er, wenn er eine goldgelbe Farbe annimmt. Wenn du dir nicht sicher bist, stich mit einem Stäbchen hinein: Wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist der Biskuit fertig.

Stürze den fertigen Biskuitboden am besten auf ein Kuchengitter, damit er abkühlen kann und nicht matschig wird. Falls du Backpapier verwendet hast, solltest du es gleich abziehen, weil es sonst am Teig kleben bleibt. Durch die Kondensfeuchtigkeit lässt es sich anfangs gut abziehen.

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