Couscous zuzubereiten ist sehr einfach, denn es geht schonend ohne Kochen. Couscous muss nur in heißem Wasser garen. Wir zeigen dir, was du dabei beachten musst.
Couscous zubereiten: Ganz ohne Kochen
Genau wie Bulgur wird auch Couscous in der Regel aus Hartweizen hergestellt. Dazu mischt man Salzwasser mit Hartweizengrieß und reibt ihn solange, bis die typischen, einen Millimeter kleinen Kügelchen entstehen. Sie werden anschließend getrocknet und abgepackt. Couscous kann auch aus Gerste und Hirse bestehen.
Weil die Couscouskörner so klein sind, kannst du ihn innerhalb weniger Minuten zubereiten:
- Bringe 250 ml Wasser oder Gemüsebrühe zum Kochen.
- Gib einen halben Esslöffel Salz hinzu.
- Gib 250 g Couscous dazu, schalte den Herd aus und decke den Topf ab.
- Nach etwa fünf Minuten hat der Couscous die Flüssigkeit vollständig aufgenommen.
- Locker ihn dann mit einer Gabel auf und verfeinere ihn optional mit etwas Olivenöl.
- Nun kannst du den Couscous als Beilage servieren oder mit frischen Zutaten zu einem leckeren Couscous-Salat verarbeiten.
Ökologischen Anbau von Couscous beachten
(Foto: CC0 / Pixabay / pixel1)
Der Couscous im Supermarkt stammt in der Regel aus konventionellem Weizenanbau. Dabei setzen die Landwirte in der Regel chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel ein. Spuren davon können sich noch im Couscous befinden. Damit der Couscous seine helle Farbe erhält, bleichen ihn die Hersteller meist mit Natronlauge. Das ist unnötig und schädigt die Flüsse und Seen mitsamt den darin lebenden Tieren.
Wir empfehlen, Bio-Couscous aus ökologischer Landwirtschaft zu verwenden, um diese beiden Punkte zu vermeiden. Du findest ihn zum Beispiel im Biomarkt und in vielen Reformhäusern.
Wie gesund Couscous ist und welche Nährwerte er hat, verraten wir in einem gesonderten Artikel.
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