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Grießpudding kochen: Rezept mit Variationsideen

Grießpudding
Foto: Sven Christian Schulz / Utopia

Unser Grießpudding-Rezept gelingt auch Menschen, die sonst selten am Herd stehen. Es stammt noch aus Großmutters Zeiten und schmeckt besonders lecker mit Kompott oder frischen Früchten. Du brauchst nur fünf Zutaten.

Grießpudding ist ein beliebtes Dessert, das du leicht und aus wenigen Zutaten selber machen kannst. Damit der Grießpudding so weich ist, dass er auf der Zunge zergeht, ist das richtige Verhältnis von Grieß und Milch wichtig. Nimmst du zu viel Grieß, wird der Pudding sehr schwer und nicht mehr fluffig. Unser Rezept verrät dir das perfekte Verhältnis für einen leckeren Grießpudding.

Achte bei den Zutaten darauf, Produkte mit Bio-Siegel und aus der Region zu kaufen. Denn in der ökologischen Landwirtschaft sind viele chemisch-synthetische Pestizide verboten. Indem du regionale Produkte kaufst, vermeidest du zudem lange Transportwege mit entsprechend hohen CO₂-Emissionen.

Rezept für Grießpudding: Einfache Anleitung

Für Grießpudding brauchst du nur wenig Grieß.
Für Grießpudding brauchst du nur wenig Grieß.
(Foto: Sven Christian Schulz / Utopia)
  • Zubereitung: ca. 10 Minuten
  • Ruhezeit: ca. 120 Minuten
  • Koch-/Backzeit: ca. 5 Minuten
  • Menge: 4
Zutaten:
  • 1 l pflanzliche Milch
  •  1 Ei
  • 6 EL Grieß
  • 4 EL Zucker
  • 1 Packung(en) Vanillezucker
Zubereitung
  1. Gib die Milch in einen Topf.

  2. Trenne das Eiweiß vom Eigelb.

  3. Gib das Eigelb zur Milch und verrühre es.

  4. Gib das Eiweiß in eine extra Schale und lass die erstmal stehen.

  5. Bringe die Milch zum Kochen.

  6. Gib Grieß, Zucker und Vanillezucker erst in die kochende Milch.
    Foto: Sven Christian Schulz / Utopia

    Gib Grieß, Zucker und Vanillezucker nacheinander und unter ständigem Rühren in den Topf.

  7. Rühre den Grießpudding beständig bei mittlerer Hitze. Nach etwa fünf Minuten wird die Konsistenz deutlich fester, der Grießpudding dickt an.

  8. Nimm den Topf vom Herd.

  9. Schlage das Eiweiß zu Eischnee.

  10. Hebe den Eischnee vorsichtig unter den Grießpudding, bis keine großen Eischnee-Brocken mehr da sind. Dadurch wird der Pudding viel lockerer.

  11. Fülle den Grießpudding in eine Schale oder Puddingform.

  12. Lass den Pudding an einem kühlen Ort mindestens zwei Stunden abkühlen.

Variationsideen für den Grießpudding

Grießpudding kannst du kalt mit Zimt und Zucker essen
Grießpudding kannst du kalt mit Zimt und Zucker essen
(Foto: Sven Christian Schulz / Utopia)

Es gibt viele Variationsmöglichkeiten für Toppings, mit denen du deinen Grießpudding abwandeln kannst:

  • Der Klassiker: Zimt-Zucker-Mischung über den Pudding streuen.
  • Kirschen: Eingelegte Kirschen, wahlweise auch eine Kirsch-Erdbeer-Mischung, schmecken sehr gut dazu.
  • Kompott: Von Rhabarber-Kompott bis hin zu Pflaumen-Kompott, zu Grießpudding passen alle Sorten.
  • Frische Früchte: Besonders gut schmecken kleingeschnittene Erdbeeren sowie Heidelbeeren und Himbeeren. Schaue am besten in unserem Saisonkalender nach, welches Obst gerade Saison hat. 
  • Nüsse: Walnüsse und Mandeln kannst du gut über den Grießpudding streuen.

Du kannst auch eine vegane Variante machen:

  • Die Milch kannst du durch einen Pflanzendrink wie Sojamilch, Vanille-Sojamilch oder Kokosmilch ersetzen.
  • Wenn du veganen Grießpudding ohne Ei kochen willst, verwende am Ende des Rezepts veganen Eischnee. Das Eigelb brauchst du nicht zu ersetzen.

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Überarbeitet von Melanie Grünauer

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